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Mick67Genauer lesen, sparch! Der Vergleich lautete Doherty versus Jackson (siehe 2. Absatz) Von Spector war nicht die Rede.
Im ersten Absatz gibt es um vermeintliche musikalische Genialität.
Du kannst aber gern alles weiterhin in einen Topf schmeißen. Jeder liest das, was er lesen will.Um diesen Vergleich ging es mir aber gar nicht. Und jetzt? Spector hast Du Genialität bescheinigt („100 mal Back To Mono hören…)“, ohne auf Straftaten einzugehen, darum ging es mir.
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Werbungpink-niceSehe ich auch so….aber warum sind bei Chandler die 20 Mio geflossen?
Für die meisten Amerikaner ist das Vorgehen von Michael Jackson in seinen Gerichtsverfahren eine vollkommen selbstverständliche Handlung. Es ist in den USA schlicht der Normalfall und wer selbst schon einmal mit einem Rechtsstreit vor amerikanischen Gerichten zu tun hatte, wird sich über einige der hier geäußerten Formulierungen und Fragen amüsieren. Ein Prozess vor einem US-Gericht dient weniger der „Wahrheitsfindung“, sondern ist eher ein Aushandeln eines „Urteils“ zwischen den Parteien, mit dem Richter („Schiedsrichter“) als deutlich passiver „letzten Instanz“. Wenn aber sowieso ein Vergleich zu erwarten ist, weshalb sollte man sich nicht eine mehrjährige Prozesslawine aus Klagen und Gegenklagen ersparen, was nicht nur ökonomisch Sinn macht, sondern auch Entscheidungen einer möglicherweise durch Presse- und Medien beeinflussten Jury abwendet.
Wenn man bedenkt, dass in etwa 90% der Zivilverfahren vor US-Gerichten eine einvernehmliche Prozessbeendigung zustande kommt (sofern es nicht bereits im Vorfeld eine für beide Parteien zufriedenstellende Einigung gibt), sind die „Abfindungen“ Jacksons an die Klägerseite keine Überraschung. Jeder, der über notwendige finanzielle Voraussetzungen verfügt, würde ähnlich handeln, denn es ist vollkommen gleichgültig ob man bei einem durchgezogenen Prozess schließlich Recht zu- oder von Vorwürfen freigesprochen wird, außer Rechtsanwälten entkommt niemand unbeschadet dieser Veranstaltung. Wer zudem die zurückhaltende Art amerikanischer Medien kennt, kann sich gut vorstellen, dass Jackson auf diese Weise sowohl sich selbst, seine Kinder und die gesamte Familie vor langwieriger „objektiver Informationspflicht“ durch die Presse schützen wollte. Mit einem Schuldeingeständnis hat dies überhaupt nichts zu tun.
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pink-niceSehe ich auch so….aber warum sind bei Chandler die 20 Mio geflossen?
Bequemlichkeit? Ich meine letztens mal gelesen zu haben, dass Jackson Angst hatte, der Prozess würde sich über Jahre hinziehen und er würde das mental nicht aushalten. Und natürlich die teuflische Ansicht, sich mit Geld alle Sorgen vom Leib halten zu können. Auf jeden Fall ist es die falsche Entscheidung gewesen.
Mick67Du vielleicht!
Du nicht?
Ich kann ja verstehen, wenn Du Zweifel an Jacksons Unschuld hast, aber eine differenziertere Ausdrucksweise hätte Dir ganz gut gestanden, find ich.--
You're the best thing that I've ever found - handle me with care.tolomoquinkolomFür die meisten Amerikaner ist das Vorgehen von Michael Jackson in seinen Gerichtsverfahren eine vollkommen selbstverständliche Handlung. Es ist in den USA schlicht der Normalfall und wer selbst schon einmal mit einem Rechtsstreit vor amerikanischen Gerichten zu tun hatte, wird sich über einige der hier geäußerten Formulierungen und Fragen amüsieren. Ein Prozess vor einem US-Gericht dient weniger der „Wahrheitsfindung“, sondern ist eher ein Aushandeln eines „Urteils“ zwischen den Parteien, mit dem Richter („Schiedsrichter“) als deutlich passiver „letzten Instanz“. Wenn aber sowieso ein Vergleich zu erwarten ist, weshalb sollte man sich nicht eine mehrjährige Prozesslawine aus Klagen und Gegenklagen ersparen, was nicht nur ökonomisch Sinn macht, sondern auch Entscheidungen einer möglicherweise durch Presse- und Medien beeinflussten Jury abwendet.
Wenn man bedenkt, dass in etwa 90% der Zivilverfahren vor US-Gerichten eine einvernehmliche Prozessbeendigung zustande kommt (sofern es nicht bereits im Vorfeld eine für beide Parteien zufriedenstellende Einigung gibt), sind die „Abfindungen“ Jacksons an die Klägerseite keine Überraschung. Jeder, der über notwendige finanzielle Voraussetzungen verfügt, würde ähnlich handeln, denn es ist vollkommen gleichgültig ob man bei einem durchgezogenen Prozess schließlich Recht zu- oder von Vorwürfen freigesprochen wird, außer Rechtsanwälten entkommt niemand unbeschadet dieser Veranstaltung. Wer zudem die zurückhaltende Art amerikanischer Medien kennt, kann sich gut vorstellen, dass Jackson auf diese Weise sowohl sich selbst, seine Kinder und die gesamte Familie vor langwieriger „objektiver Informationspflicht“ durch die Presse schützen wollte. Mit einem Schuldeingeständnis hat dies überhaupt nichts zu tun.
Sehr hilfreicher Beitrag.
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fincky87Phil Spector, Marilyn Manson, Peter Doherty usw. sind auch auf ihre Weise Freaks. Und das mit teilweise nicht annähernd der musikalischen Genialität.
In Bezug auf Pete Doherty verstehe ich Deine Einlassung nicht. Genialer Songwriter, genialer Musiker und besser tanzen als Jacko kann er auch.
Mick67Ab in die Ecke und zur Strafe bzw. zum Lernen 100 x „Back To Mono“ hören und danach Babyshambles. Doherty ist ein Freak, den ich auch nicht leiden kann, aber er hat im kleinen Finger mehr musikalisches Talent als Jacksons Schönheitschirugen Geld.
Außerdem hat er sich nur an verwöhnten erwachsenen Topmodels vergriffen und nicht an kleinen Jungs, aber das ist ein anderes Thema…Falsch, die Topmodels haben sich an Pete vergriffen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?SunspotAh ja. Du bist wohl enttäuscht, dass ich nur respektlos, nicht aber menschenverachtend drauf bin. Tut mir herzlichst leid, dir diese bequeme Illusion geraubt zu haben.
Rammsteinismus?
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Clau
Falsch, die Topmodels haben sich an Pete vergriffen.
Bäääh.:lol:
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tolomoquinkolomFür die meisten Amerikaner ist das Vorgehen von Michael Jackson in seinen Gerichtsverfahren eine vollkommen selbstverständliche Handlung. Es ist in den USA schlicht der Normalfall und wer selbst schon einmal mit einem Rechtsstreit vor amerikanischen Gerichten zu tun hatte, wird sich über einige der hier geäußerten Formulierungen und Fragen amüsieren. Ein Prozess vor einem US-Gericht dient weniger der „Wahrheitsfindung“, sondern ist eher ein Aushandeln eines „Urteils“ zwischen den Parteien, mit dem Richter („Schiedsrichter“) als deutlich passiver „letzten Instanz“. Wenn aber sowieso ein Vergleich zu erwarten ist, weshalb sollte man sich nicht eine mehrjährige Prozesslawine aus Klagen und Gegenklagen ersparen, was nicht nur ökonomisch Sinn macht, sondern auch Entscheidungen einer möglicherweise durch Presse- und Medien beeinflussten Jury abwendet.
Wenn man bedenkt, dass in etwa 90% der Zivilverfahren vor US-Gerichten eine einvernehmliche Prozessbeendigung zustande kommt (sofern es nicht bereits im Vorfeld eine für beide Parteien zufriedenstellende Einigung gibt), sind die „Abfindungen“ Jacksons an die Klägerseite keine Überraschung. Jeder, der über notwendige finanzielle Voraussetzungen verfügt, würde ähnlich handeln, denn es ist vollkommen gleichgültig ob man bei einem durchgezogenen Prozess schließlich Recht zu- oder von Vorwürfen freigesprochen wird, außer Rechtsanwälten entkommt niemand unbeschadet dieser Veranstaltung. Wer zudem die zurückhaltende Art amerikanischer Medien kennt, kann sich gut vorstellen, dass Jackson auf diese Weise sowohl sich selbst, seine Kinder und die gesamte Familie vor langwieriger „objektiver Informationspflicht“ durch die Presse schützen wollte. Mit einem Schuldeingeständnis hat dies überhaupt nichts zu tun.
Richtig. Sehr guter Beitrag, tolo! Das Problem ist eben, daß die Menschen hier das amerikanische Urteil mit dem hiesigen Rechts- und vor allem Schuldempfinden in Relation setzen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?NesBäääh.:lol:
Ich kann dem armen Pete gut nachfühlen, Nes. Ich bin auch schon etliche Male körperlich ausgenutzt worden.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauIn Bezug auf Pete Doherty verstehe ich Deine Einlassung nicht. Überdurchschnittlicher Songwriter, überdurchschnittlicher Musiker und besser tanzen als Jacko kann er auch.
So würde ich es formulieren ^^
Ich warte noch auf das Meisterwerk von Pete.
Aber ein kleiner Freak ist er trotzdem.--
@ Tolo
Das funktioniert nicht--
Irgendwie dreht Ihr Euch im Kreis, oder?
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Caprafincky87So würde ich es formulieren ^^
Immerhin sind wir uns beim Tanzen einig…
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How does it feel to be one of the beautiful people?scorechaserIrgendwie dreht Ihr Euch im Kreis, oder?
Das ganze Leben ist ein Kreisverkehr.
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ClauImmerhin sind wir uns beim Tanzen einig…
Tanzt er mit illegalen Substanzen sehenswerter oder ohne? Die Frage meine ich ernst.
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Schlagwörter: Michael Jackson
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