Startseite › Foren › Kulturgut › Print-Pop, Musikbücher und andere Literatur sowie Zeitschriften › Die Drucksachen › Meine neuen Bücher
-
AutorBeiträge
-
Das Leben und das Schreiben: Autobiographie – Stephen King
Highlights von Rolling-Stone.dePearl Jam: Das ist die tragische Geschichte des „Jeremy“-Stars Trevor Wilson
„Der Exorzist“: Ein Schock, von dem sich das Kino nicht erholte
Jimi Hendrix: Der Außerirdische wohnt im Kempinski
Michael Hutchence: Das letzte ROLLING-STONE-Interview vor seinem Tod
Whitney Houston: Der einsame Tod der Pop-Ikone
Syd Barrett: Genie und Tod des Pink-Floyd-Gründers
Werbunglovely_creatureVor zehn Jahren habe ich alles von dem gelesen. Angefangen hatte es mit der „unschuldigen Erendira und ihrer Großmutter“.
Erzähl mal was von deinen Eindrücken bitte.
So, ist jetzt zwar schon einige Zeit her, aber ich kam erst heute dazu, das Werk fertigzulesen. Vorerst: Ich habe daran durchaus Gefallen gefunden – auch wenn mir vieles an Márquez‘ Stilistik wohl vorerst auf Distanz bleiben wird. Dieter E. Zimmer übertreibt sicher nicht, wenn er einen „derartigen Drive“ hervorhebt – Márquez Sprache liest sich sehr flüssig, sehr kurzweilig, sehr rasant in jeder Hinsicht, ich war erstaunt, wie schnell „Chronik eines angekündigten Todes“ vorangetrieben wurde. Die Worte erschaffen die bildliche Beklemmung, man ist schnell Teil der Handlung, auch wenn diese nun nicht allzu realistisch ist (bzw. etwas zu schicksalshaft, finde ich). Es gab aber so manches, was mich störte bzw. mir vielmehr fehlte: Die Charakterausarbeitung. Mir erging es hier ganz ähnlich, wie seinzeit bei Tolstois „Auferstehung“, das ich irgendwann abgebrochen habe: Eigentlich waren mir die Personen der Tragödie bis zum Ende hin dann doch tatsächlich eher gleichgültig – ich habe lediglich ihre Handlungen mit viel Begeisterung gelesen. Generell die Personen: Unzählige, meist in Nebensätzen erwähnt (speziell in den letzten Kapiteln), dazu in vielen Fällen dem Namen nach zum Verwechseln ähnlich – aber letztlich: blass, gesichtslos.
Allerdings wird es sicher nicht mein letztes Werk von Márquez gewesen sein.
Zum Thema:
--
Hold on Magnolia to that great highway moonAmazon stellte einen Rekord zwischen Bestellen und Liefern auf und ich bin gespannt:
Mitchell Zuckoff – Lost in Shangri-La--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Douglas Adams – Per Anhalter durch die Galaxis
Christian Kracht & David Woodard – Five Years (Briefwechsel)
Epikur – Von der Lust zu Leben--
Steffen Möller – Viva Polonia
--
Geschenk.
--
Hold on Magnolia to that great highway moon„In Zeiten des abnehmenden Lichts“ von Eugen Ruge
--
„The Man In The High Castle“ von Philip K. Dick
„Three Stigmata of Palmer Eldrich“ von Philip K. Dick--
"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Caprascorechaser“The Man In The High Castle“ von Philip K. Dick
„Three Stigmata of Palmer Eldrich“ von Philip K. DickSehr gute Wahl. Palmer Eldritch ist mein Lieblingsroman von Dick.
--
Dick ist einer meiner Lieblingsschrifsteller, habe einige Bücher aber bisher leider nur auf Deutsch gelesen, das möchte ich jetzt auf englisch nachholen. Mein Liebling ist bisher „Ubik“.
--
"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraRichard Dawkins: Der Gotteswahn
Heinzpeter Hempelmann: Der Neue Atheismus und was Christen von ihm lernen können
Christoph Dohmen: Die Bibel und ihre AuslegungFürchtet Euch nicht …
PS: Und für die entspannendere Lektüre:
Harald Kleinschmidt – Die Angelsachsen
--
Herr Rossi
Fürchtet Euch nicht …ob Dich das näher zu IHM führen wird ? Hhmm…
hier: Geert Mak: In Europa
--
Wenzelob Dich das näher zu IHM führen wird ? Hhmm…
Nein. Mich interessieren die Kontroverse und die Argumente beider Seiten. Dawkins war klar, das ist ja offensichtlich der Guru des „Neuen Atheismus“ und aller Pastafaris. Von den zahlreichen Entgegnungen auf Dawkins, die im Regal lagen, fand ich das Buch von Hempelmann beim Reinblättern am (für mich) brauchbarsten. Und von Dohmen erwarte ich schlicht Aufschluss über Grundlagen und Methoden der theologischen Bibelauslegung; ein Band aus der C.H.Beck-Wissen-Reihe, von der man ja grundsolide und verständliche Einführungen erwarten kann.
--
Thomas Bernhard – Wittgensteins Neffe. Eine Freundschaft
--
„Do Androids Dream Of Electric Sheeps?“ von Philip K. Dick
„A Scanner Darkly“ von Philip K. Dick--
"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.