Madonna – American life (2003)

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  • #87355  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

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    1. American life (*****)
    2. Hollywood (*****)
    3. I’m so stupid (*** 1/2)
    4. Love profusion (****)
    5. Nobody knows me (*** 1/2)
    6. Nothing fails (*****)
    7. Intervention (*** 1/2)
    8. X-static process (*** 1/2)
    9. Mother and father (****)
    <b>10. Die another day (*****)</b>
    11. Easy ride (**** 1/2)

    Dass <i>„American life“</i> gemeinhin als Madonnas Absturz angesehen wird, verwundert mich – denn dieses Album ist über weite Strecken in Wahrheit ganz hervorragend.

    Ich finde nichts an diesem Album kalt oder unauthentisch -<i> „American life“ </i>ist sogar ein ausgesprochen persönliches Album. Neben der Rolle und auch der Gefahr als Künstler über die eigene Natürlichkeit zu leben – wie etwa in <i>„I’m so stupid“ </i>thematisiert – wird auch ein Thema wie der mütterliche Verlust und die Abkehrung von der Welt in <i>„Mother and father“ </i>behandelt. Vielfach ist von der kabbalistisch unterlegten Message der Songs die Rede – was überzogen, fast absurd ist. Madonna wählt etwa in <i>„X-static process“</i> den jesuitischen Weg, als für sich richtigen, da es in <i>„American life“</i> in vielen Fällen um Zuflucht, Sinnsuche, Lebenswandel und übergeordnete Heimatverbundenheit geht, liest sich der Text aber nicht wie quellender Missionierungseifer, sondern mehr wie eine tiefe Verbundenheit zu Demut, Liebe, Hingabe und dem Streben seinen Platz in der Welt zu finden. Die Musik Madonnas liefert kein heroisches Vater-Unser, sondern Faszination vor der Existenz als solcher. Dass Zeilen wie <i>„I’m not religious/but I feel so moved“</i> und <i>“There is no resurrection“ </i>Erwähnung finden, spricht zudem gegen willenlose Frömmigkeit.

    Noch mehr ist <i>„American life“ </i>allerdings das, was der Titel anmerkt – ein Portrait ihres Landes, zynisch, verbittert, direkt, entrüstet. Dass Madonna nach der Veröffentlichung akkute Drohungen bekommen sollte und ihren Hauptwohnsitz verlegte, spricht für ihre Wirkung als Künstlerin und für ihre Klarheit im Umgang mit Krieg, Verlogenheit und Kadavergehorsam. Der Titeltrack ist eine grelle, quecksilbrige Hymne, die alles auffährt, was das amerikanische Idyll zu bieten hat: Das Soldatentum, den Suff, die Verblendung, das Geld, der Sex, die schöne Welt der Stars -<i> „I’m just living out the American dream/And I just realized that nothing is what it seeeems!. </i>Unendlich giftig. Und dazu diese eiernde Backgroundstimme (ich muss immer an Scott Walkers<i> „Hand me ups“ </i>denken). „<i>Hollywood“ </i>geht einen ähnlichen Weg und beginnt bereits im ersten Absatz mit der rhetorischen Gehäsigkeit: <i>„Wie kann es Dir schaden, wenn es doch so schön aussieht?“</i> (How could it hurt you when it looks so good). Und dann weiter: <i>„Music stations always play the same songs /I’m bored with the concept of right and wrong“. </i>Ironischerweise wurden die Singles von vielen Sendern in Folge als antiamerikanisch aufgenommen – und aus der Liste gestrichten.

    Ich mag die Konzeption des Album – und ich finde die meisten Sounds und Beats von<i> „American life“</i> aus der Feder von Mirwais ganz hervorragend. Von der Symbiose mit akkustischen Gitarren ganz zu schweigen. Das alles wirkt auf gute Weise befremdlich und statisch – im Video zu<i> „American life“ </i>sieht man, wie sich mit Granaten die Zigarre angezündet wird. Und im Song selbst spürt man die rohe Gewalt, mit der Madonna ihre Zeilen durch den Vocoder jagt. Eine Künstlerin, die derart kontrovers behandelt wird, kann nicht tot sein. <i>Die another day.</i>

    Völlig unterschätztes Album.

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    #8931155  | PERMALINK

    Anonym
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    Irrlicht Völlig unterschätztes Album.

    Allerdings. Im Nachhinein vielleicht sogar ihr bestes Album. Einen besseren Producer als Mirwais Ahmadzai hatte sie jedenfalls nie.

    --

    #8931157  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,430

    pinchAllerdings. Im Nachhinein vielleicht sogar ihr bestes Album. Einen besseren Producer als Mirwais Ahmadzai hatte sie jedenfalls nie.

    Freut mich, das zu lesen. Nach einem Quereinblick in unser Sterneforum und ein paar andere Ratingportale hatte ich kaum damit gerechnet, dass dieses Album hier Zuspruch findet. Für mich ein Rätsel. Das ist zwar weder Fahrstuhl-Muzak noch Discosound, aber ein mutiges Popalbum, in dem man viel entdecken kann. Mich hat es beim ersten Hören umgehauen!

    --

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    #8931159  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,842

    Kann mich Euch beiden nur anschließen, tolles Album. Würde ich jetzt gerne hören, habe es aber gerade nicht bei mir, damn…

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #8931161  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    IrrlichtFreut mich, das zu lesen. Nach einem Quereinblick in unser Sterneforum und ein paar andere Ratingportale hatte ich kaum damit gerechnet, dass dieses Album hier Zuspruch findet. Für mich ein Rätsel. Das ist zwar weder Fahrstuhl-Muzak noch Discosound, aber ein mutiges Popalbum, in dem man viel entdecken kann. Mich hat es beim ersten Hören umgehauen!

    Persönlich mag ich ja vielleicht „Like A Prayer“ noch ein kleines Stückchen lieber, was aber in erster Linie auch am großartigen Titelsong (zusammen mit „Into The Groove“ DER beste Madonna Song ever!) und einigen anderen darauf befindlichen famosen Klassikern liegt.
    Erstaunlich an „American Life“ ist ja die Tatsache, dass sich MADONNA darauf scheinbar von allen marktkonformen Linien, die man allgemein so mit ihrem Auftreten assoziiert, emanzipiert hat und dennoch ihre typischen Codes streut: Es ist weniger offensiv als bspw. „Erotica“, aber dennoch genauso frei, es ist nicht unbedingt so introvertiert wie „Bedtime Stories“ aber dann doch genauso persönlich. Ihe Songwriterplatte, wenn man so will. Und der Sound ist auch sehr eigenständig und eigensinnig geworden. Mirwais gibt ihr die Vorlagen, Madonna füllt sie aus. Sozusagen die konsequente, gelungene Weiterentwicklung zu „Music“ (auch von Mirwais produziert).
    Zu meiner Schande muss ich jedoch gestehen, dass ich „American Life“ damals, als es herauskam, auch unterschätzt und vorschnell abgetan habe. Zeilen wie „Sigmund Freud, analyze this“ fand ich reichlich platt und plakativ, mittlerweile komm ich mit der Platte aber vorzüglich zurecht. Brauchte seine Zeit.

    --

    #8931163  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,029

    Irrlicht

    1. American life (*****)
    2. Hollywood (*****)
    3. I’m so stupid (*** 1/2)
    4. Love profusion (****)
    5. Nobody knows me (*** 1/2)
    6. Nothing fails (*****)
    7. Intervention (*** 1/2)
    8. X-static process (*** 1/2)
    9. Mother and father (****)
    10. Die another day (*****)
    11. Easy ride (**** 1/2)

    Dass „American life“ gemeinhin als Madonnas Absturz angesehen wird, verwundert mich – denn dieses Album ist über weite Strecken in Wahrheit ganz hervorragend.

    ….

    Völlig unterschätztes Album.

    Ich bin nicht allein!

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #8931165  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

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    pinchZu meiner Schande muss ich jedoch gestehen, dass ich „American Life“ damals, als es herauskam, auch unterschätzt und vorschnell abgetan habe. Zeilen wie „Sigmund Freud, analyze this“ fand ich reichlich platt und plakativ, mittlerweile komm ich mit der Platte aber vorzüglich zurecht. Brauchte seine Zeit.

    Ich finde die Zeile eigentlich sogar besonders herrlich – allerdings nur in Bezug zum gesamten Text. Ich habe mich vor längerer Zeit mal in Bezug auf die Thematik im Song des Tages zu „Die another day“ ausgelassen, da ich diesen Song für ein wirkliches Kunstwerk halte. Ich habe selten erlebt, wie eine Künstlerin den Gedanken eines Schwarz/Weiss Duells im Inneren ihrer Persönlichkeit derart kompromisslos zelebriert hat. Und auch die Verbindung zum Video ist für einen Popsong ziemlich beeindruckend und entzieht sich mit aller Kraft gängigen Trademarks. Dass Du von „Songwriterplatte“ spricht, hat mich daher gerade verblüfft, denn das nehme ich sehr ähnlich wahr.

    Und wo Du denn Sound ansprichst: So sehr ich meinetwegen „Ray of light“ mag, „American life“ ist einfach die aufregendere, tiefgreifendere Platte. Die großen Streicher von „Easy ride“, die umwerfenden Chöre am Ende von „Nothing fails“ oder die mechanische Getriebenheit in „Die another day“ – unvergleichlich!

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #8931167  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

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    01. American Life ****1/2
    02. Hollywood *****
    03. I’m So Stupid ****
    04. Love Perfusion *****
    05. Nobody Knows Me ***1/2
    06. Nothing Fails **** 1/2
    07. Intervention ****1/2
    08. X-Tatic Process ****
    09. Mother And Father ***1/2
    10. Die Another Day ****
    11. Easy Ride ***1/2

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #8931169  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Ich kann mich den Ausführungen von Irrlicht und pinch hier nur anschließen. Zur Zeit höre ich mich wieder mal ausgiebig durch den Madonna Katalog und American Life ist für mich mittlerweile ihr bestes Album. Keines ihrer anderen Alben hat einen derart guten Flow, außer Confessions vielleicht, aber das funktioniert auf einer anderen Ebene. Die Produktion von Mirwais ist superb und was auf Music bereits angedeutet wurde, wird hier vollendet. Selten klang Madonna so introvertiert wie hier und auch dank der omnipräsenten Gitarren funktioniert das Album beinahe als Singer/Songwriter Platte, wären da nicht die elektronischen Beats, Breaks und bisweilen schroffen Sounds, die das Ganze wieder erden. Und wenn sich am Ende von Nothing Fails der Chor dazugesellt, ist es um mich sowieso geschehen.

    --

    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #8931171  | PERMALINK

    Anonym
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    sparchIch kann mich den Ausführungen von Irrlicht und pinch hier nur anschließen. Zur Zeit höre ich mich wieder mal ausgiebig durch den Madonna Katalog und American Life ist für mich mittlerweile ihr bestes Album. Keines ihrer anderen Alben hat einen derart guten Flow, außer Confessions vielleicht, aber das funktioniert auf einer anderen Ebene. Die Produktion von Mirwais ist superb und was auf Music bereits angedeutet wurde, wird hier vollendet. Selten klang Madonna so introvertiert wie hier und auch dank der omnipräsenten Gitarren funktioniert das Album beinahe als Singer/Songwriter Platte, wären da nicht die elektronischen Beats, Breaks und bisweilen schroffen Sounds, die das Ganze wieder erden. Und wenn sich am Ende von Nothing Fails der Chor dazugesellt, ist es um mich sowieso geschehen.

    Bei mir ist „American Life“ auch mit der Zeit gewachsen und ich finde besonders den mittleren Teil ab „Love Profusion“ wirklich gut. Aber ist das wirklich ihr bestes Album? Aus meiner Sicht hat „Hard Candy“ (ein weiteres unterschätztes Album) ganz klar den besseren Flow, „True Blue“ die besseren Songs und das Debüt wesentlich mehr Charme. Auch „Like A Virgin“, „Like A Prayer“, „Confessions On A Dancefloor“ und „Ray Of Light“ mag ich lieber.

    --

    #8931173  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

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    Like a Virgin und True Blue haben starke Einzelsongs, das stimmt. Aber das sind vor allem auch die Singles, die Albumtracks fallen da z. T. deutlich ab, vor allem bei True Blue, das für mich auch das Album ist, bei dem die Produktion im Laufe der Zeit am meisten gelitten hat. Da höre ich Amercian Life insgesamt einfach besser. Von de frühen Album kommt Like A Prayer noch am ehesten ran. Die Alben nach Amercian Life höre ich sowieso alle deutlich besser als sie gemeinhin gemacht werden.

    --

    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #8931175  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

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    kramerBei mir ist „American Life“ auch mit der Zeit gewachsen und ich finde besonders den mittleren Teil ab „Love Profusion“ wirklich gut.

    Das liest man gerne. Die miserablen zwei Sterne von 2008 hatten mich beim Lesen kürzlich sehr verwundert, gerade wo man Dich mehr als Fürsprecher von Madonna in diesem Forum wahrnimmt.
    Hat sich an der Wertungen generell viel verändert?

    @sparch: Mercí. Deinen letzten Satz unterschreibe ich sofort, das ist auch für mich die vielleicht brillanteste Szene des Albums.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #8931177  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,029

    „Hard Candy“ ist wohl das am meisten unterschätzte Madonna Album, noch mehr als „American Life“. Besser, auch vom Flow finde ich dennoch Letzteres.
    Insgesamt wird aber „Like A Prayer“ wohl meine Nummer 1 von Madonna bleiben, wobei mir sowieso nur die Phase Anfang der 90er nicht wirklich gefallen hat (und vielleicht die gerade Beginnende)

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #8931179  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

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    sparchLike a Virgin und True Blue haben starke Einzelsongs, das stimmt. Aber das sind vor allem auch die Singles, die Albumtracks fallen da z. T. deutlich ab, vor allem bei True Blue, das für mich auch das Album ist, bei dem die Produktion im Laufe der Zeit am meisten gelitten hat. Da höre ich Amercian Life insgesamt einfach besser. Von de frühen Album kommt Like A Prayer noch am ehesten ran. Die Alben nach Amercian Life höre ich sowieso alle deutlich besser als sie gemeinhin gemacht werden.

    Auf „True Blue“ fallen aus meiner Sicht eigentlich nur „Jimmy Jimmy“ und „Where’s The Party“ ab. Alle anderen Tracks finde ich sehr gut bis phänomenal. Was die Produktion betrifft, so klingt „True Blue“ eigentlich weniger antiquiert als „American Life“, aber den 80s-Sound hört man natürlich ganz klar raus. Das war übrigens das erste Madonna-Album dessen Erscheinen ich nicht nur miterlebt, sondern herbeigesehnt habe. Das könnte sich auf meine Wertschätzung für „True Blue“ natürlich positiv auswirken… Auf „Like A Virgin“ kann ich übrigens nur einen schwachen Tracks ausmachen, nämlich „Shoo-Bee-Doo“.

    IrrlichtDas liest man gerne. Die miserablen zwei Sterne von 2008 hatten mich beim Lesen kürzlich sehr verwundert, gerade wo man Dich mehr als Fürsprecher von Madonna in diesem Forum wahrnimmt.
    Hat sich an der Wertungen generell viel verändert?

    Ein Meisterwerk höre ich da auch heute noch nicht, aber * * * sind durchaus drin:

    American Life * * 1/2
    Hollywood * * 1/2
    I’m So Stupid * *
    Love Profusion * * * *
    Nobody Knows Me * * 1/2
    Nothing Fails * * * 1/2
    Intervention * * * 1/2
    X-Static Process * * *
    Mother And Father * * *
    Die Another Day * * * 1/2
    Easy Ride * * * 1/2

    --

    #8931181  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,842

    kramerWas die Produktion betrifft, so klingt „True Blue“ eigentlich weniger antiquiert als „American Life“, aber den 80s-Sound hört man natürlich ganz klar raus.

    Ich finde nicht, dass American Life antiquiert klingt, ist für mich aber auch kein Maßstab. Den Früh-80er-Discosound vom Debüt mag ich z.B. auch sehr gerne. True Blue klingt auch nicht wirklich schlecht, das ein oder andere Keyboard ist mir dann stellenweise aber doch zu viel. Live To Tell ist übrigens einer meiner liebsten Madonna Tracks.

    --

    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
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