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Anonym
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sparchIch kann mich den Ausführungen von Irrlicht und pinch hier nur anschließen. Zur Zeit höre ich mich wieder mal ausgiebig durch den Madonna Katalog und American Life ist für mich mittlerweile ihr bestes Album. Keines ihrer anderen Alben hat einen derart guten Flow, außer Confessions vielleicht, aber das funktioniert auf einer anderen Ebene. Die Produktion von Mirwais ist superb und was auf Music bereits angedeutet wurde, wird hier vollendet. Selten klang Madonna so introvertiert wie hier und auch dank der omnipräsenten Gitarren funktioniert das Album beinahe als Singer/Songwriter Platte, wären da nicht die elektronischen Beats, Breaks und bisweilen schroffen Sounds, die das Ganze wieder erden. Und wenn sich am Ende von Nothing Fails der Chor dazugesellt, ist es um mich sowieso geschehen.
Bei mir ist „American Life“ auch mit der Zeit gewachsen und ich finde besonders den mittleren Teil ab „Love Profusion“ wirklich gut. Aber ist das wirklich ihr bestes Album? Aus meiner Sicht hat „Hard Candy“ (ein weiteres unterschätztes Album) ganz klar den besseren Flow, „True Blue“ die besseren Songs und das Debüt wesentlich mehr Charme. Auch „Like A Virgin“, „Like A Prayer“, „Confessions On A Dancefloor“ und „Ray Of Light“ mag ich lieber.
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