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AutorBeiträge
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John Coltrane – Impressions
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausHighlights von Rolling-Stone.deBeatles-Hit „She Loves You“: Anfang der „Beatlemania“
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
uncle meat
-John Coltrane , OMDa bin ich auf Deinen Kommentar gespannt!
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Tim Buckley – Greetings From L.A.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Sundazed Mono
The Byrds – Notorious Byrd Brothers
The Byrds – Younger than Yesterday--
kramerDa bin ich auf Deinen Kommentar gespannt!
Nun denn , obwohl Musik in Worte zu fassen nicht gerade zu meinen Stärken zählt will ich Dir meinen ersten Höreindruck nicht vorenthalten.
Gleich zu Anfang musste ich spontan an Harry Partch denken und die entsprechende Spannung auf das Kommende war da.
Schnell nimmt Coltran das Zepter in die Hand und spielt als wolle er die Ideen skizzenhaft aufnehmen , Tyner und insbesondere Garrison oder Garret ( wer ist wer ? ) spielen ihm dabei genauso inspiriert die Bälle zu und Jones umrahmt das Ganze wie gewohnt.
Zum Ende des ersten Parts scheint dann Tyner eine neue Richtung vorgeben zu wollen , aber Anstelle eines weiteren Schubs kommt es zur Stagnation. Der zweite Part beginnt dann wie der erste aufgehört hat . Zwar nimmt der Ideenreichtum wieder merklich zu , aber das anfängliche Feuer wird eher zur Glut.Nun eine Platte nach einmaligem Hören zu beurteilen ist so eine Sache , aber im Vergleich zu Ascension fehlt mir bei OM die Initialzündung.
Wer weiss , vielleicht brauche ich noch ein paar Durchgänge , wäre jedenfalls nicht das erste mal der Fall.Gruss
André--
Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!Van Morrison – Pay the devil
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The Smiths – Hatful Of Hollow
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If you try acting sad, you'll only make me glad.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
uncle meatNun eine Platte nach einmaligem Hören zu beurteilen ist so eine Sache , aber im Vergleich zu Ascension fehlt mir bei OM die Initialzündung.
Ging mir ähnlich und es blieb leider auch dabei. Ich fürchte, dass OM wohl Coltranes schwächstes Album sein dürfte.
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Boomtown Rats – The Boomtown Rats
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Letzte Woche neu erworben auf der Plattenbörse in Ludwigsburg:
The Smiths – The Queen is dead
Guns ’n Roses – Appetite for destruction
Neil Young – Rust never sleeps
Ice Cube – AmeriKKKa’s most wanted
N.W.A. – Niggaz4life
Cat Stevens – Teaser and the firecat
Bob Dylan – Bob Dylan (First Album)
The Who – Live at Leeds--
Sidney Bechet – 1938-1941 Vol. 3 (RCA)
Sidney Bechet – Sleepy Time Down South 1932-1941 (RCA)
Duke Ellington – The C Jam Blues (RCA)
Duke Ellington – Masterpieces 1928-1930 (RCA)
Earl Hines – The Indispensable Earl Hines 1929-1939 Volume 1 (RCA)
The Metronome All Stars/The Esquire All Stars (RCA)--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Gerade dazgekommen:
Die Toten Hosen – Ein kleines bisschen Horrorshow
Blondie – Paralell Lines--
Iron Maiden – Killers
Iron Maiden – No prayer for the dying
Ozzy Osbourne – The ultimate sin
Ozzy Osbourne – No rest for the wicked
Ozzy Osbourne – Diary of a madman--
@Uncle Meat:
Sehe die Platte ähnlich wie du. Sie ist nicht frei von einigen sehr feinen Stellen, scheitert vor allem aber in erster Linie an Elvin Jones‘ Unverständnis gegenüber dem Gespielten. Die Linien von Trane und Sanders sind stellenweise wirklich hervorragend (und ergänzen sich impulsiv noch intensiver als im motivisch eher festgelegterem „Ascension“), die Hinzunahme von schmückendem Klingelwerk wie dem Flötisten ist ärgerlich, aber leider auch symptomatisch für einige von Tranes späteren Werken. Tyner hat größtenteils Probleme, kann aber in seinem Solo das Spiel der beiden Saxophonisten recht gut und vor allem interessant aufnehmen. Meine Meinung ist weiterhin: Er hätte bei Trane bleiben sollen, es hätte gedauert, aber ich bin mir recht sicher, daß sein Spiel, anders als das von Alice Coltrane, kein weiterer Beleg dafür gewesen wäre, daß free play und Piano nicht zum etüdenhaften und gelehrten Quatsch eines Cecil Taylor führen müssen. Alles in allem wusste bei der Aufnahme von OM keiner so recht um ein Konzept.
Ach so, noch eines: Coltrane hätte eigentlich so wie Beethoven, Dolphy und Hank Williams niemals sterben dürfen.
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A Kiss in the DreamhouseFr:
Oliver Nelson & Eric Dolphy – Straight aheadHeute:
Thelonious Monk – Monk´s music--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus -
Schlagwörter: hrC33rpm, LPs, Neue LPs, neue Platten, Release Kalender, Vinyl
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