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1. Nach Auskunft des Veranstalters war das Konzert ausverkauft. Ein Indiz dafür waren schon die zahlreichen Ticket-Suchenden, die den Weg von der S-Bahn-Station zur Halle säumten. Verkauft wurden gut 7500 Tickets, nebst „Gästen“ und Medienleuten dürften also knapp 8000 Leute in der Arena gewesen sein (nach Auskunft des Veranstalters Trinity). Das sind erstens mehr als bei Bob Dylan und zweitens mehr als auch von Optimisten erwartet. Um noch mehr Leute unterzubringen (bis 8400), hätte man die Tribüne im hinteren Hallendrittel entfernen müssen.
2. Im Balzer-Artikel finden sich einige Fehler. Was das inkriminierte Zitat betrifft, so sagte Mozzer, nachdem er uns bescheinigt hatte, in einer wunderschönen Stadt zu leben: „assuming this is Warsaw…just kidding“. Er war eben bestens gelaunt. Hätten ihm nur halb so viele Leute zu Füßen gelegen, wäre das versöhnliche „just kidding“ wohl nicht gefallen. Just kidding.
3. Mikko, Du bist doch noch hingegangen? Und, bereust Du es?--
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WerbungtopsWas das inkriminierte Zitat betrifft, so sagte Mozzer, nachdem er uns bescheinigt hatte, in einer wunderschönen Stadt zu leben: „assuming this is Warsaw…just kidding“.
Und seine Reaktion auf den harten Gegenstand (war es das „Let Me Kiss You“-Buch?), der sein Bein traf, lautete: „It’s ok. That’s just the way I receive gifts. People don’t hand them to me, they throw them at me.“
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!…wurde er allerdings so unglücklich getroffen, dass er kurz taumelte und beinahe das Gleichgewicht verlor
Ist wohl auch ein wenig überzogen…
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Sonic JuiceÜbrigens: Ich war offenbar der einzige, dem die Vorband trotz mancher Längen recht gut gefallen hat, auch und gerade die Stimme von Kristeen Young, in der sich der (an)klagende Ausdruck von PJ Harvey mit der Verhuschtheit von Kate Bush aufs Druckvollste verbindet. Großartiges Schlagzeug zudem.
Der Schlagzeuger war wirklich gut, ja. Was Ms. Young und ihre Kompositionen betrifft: Nachdem man festgestellt hatte, dass sie ein durchaus beeindruckend gewaltiges Organ besitzt, kam da leider nicht mehr viel. Struktur und Melodieführung war in den seltensten Fällen zu erkennen, die Songs (mit Ausnahme der zwei ruhigeren Stücke) kaum von einander zu unterscheiden, die Texte leider überhaupt nicht zu verstehen. Vielleicht würde mein Verdikt tatsächlich ausgewogener ausfallen, hätte man mehr von den Texten verstanden, denn zumindest die Songtitel, zumeist brav angesagt, klangen durchaus nicht uninteressant. So blieb allerdings nicht viel hängen.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Ausverkauft oder nicht, es war jedenfalls gut gefüllt. Es gab aber noch Karten an der Abendkasse. Diese „Suche Karte“ Schilder sieht man bei fast jedem Konzert im Vorfeld. Vermisst habe ich allerdings die „Biete Karte“ Schilder.
@tops
Nein, bereut habe ich es nicht. Der Sound war zu Beginn zwar suboptimal, aber das besserte sich erfreulicherweise noch ein wenig. Was die Performance angeht, so darf man wohl zufrieden sein. Mir fehlen etwas die Vergleichsmomente, aber der „Mozzer“ war offenbar gut gelaunt, ja. Was mich positiv überraschte – wie gesagt als nicht so intimer Kenner des Werkes – war die Bandbreite an wirklich großartigen Songs, Melodien.Die Vorband war übrigens eine Zumutung.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoAusverkauft oder nicht, es war jedenfalls gut gefüllt. Es gab aber noch Karten an der Abendkasse. Diese „Suche Karte“ Schilder sieht man bei fast jedem Konzert im Vorfeld. Vermisst habe ich allerdings die „Biete Karte“ Schilder.
das stand bestimmt auf der rückseite der schilder. nur wollte keiner sein ticket zum weiterverkauf rausrücken.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!MikkoDie Vorband war übrigens eine Zumutung.
Ja. Absolut grauenhaft. Kristeen Young erinnerte vielleicht in ihren besten fünf Sekunden an Kate Bush, der Rest war eher eine unangenehme Mischung aus PJ Harvey, Nina Hagen und einer in die Jahre gekommenden Siouxsie.
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Ach komm, so schlimm war’s nicht. Exaltiert halt und schrecklich expressiv. Poke-in-the-eye-stuff. Mit dem grenzdebilen Eso-Schlampenrock einer Nina Hagen hatte das wahrlich nichts zu tun.
In Moz-Fan-Kreisen wird übrigens ernsthaft diskutiert, ob Kristeen die Tochter des Erhabenen sein könnte.--
topsMit dem grenzdebilen Eso-Schlampenrock einer Nina Hagen hatte das wahrlich nichts zu tun.
So schlimm war es natürlich nicht, klar. Zu dem Zeitpunkt als Kristeen, neben den ständigen und unglaublich nervenden Ausflügen in hohe Stimmlagen, auch noch anfing das „R“ zu rollen war ich allerdings schon schwer angeschlagen, daher wohl die Assoziation.
Morrisseys Tochter? Gütiger! Darüber wird ernsthaft diskutiert? (Interessant wäre natürlich die Frage der Mutter…)--
weilstein
Morrisseys Tochter? Gütiger! Darüber wird ernsthaft diskutiert? (Interessant wäre natürlich die Frage der Mutter…)Dann müsste Moz ja mit 16 Vater geworden sein… nicht schlecht.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)http://forums.morrissey-solo.com/showthread.php?t=66155
Ein weiblicher US-Fan sei die Mutter von Fräulein Young. Steven hätte sie 1986 bei der Amerikatournee der Smiths geschwängert (welch ein Wort im Zusammenhang mit dem Nomiverehrer). Die Beweislage sei des Weiteren erdrückend…:zensur:
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Aha, Kristeen Young scheint aber schon 1975 geboren zu sein.
http://www.nndb.com/people/283/000089016/
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaAha, Kristeen Young scheint aber schon 1975 geboren zu sein.
„A St. Louis native of German and Apache decent…“
Fragt sich nur, ob Morrissey nun der Deutsche oder der Apache war!
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I like to move it, move it Ya like to (move it)MistadobalinaAha, Kristeen Young scheint aber schon 1975 geboren zu sein.
Lost, der Kolporteur des Gerüchts, weist alle anderen Geburtszahlen von Frau Young zurück u. behauptet 1986 sei der korrekte Jahrgang. Lies mal weiter durch…
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ne klar. Und Paul ist tot…
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Bass and treble heal every hurt -
Schlagwörter: Morrissey
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