Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › Morrissey › Antwort auf: Morrissey
mozza
firecracker Und damit meine ich nicht den Soziolekt von Martin Schulz. Wobei… Nichts gegen Rheinischen Akzent. Es klingt eben manchmal etwas (zu) lässig.
Soso… Das ist die rheinische Gemütlichkeit, norddeutsches Mädchen.
Schön und gut. Aber bitte nicht als Politiker (im öffentlichen Raum; beim Kneipenbesuch sieht’s anders aus, oder auf der Bühne als Künstler; generell regionaler Akzent; wenn jemand – bes. ein Erwachsener – sagt „Ich geh Aldi Nord“ ist mir das natürlich ebenfalls suspekt). Ich möchte von der Bank auch nicht mit „Grüß Gott“ angesprochen werden. (Weder im Brief noch vor Ort.)
(Grad mal geschaut, woher Frau Nahles kommt. Hm. Aha.)
Wenn man sich auf die Buchung so riesiger Konzertstätten einlässt, sollte man sich eben nicht wundern. Besonders dann nicht, wenn man Dinge sagt, von denen man weiß, dass sie als provokativ aufgefasst werden. Ich glaube das ist (nach wie vor) das eigentliche Problem: berühmt-berüchtigt sein kommt eben nicht einem Superstarstatus gleich. Wer gerne einen Superstar sehen will, geht natürlich nicht zum Morrissey-Konzert, sondern zu Billy Joel, Ed Sheeran, Bryan Adams oder Justin Timberlake. Oder Kanye West. Oder ist letzterer inzwischen seinen Superstarstatus los?
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)