Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Morrissey – World peace is none of your business (tba 07/2014)
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AutorBeiträge
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Hab mal reingehört. Noch immer nichts für mich, der Herr Meckerphillip.. Altherren-Rock und selbstgerechte Texte – also wie immer.
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WerbungIch bin ebenfalls begeistert. Das einzige was mich gestört hat war dass der beste Song gleich zu Beginn kommt und man danach vergeblich auf eine Steigerung wartet, so ging es mir jedenfalls beim ersten Hören. Aber selbst die Songs die vorher kaum erwähnt wurden gefallen mir gut und bleiben im Ohr, wie z. B. Kiss me a lot und Staircase at the University.
Hier mal eine harte aber fundierte Besprechung um den Freudenreigen einiger, derbe zu brechen:
http://www.outsideleft.com/main.php?updateID=1378--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."edit
zuletzt geändert von alberto--
Unterhaltsame Review bei [COLOR=“#0000CD“]Tiny Mix Tapes.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburDennis BlandfordHier mal eine harte aber fundierte Besprechung um den Freudenreigen einiger, derbe zu brechen:
http://www.outsideleft.com/main.php?updateID=1378Danke Dennis. Der Rezension ist im Hinblick auf Whyte nichts hinzuzufügen. „Bullfighter“ allerdings in einem Atemzug mit „Sister I’m a poet“ oder gar “ Hairdresser“ zu nennen ist gelinde gesagt abenteuerlich. Mir gefallen weiterhin am besten die beiden letzten Tracks. Drei Sterne bisher.
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Johnny Marr IS GODDer Autor, ansonsten sehr hart und schonungslos in seiner Analyse, macht sich natürlich angreifbar durch seine Erhöhung von Bullfighter in Smiths-Regionen. Ich nehme an, ihn hat die Leichtigkeit des Songs einfach beflügelt.
Nach anfänglicher Euphorie, bin ich auch nicht mehr so high on a happy vibe wenn ich das Stück höre.
Ich kann mich weiterhin mit dem europhilen Sound den G. Manzur mitbringt nicht richtig anfreunden. Verstehe auch nicht wie einige den gar nicht so wahrnehmen?! Er ist nahezu penetrant. Beim potentiellen Singleshit „Staircase“ sind die flotten Flamencogitarren oder sind es Salsaeinflüsse (!) am Ende tödlich und bringen eine Verballhornung des Gesamtsongs, der plötzlich hart an der Grenze zum Erträglichen schlingert. Das kenne ich so plakativ nicht von Morrissey und mag ich auch nicht.
Der Meister indes registriert auf seiner Haus- und Hofseite genaustens die ersten Chartsplatzierungen von WPINOYB, die ihm wichtiger scheinen als alles andere. Breitest mögliche Anerkennung für den Verkannten und das mit einer Platte, die noch dazu den absoluten Durchbruch in Amerika bringen soll.
Well,…--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Das Album ist besser als „Years Of Refusal“, aber dann wird es eng. Bisher würde ich * * * geben.
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Was sind denn die Schwächen auf „World Peace“, kramer? (Ich bekomme die Platte demnächst.)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ragged GloryWas sind denn die Schwächen auf „World Peace“, kramer? (Ich bekomme die Platte demnächst.)
Das größte Problem wird sein, dass Morrissey ein adäquater Songwriting-Partner fehlt und die Band aus musikalischen Trampeltieren ohne Sensibilität besteht. Davon abgesehen mag ich Morrissey in der Rolle des Kosmopoliten nicht. Der britische Traditionalist mit den verspielten, geheimnisvollen, zärtlichen und oft auch erschreckenden Referenzen an seine Heimat war mir sehr viel näher.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Angeregt Durch die angenehme Diskussion hier im thread, möchte ich meinen sehr bescheidenen Morrissey Fundus erweitern…die einzige Platte, die ich kenne und mag ist „Morrissey, you are the quarry“. Habe diese lange nicht mehr gehört, aber „Come back to Camden“ fand ich daraus großartig…die Bildsprache dieses Songs ist sehr gelungen, in Verbindung mit dem Gesang einfach grandios…dahinter noch 4-5 ordentliche bis sehr ordentliche Songs.
Mit was soll ich weiter machen???
P.S. Die „Ringleaders…“ besitze ich auch, habe ich mich aber noch nicht intensiv mit beschäftigt.
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kramerDas größte Problem wird sein, dass Morrissey ein adäquater Songwriting-Partner fehlt und die Band aus musikalischen Trampeltieren ohne Sensibilität besteht. Davon abgesehen mag ich Morrissey in der Rolle des Kosmopoliten nicht. Der britische Traditionalist mit den verspielten, geheimnisvollen, zärtlichen und oft auch erschreckenden Referenzen an seine Heimat war mir sehr viel näher.
Absolute Zustimmung. Der kosmopolitische Musikeinschlag wird hier als bes. Rafinesse u. musikalische Weiterentwicklung angepriesen but he has lost it somehow.
Singles im Stile von „Boxers“ oder „Sunny“ wird es nicht mehr geben.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Der britische Traditionalist ist er doch schon lange nicht mehr. Die paar südeuropäischen Nuancen sind ja nun wirklich keine revolutionäre Weiterentwicklung, passen aber thematisch zur Platte. Ich bin auch der Meinung, dass die Band schon lange nicht mehr so soft gespielt hat wie hier.
Natürlich ist diese Platte besser als „Years of Refusal“, mindestens aber auch als „Kill Uncle“, dieses seifige Machwerk ohne Songs.
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Versuendige dich nicht mit dem abschließenden Vergleich. Langer & Winstanley never failed u. natuerlich ist die Platte von 91 besser, alleine schon weil sie nicht so aufdringlich produziert ist u. Morrissey noch der alte ist.
Wie kann man auch den reduzierten Fruehsixties Sound des Fairground Attraction Machers in Relation zu dieser plakativen Weltmusikplatte stetzen?--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Mr. BadlandsAngeregt Durch die angenehme Diskussion hier im thread, möchte ich meinen sehr bescheidenen Morrissey Fundus erweitern…die einzige Platte, die ich kenne und mag ist „Morrissey, you are the quarry“. Habe diese lange nicht mehr gehört, aber „Come back to Camden“ fand ich daraus großartig…die Bildsprache dieses Songs ist sehr gelungen, in Verbindung mit dem Gesang einfach grandios…dahinter noch 4-5 ordentliche bis sehr ordentliche Songs.
Mit was soll ich weiter machen???
P.S. Die „Ringleaders…“ besitze ich auch, habe ich mich aber noch nicht intensiv mit beschäftigt.
Ringleader ist auch gut. Dann würde ich „Viva Hate“ und „Vauxhall and I“ empfehlen. Erstere hat auch zwei Hits drauf. Den Rest der Solo-Alben kenne ich auch nicht.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~ -
Schlagwörter: Morrissey
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