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AutorBeiträge
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VincentIch wußte nicht, ob ich die spanische Sängerin noch unter Spanisch oder Mexikanisch einordnen soll. Beides ist nicht ganz richtig, da der Sound auf dem aktuellen Album „Tuscon-Habana“ sehr deutlich deutlich von Calexico mitgestaltet wurde. Anbei zwei Stücke aus dem Album in der Liveversion:
Amparo Sánchez kommt aus Spanien, war vorher Sängerin von Amparanoia, wo sie auch schonmal mit Calexico zusammen gearbeitet hat, und Havanna (wo ein Teil des Albums aufgenommen wurde) liegt in Kuba, mit Mexiko hat das also gar nichts zu tun, die Platte ist aber sehr schön
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Die beste mir bekannte Band aus Mexiko und Südamerika generell. „México: Horizonte Musical“ wäre in meiner All-Time Top 50.
http://www.youtube.com/watch?v=qn8jhTUWlfA
http://www.youtube.com/watch?v=I2tVDy1sbOI&playnext=1&list=PL89DA0FD41E6650AE
http://www.youtube.com/watch?v=AtjrD-XW_70--
@The Imposter: das es eine spanische Sängerin ist, schrieb ich ja und ich wußte sogar, das Havanna in Kuba liegt;-)
Mir ging es darum, den Sound einzuordnen und der Calexicos ist nunmal stark vom Grenzgebiet zu Mexico
inspiriert. Ich kann mich beim nächsten mal aber auch streng an das Herkunftsland halten. Die Beiträge zu Amparo Sanchéz werde ich nach Möglichkeit von einem Moderator verschieben lassen.--
Ziemlich lang auf Platz 1 der mexikanischen Charts war dieses Jahr Julion Alvarez mit „Y Así Fue“.
Irgendwo zwischen Secret of Mana, Doo Wop und Schlachthofbronx. Vollkommen irre jedenfalls. Ich verstehe den Text nicht, der erhobene Zeigefinger macht allerdings klar, wer da das Sagen hat und wer nicht. Darüber lässt El Komander ebenfalls keine Zweifel aufkommen:
(Einmal sagt er, glaube ich, sie soll ihn jetzt nicht nerven wenn er Camaro fährt.)
Definitiv den Vogel ab schießen aber La Nueva Rebellion. „El Sandwich“ handelt nicht von einer Wurstsemmel und wer mir das Zusammenspiel von dem rappend-croonenden Sänger, Akkordion (ich schwöre, der spielt die Solos aus „Raining Blood“) und Drummer erklären kann, kriegt ne 1+. Weiter weg vom mir bekannten Liedaufbau gehts 2014 nicht. Extra Streetcred für das Instrument links hinten.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockToller Thread, Danke dafür! Das Recherchieren hat sich gelohnt da ich im Begriff war einen eigenen Thread zu mexikanischer Musik zu eröffnen…Ich war 2003 ein halbes Jahr und 2006 für weitere vier Monate studienbedingt (und aus Liebe zum Land) in Mexiko Stadt. In meiner Diplomarbeit habe ich mich mit der Form und der Kultur des mexikanischen Narcocorrido auseinandergesetzt (eine balladeske Liedform, welche sich mit dem Thema Drogen auseinandersetzt). Wer hier Tipps benötigt einfach laut rufen ;-)…wobei es musikalisch doch recht gewöhnungsbedürftig ist. Die Musik selbst hat mir (mit Ausnahme von ein paar Liedern von Chalino Sanchez) nie gefallen…aber dennoch (und nach wie vor) ein sehr interessantes Thema und durchaus Parallelen zum amerikanischen Gangster-Rap aufweist…vornehmlich durch das zur Schau stellen von Autos, Waffen, Frauen etc.)
Mexikanische Musik, die ich dort aktiv gehört habe waren: Julietta Venegas, Lila Downs, Control Machete und Café Tacuba. Das war es auch schon.
Aktuell habe ich folgendes Album für mich entdeckt:
Paté de Fuá – Película muda (2014)
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Kurze Frage in die Runde: Kennt jemand von Euch aktuelle Filme zum Thema mex. Drogenkrieg? Bislang habe ich lediglich Traffic von Soderbergh, Miss Bala und den sehr sehr sehr empfehlenswerten Film Heli (Amat Escalante, 2013) auf dem Münchner Filmfest 2013 gesehen…
Ein dankbarer Spiderland der sich bewusst ist das die Frage eigentlich in dem Filmthread gehört, aber da hier Mexikoliebhaber sind dachte ich das die Frage auch hier ganz gut aufgehoben ist!--
Ich weiß nicht, wo ich damit hin soll. Eigentlich habe ich einen Artikel über Drumcomputer von Roland und deren Benutzung im Jugoslawien der frühen 80er Jahre gelesen und irgendwo fiel da ein Querverweis auf einen Trend in den 50er/60er Jahren namens Yu-Mex. Tito hat damals keine kulturellen Importe aus klassenfeindlichen Ländern zugelassen, da kam ihm das revolutionäre Mexiko gerade recht und ganz Jugoslawien hat keine amerikanischen Western geschaut, sondern mexikanische. Die Jugend saugte das Gesehene und Gehörte auf wie ein Schwamm und „Yu-Mex“ war geboren.
Then, people start remembering. Everybody of certain age remembered their parents being fans of this kind of music and to be a rocker in Yugoslavia meant to hate it. A owner of a night club from Sweden wrote me that when they’re totally drunk and closing time is getting near, customers from ex Yugoslav countries start singing Mexican songs. Small patches of information started coming together.
Faszinierend, hier mehr davon.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockDas zweite Mal ein dickes Props: sehr abgefahren, faszinierend!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Hier ist Ljubomir mit seiner Taube:
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ha! Jetzt bin ich tatsächlich beim Aufräumen im Keller u.a. auf ein halbes Dutzend alter YU-MEX-Singles gestoßen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nico Play – La Ciruela
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