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AutorBeiträge
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FaspotunAber es stimmt schon, keiner von denen kann sich mit (um beim Oasis-Vergleich zu bleiben) einem Wonderwall, einem Live Forever oder einem Whatever messen. Ich schätze Supergrass auch nicht für allzu wichtig oder einflussreich ein. Ihre Alben machen Laune, ohne aber einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Faspotun, wir sollten heiraten.
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WerbungSupergrass haben m. E. so eine Art „Urmusikalität“, die ich bei den meisten Gruppen vermisse. Im Gegensatz zu dieser Band ist das kompositorische Spektrum bei vielen Bands (auch bei solchen, deren Veröffentlichungen bei mir zuerst einen „Aha-Effekt“ ausgelöst haben) einfach zu schnell durchschaubar.
Auch ich empfehle „In It For The Money“ mal genau zu hören. Seit dieser CD weiß ich Supergrass ganz besonders zu schätzen.
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Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755..und den Vergleich mit Slade mag ich überhaupt nicht, da ich diese Band nie leiden konnte.
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Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755Mistadobalina
Nein, so sehe ich es nicht. Aber Supergrass haben keinen impact, wenig Profil als Band und keiner ihrer Song ist ein wirklicher Klassiker. Ich persönlich finde ihre Musik stellenweise ein bisschen nervg. Aber eine gute Band, keine Frage. Nur eben nicht auf einer Stufe mit Oasis.Sagen wir´s mal so: Oasis sind für mich in etwa künstlerisch gleichzusetzen mit einer Band wie AC/DC oder Motörhead (wer mich kennt, weiß, dass das das größte Lob ist, das ich jemals über Oasis von mir gegeben habe!).
Großer Aufschlag, dann völlig überraschungslose Alben nachgelegt, die allerdings einen Haufen zwingender Songs aufweisen, so dass man sie – wenn man den Sound an sich mag – bedenkenlos kaufen kann. Wobei der „impact“ von Motörhead und AC/DC auf die Rockmusik bei nüchterner Betrachtung wohl doch deutlich höher einzustufen ist, dafür sprechen Oasis aufgrund ihrer Radiotauglichkeit eine breitere Konsumentenschicht an.Genauso wie ich aber Motörhead und AC/DC nicht als größte und wichtigste Band der 70er oder 80er durchgehen lassen würde, könnte ich das auch bei Oasis nicht für die 90er akzeptieren.
Wenn man sich die künstlerische Entwicklung anhört, die Blur, Pulp, Supergrass, Divine Comedy oder – die sollten hier auch mal genannt werden – Radiohead durchlaufen haben, ist damit ein völlig anderer künstlerischer Anspruch verbunden, gerade weil deren Entwicklung auch immer die Gefahr eines temporären (künstlerischen oder kommeziellen) Scheiterns beinhaltet hat. Klar haben die alle nicht so eminente Singles verantwortet wie Oasis, aber das ist für mich auch nicht das entscheidende Kriterium für die qualitative Einschätzung einer Band.
Wenn es nur den Bauch anspricht, reicht das eben nicht. Da sehe ich eben keinen Unterschied zu normalem Pop von Robbie Williams und Britney Spears, die mich auch – weitaus mehr übrigens – bauchseitig ansprechen durch zwingende Refrains oder Rhythmen.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)GauloisesFinde das Songs wie Alright, Pumping Up The Stereo, Grace und Moving schon das Zeug zu Klassikern haben.
Eben, besonders Moving ist doch ganz großer Pop. Ich würde unbedingt auch Sun Hits The Sky ergänzen.
Norbert..und den Vergleich mit Slade mag ich überhaupt nicht, da ich diese Band nie leiden konnte.
Ich vermute mal, Supergrass selbst würde der Vergleich gefallen.
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Norbert..und den Vergleich mit Slade mag ich überhaupt nicht, da ich diese Band nie leiden konnte.
Das wollte ich auch gerade sagen. Diesen Vergleich haben Supergrass wirklich nicht verdient. Wir wollen doch nicht ernsthaft Slade als Maßstab für gelungene Gute-Laune-Musik heranziehen.
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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Herr Rossi
Ich vermute mal, Supergrass selbst würde der Vergleich gefallen.Ich glaube, das Sympatische an Supergrass ist, dass ihnen jegliche Vegleiche ziemlich egal zu sein scheinen. Während die anderen sehr damit beschäftigt waren, entweder cool, nerdy, camp oder sonstwas zu sein, haben Supergrass einfach gerockt.
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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Ah UmDas wollte ich auch gerade sagen. Diesen Vergleich haben Supergrass wirklich nicht verdient. Wir wollen doch nicht ernsthaft Slade als Maßstab für gelungene Gute-Laune-Musik heranziehen.
Oh doch, genau das wollen wir.:sonne:
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Ah UmDas wollte ich auch gerade sagen. Diesen Vergleich haben Supergrass wirklich nicht verdient.
Oder umgekehrt…
Wir wollen doch nicht ernsthaft Slade als Maßstab für gelungene Gute-Laune-Musik heranziehen.
Ich schon. Und so sehr ich Supergrass schätze und diese Vergleiche sowieso nicht besonders gerne mag, gefällt mir die Musik von Slade
bis Mitte der 70er weitaus besser.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102@Ah Um: Ja, „camp“ ist auch das Adverb.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gut, kein Wunder also, dass ich Supergrass verpasst habe.
Ich habe einfach wie bei Slade immer abgeschaltet…--
@sonic: Die grössere künstlerische Entwicklung (im Sinne von Veränderung) mögen Blur, Radiohead & Co. (Supergrass sehe ich in dieser Reihe allerdings nicht zwingend, auch Pulp nur mit Vorbehalten) für sich beanspruchen können, das Momentum aber lag (und liegt immer noch) m.E. auf Seiten von Oasis. (Warum soll der Bauch kein guter Musikhörer sein?)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
anders gesagt: Blur und Radiohead suchten jahrelang verzweifelt nach einem guten Stil, ohne jemals irgendwo anzukommen…
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FaspotunAber es stimmt schon, keiner von denen kann sich mit (um beim Oasis-Vergleich zu bleiben) einem Wonderwall, einem Live Forever oder einem Whatever messen. Ich schätze Supergrass auch nicht für allzu wichtig oder einflussreich ein. Ihre Alben machen Laune, ohne aber einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Ist alles richtig. Ich hab auch nichts anderes behauptet. Ich hab mein Ranking der Britpop-Bands noch mal überdacht. „Britpop“ definiert als die Zeitspanne vom Ende von „Madchester“ bis zur Ankunft der Libertines, also von ca. 1993 bis 2002 und Divine Comedy als „One Man Band“ mal außen vor, sieht es bei mir so aus:
1 Travis
2 Blur
3 Oasis
4 Ash
5 Pulp
6 Manic Street Preachers
7 Catatonia
8 SupergrassWas nichts prinzipiell gegen Suede, Ocean Colour Scene, Gay Dad, Drugstore, Cast, Bluetones, Space und viele, viele andere sagen soll.
Radiohead gehören für mich allerdings ebensowenig dazu wie z.B. Portishead oder Massive Attack, das sind auch Briten, aber kein Britpopper. Überhaupt gab es noch viel mehr großartige britische Popmusik in dieser Zeitspanne.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ich habe mich jetzt mal durch die Supergrass Greatest Hits geklickt, bis auf „Alright“ kenn ich davon tatsächlich garnix. Ich verstehe jetzt allerdings die Slade-Assozition von Rossi – inklusive meiner natürlichen Abwehrreaktion.
Trotzdem verstehe ich nicht, was diese Band in einer Reihe mit Oasis/Blur/Pulp/Radiohead zu suchen hat. Die vier sind da doch eine ganz andere Hausnummer (unabhängig davon, dass ich nur eineinhalb davon mag…)
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Schlagwörter: Britpop
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