Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › Madonna
-
AutorBeiträge
-
nail75Echt? Die Black Eyed Peas hast Du wohl letztes Jahr nicht gesehen?
Pitchfork hatte vor kurzem einen Artikel, dass das auch gar nicht geht, die Zeit zum Aufbauen ist zu kurz, das wäre zu riskant.
Stimmt, die Black Eyed Peas fand ich auch übel.
Was den Live-Gesang angeht, kann ich das nicht ganz nachvollziehen.
Ich sage das jetzt nicht nur, weil ich Fan bin, aber ein Bruce Springsteen z.B. hat es bisher immer und überall geschafft live zu singen. Auch beim Super-Bowl! Wieso soll das bei anderen Künstlern partout nicht möglich sein?--
Highlights von Rolling-Stone.deAlle Alben von Paul McCartney im Ranking
13 irre Fakten zu den Videos von Queen und Freddie Mercury
50 Jahre „The Köln Concert“: Fliegen mit gestutztem Flügel
Sid Vicious: Die letzten Tage im Leben des Sex-Pistols-Bassisten
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
John Lennon: Sein Tod und die Geschichte seines Mörders
WerbungRealmanStimmt, die Black Eyed Peas fand ich auch übel.
Was den Live-Gesang angeht, kann ich das nicht ganz nachvollziehen.
Ich sage das jetzt nicht nur, weil ich Fan bin, aber ein Bruce Springsteen z.B. hat es bisher immer und überall geschafft live zu singen. Auch beim Super-Bowl! Wieso soll das bei anderen Künstlern partout nicht möglich sein?Naja, mit Springsteen können natürlich nur ganz wenige mithalten. Einer der größten Livekünstler der Popgeschichte.
Das Problem ist die Kürze der Zeit. Man hat keine Zeit, einen ordentlichen Soundcheck zu machen, die Gefahr dass etwas schiefgeht, ist vielen zu groß.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.NesDen Auftritt habe ich nicht gesehen, nur das Video hier gerade, bin aber eh nicht der Madonna Möger vor dem Herrn, war ich noch nie. Die Single ist schlicht erbärmlich, eine andere Titulierung fällt mir dazu nicht ein.
Das ist erbärmlich für dich? Wie bewertest du
dann ihre Singles der, sagen wir, letzten zehn
Jahre? Ich erkenne hier eher einen Aufwärtstrend.NesDies dünne Stimmchen und das Songwriting…wie wenn man Klamotten bei KIK kaufen würde.
Hatte sie jemals eine andere?
Ihren Auftritt fand ich – bis auf die etwas seltsame
Breakdance-Einlage und ihren Beinahe-Sturz – ebenfalls
gelungen. Ich fühlte mich bestens unterhalten. Allerdings
ist die Frage, wie lange sie das noch so durchziehen kann,
berechtigt. Die Zeile „I’m a different kind of girl“ nehme ich
ihr jedenfalls nicht mehr ab.--
nail75
Das Problem ist die Kürze der Zeit. Man hat keine Zeit, einen ordentlichen Soundcheck zu machen, die Gefahr dass etwas schiefgeht, ist vielen zu groß.
Sicherlich ist das schwierig, insbesondere wenn man nicht nur live singen, sondern auch als komplette Band live musizieren will. Bei einem reinen Gesangsauftritt jedoch, sehe ich diese Gefahr nicht so groß. Dies dürfte jeder gestandene Performer hinkriegen, was im übrigen auch schon genügend Künstler beim Super-Bowl bewiesen haben.
Nur kriegt eine Madonna es ja schon bei ihren eigenen Konzerten nicht hin, durchgehend live zu singen. Wie soll das dann beim Super-Bowl klappen?!
Ich glaube daher nicht, dass es am fehlenden Sound-Check liegt oder an der Angst vor technischen Pannen, sondern schlicht und einfach, an der Angst vor der eigenen dünnen Stimme.--
Madonna hat dicke Lippen.
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.pink-nice…mit Ray of Light war sie schon mal 20 Jahre weiter.
In der Tat. Von einem Einfluss Orbits, Steinmans oder des Duos The Sound of Arrows ist da jedenfalls (noch) nichts zu hören.
--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Gerade mal auf youtube angeschaut – ich fand die Show spektakulär! Eine atemberaubende Unterhaltungseinlage. Wer da meckert, dass nicht live gesungen wurde oder etwa Springsteen der bessere Liveact wäre, hat da einen „Ehrlichen-Rock-Filter“, der ignoriert, dass Unterhaltung nicht nur dadurch umgesetzt werden kann, dass schwitzende, Gitarre spielende Männer voll Leidenschaft das Gesicht verzerren und dabei authentische Texte voller Inbrunst singen. Und das ist jetzt kein Springsteen-bashing.
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue… und die anderen sollen zum Zirkus (das ist jetzt kein Madonna-Bashing)
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie Show passte wunderbar zum Superbowl. Beides maßlos aufgeblasen und dabei vollkommen uninteressant.
j.w.Gerade mal auf youtube angeschaut – ich fand die Show spektakulär! Eine atemberaubende Unterhaltungseinlage. Wer da meckert, dass nicht live gesungen wurde oder etwa Springsteen der bessere Liveact wäre, hat da einen „Ehrlichen-Rock-Filter“, der ignoriert, dass Unterhaltung nicht nur dadurch umgesetzt werden kann, dass schwitzende, Gitarre spielende Männer voll Leidenschaft das Gesicht verzerren und dabei authentische Texte voller Inbrunst singen. Und das ist jetzt kein Springsteen-bashing.
Hey Jan, Rossi hat Dein Account gehackt!
--
NatsumeDas ist erbärmlich für dich? Wie bewertest du
dann ihre Singles der, sagen wir, letzten zehn
Jahre? Ich erkenne hier eher einen Aufwärtstrend..
Ich bin da bei dir. Ich fand allerdings auch das letzte Album in seiner Anlehnung ans Frühwerk schon größtenteils gelungen.
Und wie man diese Halbzeit-Show nicht klasse finden kann, erschließt sich mir nicht. Großes Kino. Einziger Kritikpunkt, durch die meiner Meinung nach etwas zu hochhackigen Schuhe wirkt sie ab und an doch etwas ungelenk.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Und die Worte in Gold am Ende heissen, dass man Zivilisten mit Drohnen abschiessen soll, ja?
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Auf Bügel- und Handmikro würde ich bei solchen Playbackspektakeln verzichten. Wirkt lächerlich und provoziert nur Häme und Kritik.
Give Me All Your Luvin‘: **+ bis **1/2--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
j.w.Gerade mal auf youtube angeschaut – ich fand die Show spektakulär! Eine atemberaubende Unterhaltungseinlage. Wer da meckert, dass nicht live gesungen wurde oder etwa Springsteen der bessere Liveact wäre, hat da einen „Ehrlichen-Rock-Filter“, der ignoriert, dass Unterhaltung nicht nur dadurch umgesetzt werden kann, dass schwitzende, Gitarre spielende Männer voll Leidenschaft das Gesicht verzerren und dabei authentische Texte voller Inbrunst singen. Und das ist jetzt kein Springsteen-bashing.
Ich bin wohl nicht Zielgruppe. Mich nervt dieser Sexgöttinenauftritt mit halbnackten Tanzathleten und Popdamen denen es wichtiger ist, dass die Choreographie stimmt. Ich brauche keine 100 Tänzer, 8 Kostüme und wilde Choreographieorgasmen.
Madonna pur mit einer guten Band wäre mir lieber und sympathischer gewesen. Aber das ist ja so bei allen Popdiven: Mehr Tänzer, mehr Show, mehr Effekte, aber weniger Livequalität. Ich bin einfach nicht Zielgruppe. Ich will schwitzende, Gitarre spielende Männer die das Gesicht verzerren, ich will das Testosteron riechen können, der Schweiss muss spritzen wie die Körpersäfte in Gina Wilds-Meisterwerken!!! So einen Kunstpop muss ich nicht haben. Die 12 Minuten haben sich gezogen wie Kaugummi, aber ich wollte ja hier mitreden können.
--
j.w.Gerade mal auf youtube angeschaut – ich fand die Show spektakulär! Eine atemberaubende Unterhaltungseinlage. Wer da meckert, dass nicht live gesungen wurde oder etwa Springsteen der bessere Liveact wäre, hat da einen „Ehrlichen-Rock-Filter“, der ignoriert, dass Unterhaltung nicht nur dadurch umgesetzt werden kann, dass schwitzende, Gitarre spielende Männer voll Leidenschaft das Gesicht verzerren und dabei authentische Texte voller Inbrunst singen. Und das ist jetzt kein Springsteen-bashing.
Och nee, bitte nicht wieder das Argument, dass all die Leute, die diesem hohlem Pomp nichts abgewinnen können, lieber ne Halbzeit-Show mit ehrlichem, handgemachten Rock Marke Deep Purple gesehen hätten.
Das ist ungefähr so, als würde man jemandem vorwerfen, dass er kein Unterhaltungskino mag, bloß weil er „The Fast and the Furious“ langweilig findet.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
O`MalleyIch will schwitzende, Gitarre spielende Männer die das Gesicht verzerren, ich will das Testosteron riechen können, der Schweiss muss spritzen wie die Körpersäfte in Gina Wilds-Meisterwerken!!!
Genau das alles will ich auf keinen Fall.
--
-
Schlagwörter: Madonna
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.