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AutorBeiträge
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GnagflowWow, welche Verschwörungstheorie steckt denn hier dahinter?
Vielleicht sind die von Engerling ja alle bei der Stasi?
Na, na ,na…damit ist echt nich zu Spaßen!
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3. Mitch Ryder endlich ‚mal wieder mit einer amerikanischen Band würde auch mehr Publikum anziehen.
Mitch Ryder mit Leuten aus Amiland? Dann hättest du aus vielerlei Gründen, hauptsächlich aber bzgl. Finanzierung der Tour, 40% weniger Konzerte …wenn überhaupt so viele Termine möglich wären.
Wieso eigentlich mehr Amis? Was fehlt dir denn bei den Jungs von Engerling?
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Musik ist das Beste!spreewilderWieso eigentlich mehr Amis? Was fehlt dir denn bei den Jungs von Engerling?
Ganz einfach: The Detroit Edge.
Engerling ist eine ganz passable Bluesrock-Band. Aber sie sind und werden keine Rock-Band. It´s as simple as that.
Sie können Leuten wie Joe Gutc, Billy Cernits, Marc Gougeon, Rick Schein, Wilson Owens, Robert Gillespie einfach nicht das Wasser reichen. Was hatten die Bands, mit denen er bis Anfang der 90er unterwegs war, für einen Punch!
Es war doch schon ganz anders, wenn Robert Gillespie (drei od. viermal, bis 2004?), Steve Hunter (2005?) oder John Badanjak (bei einer Tour in den 90ern) dabei waren.Mitch Ryder hat sich aus Kostengründen gegen US-Musiker entschieden. OK, das ist ein respektabler Grund. Mit günstigeren Fixkosten kann man eben anders touren. Ob er sich langfristig damit einen Gefallen tut, ist die andere Seite der Medaille. Abgesehen davon, daß bei 26 Gigs in viereinhalb Wochen Inspiration und Konzentration erheblichen Schwankungen unterliegt (Damit meine ich in erster Linie die Band, nicht den Chef). Ich habe Auftritte im Abstand von wenigen Tagen gesehen, die alles waren: von magisch bis völlig uninspiriert. Manchmal im Ansatz so knackig, wie es sein sollte, und drei Tage später einfach nur schlampig und langweilig. Ryder gibt immer 120 %, aber das ist eben nur die halbe Miete.
Ich frage mich schon die ganzen letzten Jahre, ob er seinen Stil freiwillig an die Begleitband angepasst hat, oder ob es einfach aus der Situation heraus geboren ist.
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.Joliet Jake
Engerling ist eine ganz passable Bluesrock-Band. Aber sie sind und werden keine Rock-Band. It´s as simple as that.
Passabel finde ich unterbewertet.
Ich find die schon recht gut und passend vor allem.--
Vielleicht ist er bei „Ostlern“ heutzutage halt beliebter, und die mögen Engerling schon deshalb, weil sie aus dem Osten sind.
Versucht man dann zu erklären, daß man die Amiband von ihm besser findet, ist man gleich der „Besserwessi“ und hätte ja über Ex-DDRler sowieso kein Urteil zu fällen.Außerdem wird er mit Engerling weniger Ärger als mit den Amis haben, die Engerlinge himmeln Ihn wahrscheinlich wie einen Guru an, und er kommt zu einer billigen Begleitband.
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GnagflowVielleicht ist er bei „Ostlern“ heutzutage halt beliebter, und die mögen Engerling schon deshalb, weil sie aus dem Osten sind.
Versucht man dann zu erklären, daß man die Amiband von ihm besser findet, ist man gleich der „Besserwessi“ und hätte ja über Ex-DDRler sowieso kein Urteil zu fällen.Außerdem wird er mit Engerling weniger Ärger als mit den Amis haben, die Engerlinge himmeln Ihn wahrscheinlich wie einen Guru an, und er kommt zu einer billigen Begleitband.
Ich wohne nichtmal im *Osten* der Ruhrbietes, Du Nase, bin in Essen geboren und aufgewachsen.
Übrigens gehst Du mir zusehends auf meinen nicht vorhandenen Sack!
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NesIch wohne nichtmal im *Osten* der Ruhrbietes, Du Nase, bin in Essen geboren und aufgewachsen.
Übrigens gehst Du mir zusehends auf meinen nicht vorhandenen Sack!
Na, fein!
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Bevor der Thread im Nirvana verschwindet… mache ich das, was ich früher so gern machte… „einen hoch hole“ :lol:.
Interessante Diskussion die JJ und Gnagflow hier anstieß… sollte doch mal gern in einem Mitch Ryder Thread vertieft werden. Die Tourplanung ist in den letzten Jahren wohl wirklich nicht gelungen. Sehe ich ebenso. Die Gigs mit einem guten amerikanischen Gitarristen (Sie Aufzählung JJ) hatten mir auch besser gefallen. Es fehlt mir auch leider in den letzten drei Jahren die Inspiration von Engerling. Sie spulten oftmals nur Ihr Programm ab. 2005 brachte sich z.B. Bodi Bodag mit vielen Varianten am Keyboard und der Harp bei den einzelnen Stücken noch ein, was ich in den letzten drei Jahren vermisst habe… aber ich möchte die Diskussion darüber lieber im Mitch Ryder Thread fortführen, falls jemand daran Interesse hat.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deGnagflowVielleicht ist er bei „Ostlern“ heutzutage halt beliebter, und die mögen Engerling schon deshalb, weil sie aus dem Osten sind.
Versucht man dann zu erklären, daß man die Amiband von ihm besser findet, ist man gleich der „Besserwessi“ und hätte ja über Ex-DDRler sowieso kein Urteil zu fällen.Außerdem wird er mit Engerling weniger Ärger als mit den Amis haben, die Engerlinge himmeln Ihn wahrscheinlich wie einen Guru an, und er kommt zu einer billigen Begleitband.
Au Weia Gnagflow…was haben se denn mit dir getrieben? Bist du selbst Musiker oder hattest mal mit Ossis zu tun? Oder sogar beides? So hört sich das jedenfalls an…;-)
Ich behaupte mal es ist glatt weg das Gegenteil von: billige Begleitband und anhimmeln wie ein Guru.
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Musik ist das Beste!spreewilderAu Weia Gnagflow…was haben se denn mit dir getrieben? Bist du selbst Musiker oder hattest mal mit Ossis zu tun? Oder sogar beides? So hört sich das jedenfalls an…;-)
Ich behaupte mal es ist glatt weg das Gegenteil von: billige Begleitband und anhimmeln wie ein Guru.
Tja, das war ja wohl ein Eigentor, lieber Spreewäldler!
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GnagflowTja, das war ja wohl ein Eigentor, lieber Spreewäldler!
Wieso das denn? Weil ich als, in der DDR aufgewachsener, Mitbürger und Musikliebhaber selbtkritisch bin?
Verstehe ich echt nicht…ganz ohne Polemik usw. usf. mir ist jegliche Polarisierung oder Gleichmacherei oder Verunglimpfung, von wem auch immer, völlig fremd.
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Musik ist das Beste!Wenn jemand in 3 Tagen = am Donnerstag zu Jack Frost und mit stoßen möchte, bitte per PN melden, um Treffpunkt abzustimmen.
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Gleiches gilt für den 12.03. in Wörgl / Tirol.
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.Habe ihn nun nach 30 Jahren Pause wieder mal besucht. Habe erstmalig nach dem Geburtsdatum gesucht. Er ist ja erst 65 Jahre alt. Wirkt aber von der Bewegungsfähigkeit und von der Sehkraft wie 78. Musste auf die Bühne und von ihr geführt werden. Aber mit 35 wirkte er auf mich auch schon wie 45. In jungen Jahren ein wohl ein sehr heftiges Leben geführt. Unklar, wie oft er noch nach Europa kommen wird. Wirkt schon sehr angeschlagen.
Auf der Bühne selbst, gibt es kaum einen Punkt der Kritik. Hat seine 2 ½ Stunden in gleicher Weise routiniert, emotional, statisch stehend runtergespult. Alles was man sich wünscht, von Freezin in Hell bis hin zur ultimativen erhofften Zugabe Soul Kitchen. Die Engerlinge, die mir im Studio zu technokratisch steril wirken, waren live eine probate Begleitung, die sich mit viel eingespielter Perfektion ihren Headliner unterordneten. Das hat gepasst. Respekt.
Nur eines hat mir nicht gefallen: Dass die Songs zu gleichförmig einstudiert waren: Nahezu immer spielten alle 6 gleichzeitig ihren Part. Hier wäre Variation spannender. In dem Sinn, dass auch mal 2-3 Musiker aussetzen und ein Spannungsbogen aufgebaut wird. Ist halt die alte Shouter-Schule: Wir kommen jetzt alle zusammen, brachial, jetzt und sofort. Auch durchaus legitim. Geschmackssache.
Fazit: Geld und Zeit gut investiert. Geht hin ! Viel Gelegenheiten wird es nicht mehr geben, m.E.
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Ergänze: Die Songauswahl hätte deutlich besser sein können, ich hätte mir mehr Coverversionen gewünscht, z.B. „Gimme Shelter“, das im Set ebenso fehlte wie viele seiner kleineren Hits aus den Sixties. Die Eröffnung – ein elektrisches Cover von Dylan „Masters of War“ – war gleich phantastisch, danach musste Mitch leider unbedingt 5-6 eigene, vermutlich aktuellere Songs bringen, aus meiner Sicht alle eher schwach. Die 2. Hälfte des Konzerts war aber wieder deutlich besser, was der alte Mann (in der Tat eher gefühlte 78 als 65) gesanglich auf „Freezin in Hell“ + „Take Me to the River“ veranstaltet hat, war absolut bemerkenswert.
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