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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Chris Albertson hat seinen Blog um ein weiteres „Lonnie Johnson“-Schmankerl ergänzt und stellt seinem Publikum eine delikate Gewissensfrage: Öffnen – oder nicht?
A letter from Lonnie Johnson…
http://stomp-off.blogspot.com/2010/03/letter-from-lonnie-johnson.html--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Popmuseum… Schön, dass es dort Spiveys Album Three Kings & the Queen zu kaufen gibt. Ich habe das Album vorige Woche bei ebay gesehen, aber das Cover schaut so seltsam aus, dass ich den Kauf bleiben ließ, weil nicht sicher war, dass es nicht ein vom Verkäufer selbstgebasteltes Ersatz-Cover ist. – Davon abgesehen kaufe ich bekanntlich lieber CDs und DVDs, weil sie deutlich benutzerfreundlicher sind. …
Leider sind bei Spivey-Records alle mausetot – zumindest beantwortet dort seit Jahren niemand Anfragen und Bestellungen.
Als dieser Tage das Album wieder einmal bei Ebay zu haben war, kostete es nicht wie das obige Angebot rund 23.- Euro, sondern mit rund 76 Euro schon mehr als das Dreifache (wozu für einen Europäischen Käufer ab 30.- Euro [Summe von Kaufpreis und Porto] noch Zoll und Zollstellgebühr hinzukommen).
Schade, dass ich damals nicht mitgeboten habe, weil ich schon bei Spivey-Records die CD-Version bestellt hatte.
VICTORIA SPIVEY „THREE KINGS & THE QUEEN“ LP BOB DYLAN
http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=250599126827&ssPageName=ADME:B:EOIBUAA:AT:1123--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die Zeitschrift Blues Access (Ausgabe Nr.32, 1998), die man etwa bei eBay ersteigern kann, enthält John Goddards interessanten Bericht über Lonnie Johnsons Lebensabend in Toronto.
Der informative Beitrag ist die gekürzte Version des Lonnie Johnson-Kapitels (p.151-159) aus John Goddard / Richard Crouse: Rock and Roll Toronto. From Alanis to Zeppelin, das auch nur noch antiquarisch zu erstehen ist, aber auf den ersten und zweiten Blick ein sehr interessantes Buch zu sein scheint.
Die folgenden Statements skizzieren den Inhalt.
Klappentext: „From Alanis Morisette to Led Zeppelin, from the Crew Cuts to Barenaked Ladies -rock and roll history has been made in houses, apartments, hotels, clubs, public buildings, laundromats, and recording studios throughout the city of Toronto. Part guide-book, part music story collection, Rock and Roll Toronto is a compilation of 40 fresh, revealing tales of Toronto landmarks, intimately detailing the seminal rock and roll events that took place at each one. It reveals where Bob Dylan met the Band, where Margaret Trudeau entertained the Rolling Stones, and where Joni Mitchell struggled in poverty while pregnant with a daughter she later gave up for adoption. Also featured are more than 50 photographs chronicling the Toronto appearances of such legends as the Beatles, Nirvana, Madonna, Neil Young and Teenage Head.“
„Besprechung“: „Rock history has happened all over Hogtown – in houses, hotels, apartments, clubs, public buildings, laundromats and recording studios. Rock & Roll Toronto is part guidebook and part music history. It offers 40 tales of cool music moments that took place at various Toronto landmarks. Readers can learn about places where Bob Dylan met The Band, where Joni Mitchell struggled with poverty and pregnancy and where Margaret Trudeau gave the Rolling Stones her own personal welcome.„
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Den folgenden nur noch antiquarisch erhältlichen Sampler habe ich mir bislang nicht bestellt, weil mich das Cover nicht sonderlich angesprochen hat. Erst spät habe ich gesehen, dass es ein interessanter Querschnitt durch Johnsons 60er Jahre Comeback ist und möglicherweise auch interessante Liner Notes enthalten könnte. Mal sehen!
Lonnie Johnson (Les Incontournables)
http://t1.gstatic.com/images?q=tbn:qDs1zziWG4u_6M:http://ecx.images-amazon.com/images/I/41FAC6HNF6L.jpg%5B/IMG%5D
— Summertime
— Don’t Ever Love
— Jelly Roll Baker
— I Got News For You, Baby
— I Got Men All Over This Town
— What A Difference A Day Makes
— Blues After Hours
— New Orleans Blues
— Blues ‚Round My Door
— You Are My Life
— You Didn’t Mean What You Said
— Stormy Weather (Take 2)
— I Don’t Hurt Anymore
— Moaning Blues
— You Have No Love In Your Heart
— Thursday Girl
— Another Night To CryJostein Berntsen „jostber“ (Porsgrunn, Norway) schreibt bei Amazon Folgendes über das Album: Brilliant collection of Lonnie’s 60’s tunes: „This french collection of Lonnie Johnson songs from his „rediscovery“ in the 60’s gives maybe the finest overview of the best from this period. Starting off with his beautiful solo rendition of „Summertime“, the collection mixes ballads, jazz, and blues neatly, like Lonnie loved to do both on albums and when performing live throughout his long career from the 20’s to the mid 60’s. – If you like this one, another great buy is the albums „Losing Game“ and the 2 volumes of „Blues, Ballads and Jazz“. Wonderful, sophisticated blues with great playing and singing all the way.“
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Lippegaus!!!
Sehr treffend zusammengefasst für die dt. Szene.
So vieles ist Blödsinn, und der multipliziert sich, obwohl man nur einmal richtig abschreiben müsste.
Dabei könnten natürlich die Quellen schon problematisch sein.Solches durchzieht die Musikliteratur und -journaille in diesem Land seit jeher.
Von den Übersetzungen englischer Literatur ganz zu schweigen. Bezeichnend, dass Boyds Buch völlig ohne Hinweis auf den Übersetzer erscheint (jedenfalls habe ich keinen gefunden). Dabei ist es besser übersetzt als manches, was ich sonst gelesen habe, aber beileibe nicht gut!!
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FAVOURITES
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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otisLippegaus!!! Sehr treffend zusammengefasst für die dt. Szene. So vieles ist Blödsinn, und der multipliziert sich, obwohl man nur einmal richtig abschreiben müsste. Dabei könnten natürlich die Quellen schon problematisch sein. Solches durchzieht die Musikliteratur und -journaille in diesem Land seit jeher. Von den Übersetzungen englischer Literatur ganz zu schweigen.
:bier:
Vor einigen Jahren war in Arne Willanders und Birgit Fuss‘ gemeinsam zu verantwortender RollingStone-Rubrik (DVDs ?) zu lesen, dass sie Johnny Cash nicht so streng beurteilen möchten, weil das bei einem, der einen Hit wie „A Boy named Sue“ geschrieben habe, ungerecht wäre – oder so ähnlich.
Damals habe ich den beiden ein freundliches Mail geschrieben, dass Text und (entgegen anderslautenden Gerüchten auch die) Musik von Shel Silverstein stammen, den (die) RollingStone-RedakteurInnen doch kennen sollten, da er unter anderem auch den großartigen Welthit „The Cover of the Rolling Stone“ verfasst hat.
Ich dachte, der Umstand, dass Silverstein inzwischen nicht einmal RollingStone-RedakteurInnen bekannt ist, wäre für sie ein günstiger Anlass, ihn und sein faszinierendes Werk in einem Heft ausführlich zu porträtieren und den LeserInnen vorzustellen. Außer betretenem Schweigen gab’s keine Reaktion. So weit, so bekannt, so schlecht:
Nachdem offensichtlich keiner der RollingStone-RedakteurInnen interessiert bzw. fähig ist, ein Silverstein-Porträt bzw. Special zu verfassen, erkläre ich mich bereit, dieses bei Interesse („gegen Einwurf kleiner Münzen“) selbst zu verfassen. – Vermutlich macht(e) bei einem Shel Silverstein-Special sogar Bernd Glodeck mit.
Bernd Glodek: Shel Silverstein. Was macht dieser Mann eigentlich nicht?
Aus: Sounds 3/77, März 1977.
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=1471157&postcount=13Bernd Glodek: Shel Silverstein
Aus: Rocksession 4. S.384f.
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=1490236&postcount=15Aber zurück zum Thread-Thema: Im Juni jährt sich Howlin‘ Wolfs Geburt(stag) zum 100. Mal und Lonnie Johnsons Todestag zum 40. Mal. – Mal sehen, ob diese beiden Anlässe im kommenden RollingStone würdigt gewürdigt werden?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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PopmuseumAber zurück zum Thread-Thema: Im Juni jährt sich Howlin‘ Wolfs Geburt(stag) zum 100. Mal und Lonnie Johnsons Todestag zum 40. Mal. – Mal sehen, ob diese beiden Anlässe im kommenden RollingStone würdigt gewürdigt werden?
Natürlich nicht, wer ist denn schon Lonnie Johnson, der heute vor 40 Jahren gestorben ist, wenn man statt dessen doch ganz billig Fussball ins Blatt rücken kann, der ja anderswo derzeit sowieso viel zu kurz kommt?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Sehr nette, hörenswerte „Lonnie Johnson“-Hommage
Danny Marks: „Blues for Lonnie Johnson“
http://www.youtube.com/watch?v=LQNbbyUfhmo--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Chris Albertson hat dieser Tage auf senem Blog einen Mitschnitt seiner Radio-Show mit Lonnie Johnson und Elmar Snowden online gestellt, bei dem die beiden live musizieren: http://stomp-off.blogspot.com/
Sehr interessant. Danke, Chris
P.S.: Schöner Input für mein (vermutlich) letztes Posting in diesem Forum. – Adieu!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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PopmuseumLonnie Johnson hat „Tomorrow Night“ 1963 erneut aufgenommen: Das gemeinsam mit Otis Spann in Kopenhagen eingespielte Album „Blues Masters Vol. 4“ wird antiquarisch leider von 100.- Euro aufwärts gehandelt, ist aber zum Glück zumindest bei Amazon und iTunes als MP3-Download günstig zu haben.
Die CD kommt dieser Tage erneut in den Handel, um günstige $15. – Zum Glück habe ich mir keine der antiquarischen Fantasie-Preis-CDs gekauft, da ich rechtzeitig gesehen habe, dass das Album auch im Rahmen einer – im Thread – weiter oben erwähnten Blues-CD-Box enthalten ist. – Jetzt gibt’s das hörenswerte Album auch wieder separat und sehr günstig.
P.S.: Angeblich ist es eine CD-R-Version, worauf ich dann doch lieber verzichte (Andererseits wurde John Prines X-Mas-Album auch als CD-R markiert, obwohl es die CD-Version war).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Lonnie Johnson, das märchenhafte Comeback eines Blues-Ahnherrn (Sendungsmanuskript). ORF, Ö1, „Spielräume“ vom 14. März 2010. 17:30 – 17:56.
[IMG]http://members.aon.at/andreas.weigel/images/Stompers.jpg
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(sorry, falschen Thread erwischt, ich wurde aber immerhin von hier losgeschickt auf auf die kleine Reise: klick)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail wind(sorry, falschen Thread erwischt, ich wurde aber immerhin von hier losgeschickt auf auf die kleine Reise: klick)
Kein Problem. Viele Wege führen zu Shel Silverstein. – Danke für die Karikatur.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Kann hier jemand schon Verbindliches über das folgende Buch sagen?
Mark Miller: Way Down That Lonesome Road – Lonnie Johnson in Toronto 1965-1970
The Mercury Press. 2011. 160 pages, ISBN 978-1-55128-148-3.
http://www.allaboutjazz.com/php/article.php?id=41307--
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Schlagwörter: Blues, Country Blues, Jazz, Lonnie Johnson, Louisiana
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