Lucinda Williams – World Without Tears

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  • #966113  | PERMALINK

    joerg-koenig

    Registriert seit: 09.08.2002

    Beiträge: 4,078

    . Bin ja Frischling.

    Wollte euch nur danken, daß ihr mich drauf aufmerksam gemacht habt!

    Bitte. Aber Vorsicht: Schnell braucht man mehr, und dafür gips auch in Hamburg keine Drogenräume.

    Nicht Frischling, sondern Keiler: Jörg.

    --

    Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.
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    #966115  | PERMALINK

    observer

    Registriert seit: 27.03.2003

    Beiträge: 6,709

    . Bin ja Frischling.

    Wollte euch nur danken, daß ihr mich drauf aufmerksam gemacht habt!

    Bitte. Aber Vorsicht: Schnell braucht man mehr, und dafür gips auch in Hamburg keine Drogenräume.

    Nicht Frischling, sondern Keiler: Jörg.

    bin ja gewarnt worden, aber nun haben wir den salat: „car wheels..“ läuft ständig, „sweet old world“ wird grad entdeckt und die „essence“ bei der nächsten gelegenheit gekauft.

    --

    Wake up! It`s t-shirt weather.
    #966117  | PERMALINK

    joerg-koenig

    Registriert seit: 09.08.2002

    Beiträge: 4,078

    @ observer: :twisted:

    --

    Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.
    #966119  | PERMALINK

    hansfuchs

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 2,306

    warum sind auf der vinyl-ausgabe nicht die angekündigten 2 bonus-tracks?
    zumindest glitterhouse erwähnt davon nichts, die titel auf cd und vinyl sind wohl identisch…

    --

    #966121  | PERMALINK

    brosche

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,981

    Bei Amazon ist die CD mit 13 Titeln ausgewiesen. Auf der LP sind 15.

    --

    Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]
    #966123  | PERMALINK

    hansfuchs

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 2,306

    ok, danke. :twisted:
    dann haben die das bei glitterhouse wohl verpeilt!

    --

    #966125  | PERMALINK

    mitchryder

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 25,961

    Lucinda Williams – World Without Tears

    Ich weiß zwar nicht, ob ich so als Mann mich einfach so an die gute Lu und dieses Album heran wagen darf, aber ich mache es einfach. Bisher hatte ich noch etwas scheu, doch nachdem Konzert in Darmstadt sei es mir erlaubt.

    Ein langsamer Soul mit bluesigen Elementen kommen im ersten Stück „Fruits Of My Labor“ zum Tragen. Es erinnert mich stark an Peter Green und der Romantik „Freunde nachdem Beziehungstreß“. Es läßt alle Wunden heilen und doch einen bitter-süssen Geschmack bleibt zurück. Ob die Ananas mit Curry gewürzt wurde? Ja, und es kommt gut.

    In „Righteously“ bedient sich Lu wirklich dem Sprechgesang einer Patti Smith. Das ist jedoch kein Stilbruch, im Gegenteil es bereichert ihre Ausstrahlung. Besonders der Rock macht dieses Stück einmalig, weil die Kraft der sexuellen Energie nicht gestört wird. Mein Gott, was für Phantasie dabei entstehen, und dabei meine ich nicht nur ein Flirt.

    Und wie gern ich dir zuhöre, wenn du „Ventura“ singst. Träumend durch deine Erzählung fliese ich in den Ozean und schwimme durch die Südsee den Klängen der weichen Gitarre hinterher. Dabei frage ich mich, ob ich reif genug bin, um in das Paradies einzutreten?

    Aber danke Lu, denn du holst mich mit „Real Live Bleeding Fingers And Broken Guitar Strings“ zurück, so daß der Traum vorbei ist und die Schläge des Drum und deine Worte mir vernüftig das wahre Leben zeigt. Abgefahren der Wechsel mit ungheuerer Intensität.

    Und was machst du dann? Mit „Overtime“ mich sanft zu umgarnen und doch gleich mir zu zeigen, es wird nur dieser Moment sein, den du genießen darfst. Süss und gemein, was darf es denn noch sein?

    Es konnte nur grausamer werden. Läßt mich dann in „Those Three Days“ drei Tage Sonne mit dir teilen, ohne wirklich an deinem Leben teilnehmen zu lassen. Doch ich genoss die drei Tage Hand in Hand mit dir. Kerzenlicht und süsser Genuss aller Sinne, wie könnte ich das je vergessen. Und doch so abgeklärt, nur eine weitere Episode des Lebens. Doch jeder Schmerz bleibt als Wunde zurück und läßt wachsen. Um das zu wissen, sind drei Tage allemal ausreichend.

    Wenn ich ja auf alles bei dir vorbereitet gewesen war, kommst du und kloppst mir nur so in „Atonement“ einen weiblichen Waits Vamp vor den Kopf, daß ich in das schwarze Bluesloch falle, welches tief und unerbittlich ist. Patti Smith läßt wieder grüßen, doch die Lyrik läßt hoffen, die Wand des Loches zu finden und dem Schlag von unten zu entgehen. Was für eine Frau! – Die einen Blues des Mannes bringt!

    Höre ich da Boogie und Rap oder küßt du in allen Variationen? „Sweet Side“ hat nicht nur eine süsse Seite und das weißt du. Warum hörst du nicht auf zu provozieren? Weil es einfach schön und geil ist. Mach weiter, mir gefällts.

    Ich kenne „Minneapolis“ nicht, aber ich wäre auch gegangen, um die Erinnerung daran zu behalten. Trunken und tränenreich hätte ich es verlassen, als ich dich dort zurück lassen mußte. Jeder entscheidet für sich, wohin und wann er wo sein möchte. Es bleibt die Erinnerung.

    Mein Reden… laß doch die Leute reden. „People Talkin´“ und du könntest ihnen verzeihen. Wenn ich die Laune der Musik verinnerlichen kann, dann sollte es mir auch einfach fallen.

    Ist der „American Dream“ wirklich so müde? Oder spürst du, daß Träume fehlschlagen, wie das kleine Glück vom friedlichen Leben, wenn wir alle nur nicht selbst darüber bestimmen lassen. Seifenblasen zerplatzen, Luftballons zischen und du weckst Gleichmut mit der Sterilität in uns wach. Was haben wir gemacht?

    Was wäre, wenn wir wirklich in einer „World Without Tears“ leben würden? Du beschreibst sie mir und doch läßt du gleichgültig mich die Knochen zusammen suchen. Ich fühle, du meinst es nicht so und doch gibst du mir keine Hilfe. Du gehst und läßt mich einfach zurück.

    Ja, die „Words Fell“ und lange umarmtes du mich, doch auch ich habe nur den Scheck gegen diese Rose eingetauscht. Eine Rose, die täglich von mir gegossen wird und mich ständig an dich erinnern wird.

    Vergess mich nicht Lu… ich warte auf dich und laß mich nicht so lange warten, denn wie jeder Mann werd´ ich untreu, wenn man ihn nicht mehr wahr nimmt und zulange warten läßt. Der letzte Titel wird jedoch noch lange nachhallen.

    2003-05-28
    Mitch

    --

    Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.de
    #966127  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,857

    ganz grosses,ganz wunderbares album.komischerweise gefallen mir gerade die lieder weniger,die an „car wheels…“erinnern.auch wenn ich schon früheres gekannt habe,bin ich erst durch „essence“ richtiger fan geworden(also vor zwei wochen,dafür die letzten tage fast nichts anderes gehört).will sagen:alben wie „lucinda williams“oder eben „car wheels on a gravel road“ sind zwar gute musik,aber bei den letzten beiden platten habe ich plötzlich das gefühl sie würde zu MIR singen.
    nein,nein nicht nur in „righteously“ :D

    also:album des jahres neben den go-betweens und (smog).

    --

    I'm making jokes for single digits now.
    #966129  | PERMALINK

    _

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,561

    neben den go-betweens und (smog).

    dann kann’s ja SOOOOO DOLLE nicht sein. :-o

    --

    #966131  | PERMALINK

    joerg-koenig

    Registriert seit: 09.08.2002

    Beiträge: 4,078

    Die Literatur-Beilage der ZEIT lobt das Album kurz aber heftig.

    --

    Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.
    #966133  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Die Literatur-Beilage der ZEIT lobt das Album kurz aber heftig.

    dann haben die bestimmt nur die Texte GELESEN….

    --

    #966135  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,558

    Jahre später ist die Scheibe nun auchbei mir gelandet, keine Ahnung, warum ich das so lange hinausgezögert habe. Mein Eindruck nach zwei Durchläufen ist nämlich sehr gut, vor allem das scheppernde ‚Atonement‘ ist mir gut im Gehörgang geblieben. Könnte was ganz großes sein, das Album, mal sehen…

    --

    If you stay too long, you'll finally go insane.
    #966137  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,455

    Mein Eindruck nach zwei Durchläufen ist nämlich sehr gut, vor allem das scheppernde ‚Atonement‘ ist mir gut im Gehörgang geblieben.

    Das ist der einzige Song, den ich immer noch nicht leiden kann … :roll:

    --

    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #966139  | PERMALINK

    observer

    Registriert seit: 27.03.2003

    Beiträge: 6,709

    Mein Eindruck nach zwei Durchläufen ist nämlich sehr gut, vor allem das scheppernde ‚Atonement‘ ist mir gut im Gehörgang geblieben.

    Das ist der einzige Song, den ich immer noch nicht leiden kann … :roll:

    Geht mir auch so. Der Rest hat vollste Punktzahl!

    --

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    #966141  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,558

    Himmel, dieser Stones Shuffle von ‚Real live bleeding‘. Das müßte Mick und Keef doch die Schamesröte ins Gesicht treiben. So was haben die Stones seit über 20 Jahren nicht mehr hinbekommen und dann kommt Lu und mach das einfach… fantastisch!

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