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Mir macht Sorgen, dass ich mit Euch (foka & Dennis) die Meinung teile, dass die Single sehr gut ist. Sollte es das etwa schon gewesen sein?
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Werbungnail75Mir macht Sorgen, dass ich mit Euch (foka & Dennis) die Meinung teile, dass die Single sehr gut ist. Sollte es das etwa schon gewesen sein?
Weiß nicht. Ich schätze Dich als größeren Fan als mich ein, der sich schon viel mehr mit Moz beschäftigt hat. Ich war in den 90ern noch ein Morrissey-Verächter, aus verschiedenen, teils blöden Gründen. Vielleicht kannst Du da noch viel für Dich entdecken. Neue Bewunderer wird er sich mit dem Album wohl eher nicht erschließen. Ist aber auch ein sehr junger Eindruck. Trotzdem merke ich schon, dass ich die Platte nur sehr widerwillig anhöre, immer eine schlechte Prognose bei mir.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?via SPIN:
New Song: Morrissey and Chrissie Hynde
Morrissey and the Pretenders‘ Chrissie Hynde collaborating? Really, could the result be anything but awesome?
Absolutely not.
With a Smiths-like guitar and drum shamble, Hynde on backing vocals, and Moz sneering about a drunken friend’s loser life, it’s a mystery to us why „Shame Is the Name“ isn’t included on his upcoming record, Years of Refusal (out next Tuesday). But, luckily, it is available as the B-side to Refusal’s first single, „Throwing My Arms Around Paris,“ out now.
Der Song streamt übrigens auf der o.g. Spin-Page.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
weilsteinAuf die einzelnen Punkte gehe ich jetzt nicht ein, ich denke, daß ist auch in Deinem Interesse. Nur so viel: bevor Du das nächste Mal atom grundlos anpöbelst, oder Wörter wie „Gangmitglied“, „Moderatorenfreund“ und „Sympathisant“ benutzt, sprich doch einfach den Betreffenden direkt an (Ich denke, in diesem Thread ging es Dir um Napoleons Äußerung). Cheers.
Warum nicht? Dennis hat nun wirklich den Falschen blöd angemacht.
chocolate milkLustig. Ich fand seine Aussage betreff des zufälligen Mithörens im besagten Plattenladen überhaupt nicht schlimm. (In diesem Thread ging es Dennis Blandford ganz klar um Morrisseys neues Album „Years Of Refusal“, das was euch so aufregt, war ein kleiner Nebensatz im Vergleich zu all den anderen sehr informativen Äußerungen von ihm zum eigentlichen Thread-Thema). Cheers.
Ich kann die „informativen Äusserungen“ nicht finden. Link?
nail75In Wirklichkeit ist das ein Geheimbund, dessen Gespräche an öffentlichen Orten niemals von irgendwem mitgehört werden dürfen. Das System ist noch nicht so ganz ausgereift, aber sie arbeiten dran.
Das reine Mithören ist kein Problem. Das Gespräch wird für den Stalker und Monrose-Nerd Dennis einfach zu hoch gewesen sein, was natürlich seinen Unmut provoziert hat, weil er sich schlicht und einfach ausgeschlossen fühlte. Sorry, Dennis. Das nächste mal diskutieren wir mit Dir gerne über das schärfste Mandy-Poster in der Bravo. Natürlich nur,wenn Du Dich zu erkennen gibst…
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Mit Verlaub, könntet Ihr vielleicht die Frage, wie konstruktiv sich Dennis hier eingebracht hat, per PN weiter diskutieren, die Pinup-Qualität von Mandy im Monrose-Thread und die Zulässigkeit des Lauschangriffs direkt vorm Tresen von Dead & Free? Man muss ja auch nicht mehrmals über jedes Stöckchen springen, das einem hingehalten wird. Schließlich sind wir hier nicht im Toto-Thread.
kramerEdit: Sinnlos.
Eben.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Gibt es denn jenseits der ausführlichen Analyse von Dennis (dafür nochmals vielen Dank) schon weitere Eindrücke vom Album?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Gibt es denn jenseits der ausführlichen Analyse von Dennis (dafür nochmals vielen Dank) schon weitere Eindrücke vom Album?
Leider nicht, die Auslieferung des Vinyls läßt auf sich warten.
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How does it feel to be one of the beautiful people?nail75Gibt es denn jenseits der ausführlichen Analyse von Dennis (dafür nochmals vielen Dank) schon weitere Eindrücke vom Album?
Wenn ich jetzt empfindlich wäre, würde ich anmerken, dass mein vorletzter Post ja schon sowas wie einen ersten Eindruck darstellen sollte. :roll:
Aber da ich völlig schmerzfrei bin: Mehr Eindruck hab ich noch nicht und mein Verhältnis zu der Platte ist sehr zäh. Ich gebe aber noch nicht auf und melde mich auch wieder hier!
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Ich habe das Album bisher einmal gehört, und mein erster Eindruck ist überhaupt nicht gut. Neben wenigen sehr gelungenen Tracks (besonders die Single „Paris“, oder auch der Opener) leider viel Mittelmäßiges. Der zweite Track („Mama lay softly…“) erreicht gar beträchtliche Höhen auf der nach oben offenen Schmock-Skala. Aber auch ich bleibe erstmal dran.
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fokaWenn ich jetzt empfindlich wäre, würde ich anmerken, dass mein vorletzter Post ja schon sowas wie einen ersten Eindruck darstellen sollte. :roll:
Ja, entschuldige, Du auch!
Danke jedenfalls für die Rückmeldungen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Bauer EwaldDer zweite Track („Mama lay softly…“) erreicht gar beträchtliche Höhen auf der nach oben offenen Schmock-Skala.
Lieber Bauer, wenn Du mal wieder Zeit und Muße hast, würden wir uns alle bestimmt über eine graphische Darstellung Deiner Schmock-Skala freuen!
nail75Ja, entschuldige, Du auch!
Kein Problem! :)
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Habe das neue Morrissey Album noch nicht. Warte auf Vinyl. Kommt im Laufe der Woche direkt aus USA ( Lost Highway ). Was ich vorab gehört habe war allerdings sehr „zufriedenstellend“, will meinen, spitze. Bin allerdings echter Fan, schon immer gewesen. Deswegen ärgere ich mich auch jedesmal über „nur“ ***1/2 für Morrissey im RS. By the way, was würde SPM wohl über seine Textzeile aus 2004, „but where the president is never black, female or gay, and until that day, you`ve got nothing to say to me“ sagen ???
Vielleicht gibt es ja bei den Konzerten eine Antwort. Melde mich nochmal wenn Vinyl da…….--
Dann will ich den Zweiflern und Nörglern mal entgegentreten. Selbstredend ist Years Of Refusal wieder ein gutes Album geworden. Man mag die musikalische Untermalung muskulös, breitbeinig oder dickbäuchig schimpfen, Boz Boorer und seine Jungs holen aus Morrissey den vielleicht besten Gesangs hervor, den er seit den Smiths abgeliefert hat. „Skull“ ist ein toller Auftakt, Moz schraubt seine Stimme in die Höhe und wirbelt mit Wörtern, dass es die reinste Freude ist. „Mama“ soll mit seinem stumpfen Drums wohl etwas erhaben wirken, zusammen mit dem tollen Refrain und dem typischen Klagen, gibt das immer noch ein guter Song. Zumal der noisige Sound gut Morrisseys weichen Gesang konterkariert. Der tolle Mitsingpop von „Paris“ sorgt dann genau für die richtige Abwechslung nach dem eher mittelmäßigen „Black Cloud“.
„All You Need Is Me“ ist die bekannte Power-Hymne mit dem großartigen Ende, die es sicherlich zum Live Knaller bringen wird: You don’t like me but you love me, either way you’re wrong – you’re gonna miss me when I’m gone. Die Mariachi Bläser und Flamenco Gitarren in „Carol“ ließen Schlimmes befürchten, allerdings funktioniert der Song ziemlich gut und trägt zur Abwechslung des betont rockigem Sounds bei. „That’s How People Grow Up“ ist dann die Trotz-Wehklage über das Alleinsein bis der Protagonist feststellt, es gibt wesentlich schlimmeres als ungeliebt zu sein. Ungewöhnlich für den Ungeliebten, aber das ist wohl die Reife des Alters.
Nach hinten wird das Album dann etwas schwächer, „Farewell“ und „Sorry Doesn’t Help“ sind typische kleine Füller, die Mozza fast auf jedem Solo Album einbaut. Nicht richtig schlecht, aber ein wenig enttäuschend. „It’s Not Your Birthday Anymore“ hat einen großartigen Anfang, zum ersten Mal nimmt sich die Band kurzzeitig zurück, aber nur um im Gift und Galle Refrain mit mehr Power zurückzupeitschen. Ganz groß auch die einzige Ballade auf Refusal, im nostalgischen „You were Good In Your Time versinkt Mozza in Kontemplation, im Hintergrund hört man etwas französisches brummeln, die geliebten Pseudostreicher und eine Zuckerwatte-Melodie bemalen dieses Stück Abrechnung mit Marr oder sonstwem. Herzallerliebst. Zum Schluss lassen es Boorer, Tobias und co. nochmal krachen, Morrissey will uns mit einem Zwinkern erklären, dass alles gut ist. Darauf fallen wir natürlich nicht rein.
Sicherlich das rockigste Album seit Southpaw, aber mit mehr Pop und mit einem Morrissey, der kräftiger singt, mit einer ausdrucksstärkeren Stimme als in den 90ern. In der Summe wohl knapp hinter Quarry und Ringleader, aber immer noch vintage Morrissey und damit sehr gut.
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and now we rise and we are everywherenikodemusSelbstredend ist Years Of Refusal wieder ein gutes Album geworden.
Sicherlich das rockigste Album seit Southpaw, aber mit mehr Pop und mit einem Morrissey, der kräftiger singt, mit einer ausdrucksstärkeren Stimme als in den 90ern. In der Summe wohl knapp hinter Quarry und Ringleader, aber immer noch vintage Morrissey und damit sehr gut.Jetzt habe ich richtig Angst!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Gut, verstehe ich nicht ganz. Angst vor Rock (natürlich ist das bei Mozza kein Rock im klassischen Sinn) oder mochtest du „Quarry“ oder „Ringleader“ nicht?
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and now we rise and we are everywhere -
Schlagwörter: Morrissey, Stadionrock?
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