Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Morrissey – Low In High School (17.11.2017)
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AutorBeiträge
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firecracker
mozzaUnd weshalb ist die 2. Seite ein „einziger Witz“?
Er singt über Israel. Viel zu links.
Dann frag ich mich nur, warum die revolutionäre Linke Israel so hasst. Morrissey unterstützt bekanntlich Israel und singt auf Seite zwei, wer Israel beleidigt, sei auf es eifersüchtig.
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firecrackerZ.B. daran, dass im Print-Interview steht, er würde das Geschehen im Schlachthof mit dem Holocaust vergleichen. Fragwürdig, mag sein.
Nein, geschmacklos. Vielleicht sollte Morrissey in diesem Zusammenhang noch erwähnen, dass die Nazis gleich zu Beginn ihrer Amtszeit strenge Tierschutzgesetze erließen. Dass sie zum Beispiel das Schächten wegen angeblicher Grausamkeit verboten haben etc.
zuletzt geändert von lauster--
lauster
firecracker
mozzaUnd weshalb ist die 2. Seite ein „einziger Witz“?
Er singt über Israel. Viel zu links.
Dann frag ich mich nur, warum die revolutionäre Linke Israel so hasst. Immerhin singt Morrissey auf Seite zwei, wer Israel beleidigt, sei auf es eifersüchtig.
Ich weiss jetzt nicht, was Du damit meinst, aber ich vermute, mancher links denkende Mensch lehnt einfach die Art ab, wie israelische Regierungen so regieren. So geht das halt auch nicht. Gerade auch wegen Geschichte.
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Beiträge nicht KI- generiert Contre la guerrestormy-mondayIch weiss jetzt nicht, was Du damit meinst, aber ich vermute, mancher links denkende Mensch lehnt einfach die Art ab, wie israelische Regierungen so regieren. So geht das halt auch nicht. Gerade auch wegen Geschichte.
Das behauptet die „Linke“; die „Rechte“ bestreitet es. Morrissey ist demzufolge niemals ein „Liberaler“ (oder ein „Linker“). Er ist lediglich ein Hinterwäldler im Dienste der unhaltbaren Behauptungen.
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mozzaWäre ich ein Musiker / Künstler, ich würde mich nur von ganz wenigen, ausgesuchten Person interviewen lassen…
made my day… ich würde eher sagen, daß du bei deinem Mitteilungsbedürfnis Interviews zu deiner Paradedisziplin machen würdest. Schau mal auf deinen Postzähler.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoHab mir das Interview jetzt noch nicht angehört, aber einem Menschen der seit über 30 Jahren mit Medien zu tun hat sollte man zutrauen sich in jeder Interviewsituation vernünftig aus der Affaire zu ziehen. Egal wer die Fragen stellt. Das ist ja kein 17-jähriger der sich von einem ausgebufften Journalisten abziehen lässt.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~krautathaus
mozzaWäre ich ein Musiker / Künstler, ich würde mich nur von ganz wenigen, ausgesuchten Person interviewen lassen…
made my day… ich würde eher sagen, daß du bei deinem Mitteilungsbedürfnis Interviews zu deiner Paradedisziplin machen würdest. Schau mal auf deinen Postzähler.Okay, hast mich erwischt. Ich würde den ganzen Tag nur Interviews geben (evtl. auch nachts) und käme gar nicht mehr ins Aufnahmestudio oder dazu, neue Songs zu schreiben.
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Swimming in the Main Stream #08 (Beware of the Undercurrent) (Samstag, 08.11.2025, 20:30–22.30 Uhr, DJs Radiozettl & Mozza, Radio Stone FM)Was definitiv falsch dargestellt wird im Artikel: Berlin sei die Hauptstadt der Vergewaltigung. Hat er nicht gesagt. Berlin erwähnt er gar nicht in dem Zusammenhang. Er sagt Deutschland sei das Capital der Vergewaltigung in Europa – laut Statistik. Hätte man vielleicht mal nachfragen können, auf welche Statistik er sich bezieht.
lausterlauster
firecrackerZ.B. daran, dass im Print-Interview steht, er würde das Geschehen im Schlachthof mit dem Holocaust vergleichen. Fragwürdig, mag sein.
Nein, geschmacklos. Vielleicht sollte Morrissey in diesem Zusammenhang noch erwähnen, dass die Nazis gleich zu Beginn ihrer Amtszeit strenge Tierschutzgesetze erließen. Dass sie zum Beispiel das Schächten wegen angeblicher Grausamkeit verboten haben etc.
Du hälst das Verbot als Vorwand oder das Schlachten von Tieren ohne Betäubung für legitim? (Weil genug Tiere im Akkordschlachtverfahren auch nicht ordentlich betäubt werden?)
In den Niederlanden ist Schächten übrigens verboten.
hotblack-desiatoHab mir das Interview jetzt noch nicht angehört, aber einem Menschen der seit über 30 Jahren mit Medien zu tun hat sollte man zutrauen sich in jeder Interviewsituation vernünftig aus der Affaire zu ziehen. Egal wer die Fragen stellt. Das ist ja kein 17-jähriger der sich von einem ausgebufften Journalisten abziehen lässt.
Er war nicht vernünftig genug das Interview autorisieren zu lassen – laut Spiegel.
zuletzt geändert von firecracker
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Du hälst das Verbot als Vorwand oder das Schlachten von Tieren ohne Betäubung für legitim?
So ein Unsinn. Ich finde Morrisseys schräge Vergleiche zum Kotzen. Ich finde die gesamte PETA-Kampagne (Titel: „Der Holocaust auf deinem Teller“) zum Kotzen. Das ist alles.
zuletzt geändert von lauster--
Gut, dass wir das jetzt wissen.
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Swimming in the Main Stream #08 (Beware of the Undercurrent) (Samstag, 08.11.2025, 20:30–22.30 Uhr, DJs Radiozettl & Mozza, Radio Stone FM)Ebenso gut zu wissen, ist aber auch, dass Morrissey ein ganz patenter Typ ist, der hier von einer maximal semi-professionellen Interviewerin grandios hinters Licht geführt werden sollte, dennoch aber, wenn man sich mal die Mühe macht und zwischen den Zeilen liest, ein paar tolle Statements abgegeben hat, wodurch man über ein paar kleinere Ungereimtheiten, die schließlich den unwürdigen Umständen geschuldet sind, locker hinwegsehen kann.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill„Maximal semi-professionell“ ist noch charmant ausgedrückt.
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Swimming in the Main Stream #08 (Beware of the Undercurrent) (Samstag, 08.11.2025, 20:30–22.30 Uhr, DJs Radiozettl & Mozza, Radio Stone FM)pipe-bowlEbenso gut zu wissen, ist aber auch, dass Morrissey ein ganz patenter Typ ist, der hier von einer maximal semi-professionellen Interviewerin grandios hinters Licht geführt werden sollte, dennoch aber, wenn man sich mal die Mühe macht und zwischen den Zeilen liest, ein paar tolle Statements abgegeben hat, wodurch man über ein paar kleinere Ungereimtheiten, die schließlich den unwürdigen Umständen geschuldet sind, locker hinwegsehen kann.
Ganz schön ironisch, dieser pipe-bowl.
zuletzt geändert von lauster--
Sind „coincide“ und „wegen“ eigentlich Synonyme? Werden im Artikel so verwendet. (Meine ich „wegen“, sage ich „because of“ oder „on amount of“, but maybe that’s me.) Von wegen keine Interpretation, eindeutig und so.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Meine Kritik an der zweiten Seite des Albums bezog sich ausschließlich auf die Musik; was ist das? Hier ein Tango, da ein Walzer…oder ist das Schlager? Jedenfalls nicht mein Geschmack; ich finde auch, dass das Songwriting gegenüber Seite 1 stark abfällt… so höre ich das halt.
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