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Was James Brown betrifft: so pauschal wie nail kann man das bestimmt nicht formulieren. Da gab’s verschiedene Parts, die aneinandergereiht wurden und da war immer auch Raum, um die Musik zu öffnen und zu improvisieren, sowohl für Brown wie auch für die Band – man höre mal den unglaublichen Jam auf dem zweiten Apollo-Album – sowas lässt sich nicht planen!
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WerbungZappa1Schwitzend könnte man auch durch ehrlich, handgemacht oder authentisch ersetzen. Kommt auf das selbe raus.
Nein!
kramerO’Malley.
Himmel, das war völlig überzeichnet. Das sollte wohl spätestens bei der Erwähnung von Gina Wild klar gewesen sein. Zudem war es eine Replik auf Jans rossigleichem Statement.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Madonna’s half-time show had an audience that of nearly 3 million more viewers than the game itself.
The singer’s halftime performance was seen by 114.0 million viewers, nearly 4 million more than last year’s performance featuring the Black Eyed Peas. It is the most-watched Super Bowl halftime show featuring entertainment. Bruce Springsteen, for example attracted 95.7 million viewers.
Super Bowl XLVI was the most-watched television program in U.S. history and the highest-rated Super Bowl in 26 years, according to fast national data from Nielsen. Importantly for NBC, 37 percent of the Super Bowl viewers hung
on to watch the second season premiere of „The Voice.“--
RealmanIch fand es seelenlos, weil die Show, das Spektakel so sehr im Vordergrund standen, dass der eigentliche Künstler Madonna keine Rolle mehr spielte.
Das stimmt doch so nicht. Madonna spielt doch nicht einfach irgendeine Show nach sondern macht ihre eigene. Schon alleine deshalb spielt sie die Hauptrolle. Wer würde denn hingehen, wenn statt Madonna selbst irgend jemand anderes auf der Bühne wäre?
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchDas stimmt doch so nicht. Madonna spielt doch nicht einfach irgendeine Show nach sondern macht ihre eigene. Schon alleine deshalb spielt sie die Hauptrolle. Wer würde denn hingehen, wenn statt Madonna selbst irgend jemand anderes auf der Bühne wäre?
Korrigier mich bitte, falls ich mich irre. Aber soweit ich weiß, inszeniert Madonna ihre Shows nicht selber. Beim Super-Bowl und bei ihren letzten Touren war Jamie King der verantwortliche Regisseur und Choreograph. Übrigens auch bei den Tourneen von Britney Spears oder Ricky Martin. Vielleicht auch ein Grund, warum all diese Konzerte ähnlich gleichförmig und langweilig auf mich wirken.
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sparchDas stimmt doch so nicht. Madonna spielt doch nicht einfach irgendeine Show nach sondern macht ihre eigene. Schon alleine deshalb spielt sie die Hauptrolle. Wer würde denn hingehen, wenn statt Madonna selbst irgend jemand anderes auf der Bühne wäre?
Du glaubst doch nicht, dass die ein lookalike von dem Original unterscheiden könnten? Es sei denn, das lookalike würde singen können. Aber das bliebe ihm ja eh erspart. Die gehen natürlich wegen dem Namen hin bzw. machen deshalb den Fernseher an.
@kramer
Was willst du eigentlich mit dem Statistikkram beweisen? Dass gaaaanz viele Leute zugeschaut haben? Danke, aber das war bereits klar.--
Include me out!Inwiefern Madonna an der Entwicklung ihrer Shows beteiligt ist, weiß ich nicht. Aber unabhängig davon sind und bleiben es ihre Shows. Oder sind SängerInnen, die nicht ihre eigenen Songs schreiben, auch alle seelenlos?
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Ich merke schon Lady Gaga bringt dieses Jahr kein Album raus…
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!sparch@Realman
Inwiefern Madonna an der Entwicklung ihrer Shows beteiligt ist, weiß ich nicht. Aber unabhängig davon sind und bleiben es ihre Shows. Oder sind SängerInnen, die nicht ihre eigenen Songs schreiben, auch alle seelenlos?
Natürlich nicht! Habe ich auch nie behauptet. Ein Sinatra hat ja auch keine eigene Songs geschrieben und war dennoch das Gegenteil von seelenlos. Weil seine Kunst im Gesang lag, in seiner Phrasierung, in der Vermittlung von Melancholie, wie z.B. auf „Sings for only the lonely“.
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Ich find ja American Football generell schon ewas seelenlos…
Im Ernst: In der HZ-Pause solch einer Kirmesveranstaltung kann man doch nur Kirmes erwarten. Ist doch logisch, daß solch eine 13min-Show so gut es nur geht durchgeplant ist. Lustig daß noch niemand bemängelte sie sei auf Publikumswünsche nicht eingegangen…
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~RealmanWeil seine Kunst im Gesang lag, in seiner Phrasierung, in der Vermittlung von Melancholie, wie z.B. auf „Sings for only the lonely“.
Aha, und die Kunst Madonnas liegt eben u.a. auch in der Show. Das muss man nicht mögen, aber seelenlos ist das eben gerade nicht.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchAha, und die Kunst Madonnas liegt eben in der Show.
Die Shows werden nicht von ihr selbst, sondern von Jamie King inszeniert.Daher sind die Konzerte von Britney, Madonna oder Rhianna auch mehr oder weniger die selbe Soße.
Madonna singt nicht live und ihre tänzerisches Können ist nicht der Rede wert.
Beindruckend sind vor allem die Gigantomanie und die Effekte.
Die persönliche künstlerische Leistung von Madonna finde ich hier doch sehr überschaubar.--
Stormy MondayDas sehe ich nun mal genau umgekehrt. Madonnas Musik wird eher in den letzten Jahren immer seelenloser. „Vogue“ deutet diese Entwicklung ja inhaltlich sogar an: die Pose wird zum Wichtigsten.
Das ich früher Madonnas Musik als seelenlos (oder schlimmer) bezeichnet hätte, liegt nicht an ihr, sondern an meiner damaligen Borniertheit. Damals gab es für mich nur Rock, und den am liebsten möglichst schnell, hart und laut. Drums, Gitarre, Bass und Gesang, das war meine Welt. Synthesizer schienen direkt aus der Hölle zu kommen, und Popper waren der Feind.
Dieses Denken habe ich lange abgelegt. Madonna und andere Künstler mögen einen ganz anderen Zugang zur Musik haben als ich, ihnen mag der körperliche Aspekt zum Beispiel viel mehr bedeuten als mir, der ich nie Tänzer sondern immer Steher war. Die Musik hat dann vielleicht eine andere Funktion, aber keine die weniger Wert hat als die, welche Musik für mich erfüllt. Ganz extremes Beispiel: Gabber u.ä. macht mich völlig fertig, da bluten mir die Ohren, ich hasse diese Musik. Das sie trotzdem nicht seelenlos ist, obwohl sie elektronisch erzeugt wird, keinerlei Geschichte erzählt, die Welt nicht erklärt usw., zeigen doch u.a. die Menschen, die von entsprechenden Partys beglückt und beseelt nach Hause gehen (auch ohne den Konsum von Drogen). Nachfühlen kann ich das zwar nicht, aber verstehen und akzeptieren, daß Musik auf vielen Wegen glücklich machen kann.
Das einzige, was ich gestern kritisierte ist die Art der Show, wie sie Madonna und andere abliefern. Für mich ist das extrem aufgeblasene Drumherum dem Musikerlebnis abträglich, mir persönlich hätte eine reduzierte Show besser gefallen. Das soll nicht heißen, daß ich sie gestern lieber mit der Wanderklampfe auf einem Barhocker sitzend gesehen hätte, aber sie mit Band und DJ, von mir aus auch ein paar Tänzer und optische Gimmicks, das wäre eher mein Ding gewesen.
Das soll es aber von mir zum Thema auch gewesen sein.--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameNatsumeDas ist erbärmlich für dich? Wie bewertest du
dann ihre Singles der, sagen wir, letzten zehn
Jahre? Ich erkenne hier eher einen Aufwärtstrend.Bewerte ich gar nicht, hab ich nicht eine Note von behalten, so wurscht war mir das.
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Hung Up schon vergessen? Das glaube ich nicht.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab? -
Schlagwörter: Madonna
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