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AutorBeiträge
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ja, hast recht mal „minus der ganzen hot stories“ hört man es aber auch an seinem Spiel, besonders fällt das ab der „Milesstones“ auf, wo seine Chops scharf und kantig gesetzt sind, sein Spiel aber absolut flüssig – vielleicht hings aber auch nur daran, daß Trane ihm mit seínem Spiel ordentlich Feuer unterm Arsch gemacht hat
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Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferHighlights von Rolling-Stone.deBen E. King: 7 große Songs des „Stand By Me“-Sängers
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WerbungIch glaub ich muss mir das Album jetzt mal anhören, mein Vater hat es ja aber bis jetzt hab ichs noch nie gehört.
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The Good Times Are Killing MeOriginally posted by Gauloises@2 Sep 2004, 13:23
Ich glaub ich muss mir das Album jetzt mal anhören, mein Vater hat es ja aber bis jetzt hab ichs noch nie gehört.nur ran, die beißt nicht! ;)
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Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferläuft grad
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The Good Times Are Killing Meund????
schon so: :blink:
oder so: :o
oder so: :huh:
so: :rolleyes:
oder gar so: :hau
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Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferErst „schon so :blink: “
dann „oder so :o “
aber eigentlich
so :)
Reißt mich nicht vom Hocker, war vielleicht damals Revolutionär aber mich interessiert es jetzt eigentlich weniger bin kein Fan von so extreme langen Stücken.
Werde hier damit vielleicht nich auf Freunde stoßen aber für mich ist es eher Richtung „Easy Listening“ nichts zum intensiv hören für mich.
Vielleicht gut fürs Auto, muss ich mal ausprobieren.--
The Good Times Are Killing MeHat bei mir auch erst spät gefunkt … Auf jeden Fall LAUT hören!
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Originally posted by FifteenJugglers@2 Sep 2004, 16:08
funkrichtig! :lol:
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A Kiss in the DreamhouseFür mich war „Bitches Brew“ tatsächlich meine Initialzündung in Sachen Jazz. Damals habe ich aufgrund der allerorten anzutreffenden Lobeshymnen ganze 50 DM hingelegt und diese nach dem ersten Durchgang für Aus-dem-Fenster-Herausgeschmissen betrachtet. Doch mich überkam ein (in diesem Fall) gesunder Trotz, denn nach einigen weiteren Anläufen (5?) machte es das berühmte „Klick“ und ich war hinfort nicht nur Miles Davis, sondern vielen Großen des Jazz verfallen.
Das Album hat's wirklich in sich!! Ob es besser oder schlechter ist als „Kind of Blue“ spielt doch dabei eigentlich nicht die geringste Rolle (wie ich überhaupt einen Vergleich dieser beiden Werke für völlig daneben halte)..
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Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern. (Kafka)Ich mag den frühen Miles Davis, vor In A Silent Way. Wenn ich's aber überlang und dröhnend haben will, höre ich lieber Bruckner, da hat's wenigstens noch Melodien.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Bin momentan in einer absoluten Bitches Brew Phase.
Für mich ist das eines der größten Gesamtkunstwerke überhaupt, den sowohl die Musik als auch das Cover und vor allem der kongeniale Album Titel passen perfekt zusammen.
Es ist Musik in die man sich richtig fallen lassen kann, und vor allem klingt diese Platte auch heute noch unglaublich aufregend und modern.
Finde sie setzt irgendwie kaum Staub an.Lohnen sich eigentlich die kompletten Bitches Brew Sessions oder reicht die Original Platte?
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RealmanLohnen sich eigentlich die kompletten Bitches Brew Sessions oder reicht die Original Platte?
Es reicht eigentlich die normale Ausgabe. Das gesamte Studiomaterial, welches für die „Complete Bitches Brew“ herangezogen wurde, lohnt sich eigentlich nur dann, wenn man sich die Mühe machen möchte, den Entwicklungsprozess der Band innerhalb der 7 Monate zu verfolgen.
Die Entwicklungsphase von Davis‘ Band in der Zeit zwischen „Miles In The Sky“ und „In A Silent Way“ empfinde ich als wesentlich spannender, hier lohnt sich der Blick auf die gesamten Sessions und Livedokumente schon wesentlich mehr.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomEs reicht eigentlich die normale Ausgabe. Das gesamte Studiomaterial, welches für die „Complete Bitches Brew“ herangezogen wurde, lohnt sich eigentlich nur dann, wenn man sich die Mühe machen möchte, den Entwicklungsprozess der Band innerhalb der 7 Monate zu verfolgen.
Die Entwicklungsphase von Davis‘ Band in der Zeit zwischen „Miles In The Sky“ und „In A Silent Way“ empfinde ich als wesentlich spannender, hier lohnt sich der Blick auf die gesamten Sessions und Livedokumente schon wesentlich mehr.Von den kompletten Bitches Brew Sessions war ich auch etwas enttäuscht. Da macht die normale Ausgabe hörtechnisch mehr Sinn. Optisch ist z.B. die Aufmachung der 4 CD Box allerdings sehr schön, was ja auch ein Kaufargument sein kann. „The Complete In A Silent Way Sessions“ halte ich für wesentlich gelungener.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Allein schon „Yaphet“ und „Corrado“ rechtfertigen schon den Erwerb des Komplett-Sets! Fast spannender als der Rest.
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"And the gun that's hanging on the kitchen wall, dear, is like the road sign pointing straight to satan's cage."Vieles von dem, was für „Bitches Brew“ aufgenommen wurde entstand aber schon unter dem Aspekt der Fragmentierung und dem Gedanken an die spätere Collage, so dass die langen, ungeschnittenen Passagen in meinen Augen nur aus entstehungsgeschichtlicher Sicht interessant sind. Vieles der Jams ist mir dann doch eindeutig zu langatmig und nicht entschlossen genug.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
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