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AutorBeiträge
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Das erste Mal ***1/2
Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz ****
Halleluja ****
JaJa ****--
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WerbungNesDas kann ich nicht verstehen, es liest sich so als würdest Du die alten Scheiben durchaus höher bewerten, wenn er jetzt nicht so wäre wie er ist?
Was hat das mit den alten Alben zutun?
Primär wenig. Allerdings waren diese alten Alben ja auch ganz eng verknüpft mit dieser Kumpel/Arbeiter-Mentalität, die Westernhagen damals ja in Musik und Film gerne verkörperte. Diese sicherlich auch gewollte Authentizität kann man der Musik im nachhinein eben nicht mehr abnehmen, sie wird durch den heutigen MMW ja geradezu ins Lächerliche gezogen. Ich kann schon verstehen, wenn jemand die Musik von damals nicht mehr richtig ernst nehmen kann, weil sie eben nicht mehr „funktioniert“.
(Auch wenn mir das anders geht)--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Das ist aber auch eine komische Haltung. Das bedingt ja, dass sich Menschen nicht ändern dürfen, ihre Haltung unverändert bleiben muss. Das halte ich für unsinnig. Ich glaube jeder Mensch verändert sich, wenn sich die Millionen auf dem Konto anhäufen, Du ständig den Arsch gepudert bekommst und du dir aussuchen kannst, wo du wohnst und welche Autos du fährst.
Ich kann sehr wohl den Marius der siebziger und frühen achtziger Jahre von dem heutigen unterscheiden und dementsprechend die Platten hören.
Ich kann das sowieso unabhängig von der Person. Ich mag ja auch Van Morrison, obwohl ich den Stinkstiefel privat nicht erleben möchte.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67…Ich kann sehr wohl den Marius der siebziger und frühen achtziger Jahre von dem heutigen unterscheiden und dementsprechend die Platten hören….
MMW zum früheren Kumpel Theo Image: „Diese Erfolge habe ich genutzt und die Rollen deshalb weitergespielt. Die Platten waren Milieustudien.“ Hätten die alten Fans das doch bloß früher erfahren
Der Rollenwechsel in den 90ern zum Zeremonienmeister mit Hang zum Größenwahn war dann schon recht krass.
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gollumMMW zum früheren Kumpel Theo Image: „Diese Erfolge habe ich genutzt und die Rollen deshalb weitergespielt. Die Platten waren Milieustudien.“ Hätten die alten Fans das doch bloß früher erfahren
Der Rollenwechsel in den 90ern zum Zeremonienmeister mit Hang zum Größenwahn war dann schon recht krass.
…aber eben auch nur ein Rollenwechsel. Für einen gelernten Schauspieler nichts außergewöhnliches.
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TheMagneticFieldPrimär wenig. Allerdings waren diese alten Alben ja auch ganz eng verknüpft mit dieser Kumpel/Arbeiter-Mentalität, die Westernhagen damals ja in Musik und Film gerne verkörperte. Diese sicherlich auch gewollte Authentizität kann man der Musik im nachhinein eben nicht mehr abnehmen, sie wird durch den heutigen MMW ja geradezu ins Lächerliche gezogen. Ich kann schon verstehen, wenn jemand die Musik von damals nicht mehr richtig ernst nehmen kann, weil sie eben nicht mehr „funktioniert“.
(Auch wenn mir das anders geht)Ernst nehmen konnte man die schon damals nicht. Allerdings passte der Pfefferminz Prinz und der Stinker halt in die Zeit und zum Image des Schauspielers MMW damals.
Inzwischen macht MMW ja wieder „authentische“ Musik. Nur leider eben auch nur aufgesetzt und Meilen entfernt von den Vorbildern.
Und seine Stimme ist immer schlimmer geworden im Lauf der Zeit. Dieses gröhlende Geknödel will ich heute nicht mehr hören.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MikkoErnst nehmen konnte man die schon damals nicht. Allerdings passte der Pfefferminz Prinz und der Stinker halt in die Zeit und zum Image des Schauspielers MMW damals. …
Ich glaube nicht, dass es ihm oder den Anhängern zu dieser Zeit darum ging. Und wenn es damals passte, hatte er eben alles richtig gemacht. Seine Milieu- und Typenbeschreibungen hatten Witz – okay, nicht alle und nicht jede Zeile, aber noch heute kann mich der eine oder andere Song amüsieren. Wenn man den „Hühner Hugo“ kannte oder diverse Schlafzimmer aus Schleiflack war man vielleicht auch näher dran
Ebenso die 81er Hallentour: Die pure Party bis zur Erschöpfung, ohne Schnickschnack und selbstherrliches Gepose.Den Schlusspunkt setzte bei mir „Sexy“ – bis heute wirkt der Song auf mich aus allen Poren penetrant kalkuliert, nachdem erste ernsthaftere Alben wie „Lausige Zeiten“ kaum Anklang fanden. Hier und da muss ich ihn natürlich ebenso ertragen wie „Willenlos“, aber wenn’s andere erfreut, hilft mir das leicht drüber weg. Interesse an aktuellen Alben von ihm regt sich allerdings nicht. Er hatte seine Zeit.
gollum
Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz ****
Sekt oder Selters ****1/2
Stinker ***1/2
Das Herz eines Boxers **
Geiler is’ schon ***Update. Nach weiteren Abgängen beim Rest nur leichte Verluste:
Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz ***1/2
Sekt oder Selters ****
Stinker ***+--
Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz: ***,5
Sekt oder Selters: ***,5
Westernhagen: ****,5
Hallelujah: ****,5
Live: ****,5
Jaja: ***--
schnief schnief di schneufMarius, mein Freund, Du bringst zu viele schlechte Platten raus!
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Dann machen wir uns doch mal unbeliebt…
Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz ****
Sekt oder Selters ***
Lausige Zeiten ***
Westernhagen ***
Halleluja ****
Live ****
Ja Ja ***1/2
Affentheater ****1/2
Radio Maria ****
Alphatier ***1/2--
Schmal96Dann machen wir uns doch mal unbeliebt…
Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz ****
Sekt oder Selters ***
Lausige Zeiten ***
Westernhagen ***
Halleluja ****
Live ****
Ja Ja ***1/2
Affentheater ****1/2
Radio Maria ****
Alphatier ***1/2Willst Du beliebt sein, geh‘ ins Brigitte Forum und poste Katzenfotos.
Gute Wertungen, wobei ich mit Alphatier nicht besonders warm geworden bin, nachdem mir Williamsburg so gut gefallen hat. A propos, hast Du Williamsburg nicht? Und was ist mit Stinker? Letzteres ist mein Lieblingsalbum von ihm.
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nepumukGott erschuf in seinem Zorn erst Pinneberg und dann Elmshorn!
j.w.Wir wollen aber bitte Itzehoe und Bad Segeberg nicht vergessen!
Neumünster!!!
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How does it feel to be one of the beautiful people?Mick67Gute Wertungen, wobei ich mit Alphatier nicht besonders warm geworden bin, nachdem mir Williamsburg so gut gefallen hat.
Gute Wertungen? Das bleibt relativ. „Affentheater“ besser als „Pfefferminz“? „Radio Maria“ besser als „Sekt oder Selters“? Da wird dem Anspruch von Schmal96, sich unbeliebt zu machen, doch schon reichlich Nahrung gegeben.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlGute Wertungen? Das bleibt relativ. „Affentheater“ besser als „Pfefferminz“? „Radio Maria“ besser als „Sekt oder Selters“? Da wird dem Anspruch von Schmal96, sich unbeliebt zu machen, doch schon reichlich Nahrung gegeben.
Ich habe erstmal nur auf die Anzahl der Sterne geachtet. Und jemand, der in diesem Forum bei Westernhagen mehr als ** zückt, macht sich bei den Geschmackswächtern hier per se unbeliebt.
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Der frühe bis mittlere Marius hat auch bei mir noch noch einen relativ hohen Stellenwert.
Das Problem ist, das sein Song Writing und/oder sein Gespür für den richtigen Sound nicht sonderlich konsistent sind.
Es gibt immer ein paar Songs, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, und dann auch viel Zeug zum Weglaufen und Fremdschämen. Seine Alben nach ’87 habe ich nicht mehr zur Kenntnis genommen.--
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Schlagwörter: Marius Müller-Westernhagen
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