Lieblingslektüren aus dem Deutschunterricht…

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    Beiträge
  • #959703  | PERMALINK

    grosser_baer

    Registriert seit: 18.03.2003

    Beiträge: 1,157

    Da muss man vorher einen rauchen, so abgehoben klingt das.

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    Du würdest die Realität nicht mal erkennen, wenn man sie dir in den Arsch schieben würde.
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #959705  | PERMALINK

    zooromancer

    Registriert seit: 01.02.2003

    Beiträge: 1,281

    Gerhart Hauptmann – Schluck und jau

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    #959707  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,031

    definitiv Heimito von Doderer „Die Strudlhofstiege“
    War meine Abi-Arbeit und ich dachte nicht das dieses Buch noch jemand gelesen hat ,bis ich
    auf den Intro Bericht über Maximilian Hecker stolperte ,bei dem das Buch tatsächlich auch rumliegen soll-allein deswegen schon

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    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #959709  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,757

    So, ab heute bin ich nach 3 Jahren endlich auf der Zielgeraden mit meinem Abendgymnasium und die letzte Lektüre im Deutschunterricht wird Effi Briest sein. Hätte zwar lieber Tod in Venedig behandelt baer ich bin überstimmt worden. Mal sehen, wer hat von euch Effi Briest gelesen?

    --

    #959711  | PERMALINK

    paddy

    Registriert seit: 30.04.2003

    Beiträge: 1,955

    Ich. Fands nicht ganz so langweilig wie den Werther; hat mir besser gefallen, auch wenn mich die Story nicht wirklich mitgerissen hat.

    --

    Like drinking poison Like eating glass[/SIZE]
    #959713  | PERMALINK

    filter

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 2,922

    Michael Scholochow – Ein Menschenschicksal
    Dieter Noll – Die Abenteuer des Werner Holt
    Nikolai Ostrowskij – Wie der Stahl gehärtet wurde

    @metzger: Auch ins „Exil“ gegangen?

    Dieter Noll – Die Abenteuer des Werner Holt unterschreib ich glatt. Eins der wenigen Bücher die ich mehrmals gelesen habe. Gibt es übrigens noch einen zweiten Teil von. Furchtbar! Unter aller Kanone. Ich war maßlos enttäuscht. Da bekommt der Holt gar nix mehr auf die Reihe. Er haut ab in die westdeutsche Besatzungszone zu seiner Mutter, kommt mit deren und dem allgemeinen dekadenten Lebensstil nicht zurecht und kehrt nach enttäuschender Liebesbeziehung schlussendlich reumütig in die ostdeutsche Besatzungszone/DDR zurück, um sich mit dem dortigen Leben zu arangieren. Der Sozialismushammer wird dermaßen geschwungen, dass es weh tut. Hat mich gewundert, dass ausgerechnet der zweite Teil dann nicht mehr zum Pflichtprogramm für den DDR-Schüler wurde.

    Ansonsten in der Schule gern gelesen:
    früh: Horst Beseler – Käuzchenkuhle
    später: Anna Seghers – Das siebte Kreuz
    und nach der Wende: Wolfgang Borchert – Draußen vor der Tür

    --

    Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.
    #959715  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    So, ab heute bin ich nach 3 Jahren endlich auf der Zielgeraden mit meinem Abendgymnasium und die letzte Lektüre im Deutschunterricht wird Effi Briest sein. Hätte zwar lieber Tod in Venedig behandelt baer ich bin überstimmt worden. Mal sehen, wer hat von euch Effi Briest gelesen?

    die effi ist ein tolles buch.

    --

    FAVOURITES
    #959717  | PERMALINK

    filter

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 2,922

    Ich habs auch gelesen. Freiwillig sogar, aber ganz ehrlich, es hat mich nicht so vom Hocker gehauen. Konnte mit dem Stechlin aus unerfindlichen Gründen mehr anfangen.

    --

    Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.
    #959719  | PERMALINK

    genossebenito

    Registriert seit: 28.01.2003

    Beiträge: 972

    Ich muss nächstes Schuljahr auch Effi Briest lesen, ein Hoch auf das Deutsch-Abi!

    Ausserdem noch ein Buch zum Thema „Exilliteratur“. Ich hoffe bloß, ich kann in meiner Klasse „Jugend ohne Gott“ von Ödön von Horvath durchboxen. Ganz großes Buch. Hat das jemand gelesen?

    Ist „Mein Kampf“ eigentlich auch Exilliteratur? ;-)

    --

    piffpaffpiffpaffpuffpilzpilzpilzpilzmesserfaschistoid
    #959721  | PERMALINK

    metzger

    Registriert seit: 22.11.2002

    Beiträge: 2,397

    @metzger: Auch ins „Exil“ gegangen?

    jupp, wobei „Exil“ etwas merkwürdig klingt, schließlich habe ich keine Lust zurückzugehen.

    Dieter Noll – Die Abenteuer des Werner Holt unterschreib ich glatt. Eins der wenigen Bücher die ich mehrmals gelesen habe. Gibt es übrigens noch einen zweiten Teil von. Furchtbar! Unter aller Kanone. Ich war maßlos enttäuscht. Da bekommt der Holt gar nix mehr auf die Reihe. Er haut ab in die westdeutsche Besatzungszone zu seiner Mutter, kommt mit deren und dem allgemeinen dekadenten Lebensstil nicht zurecht und kehrt nach enttäuschender Liebesbeziehung schlussendlich reumütig in die ostdeutsche Besatzungszone/DDR zurück, um sich mit dem dortigen Leben zu arangieren. Der Sozialismushammer wird dermaßen geschwungen, dass es weh tut. Hat mich gewundert, dass ausgerechnet der zweite Teil dann nicht mehr zum Pflichtprogramm für den DDR-Schüler wurde.

    Habe ich auch gelesen, und ganz schnell wieder weggelegt. Die Verfilmung fand ich ähnlich flach.

    Ansonsten in der Schule gern gelesen:
    früh: Horst Beseler – Käuzchenkuhle
    später: Anna Seghers – Das siebte Kreuz

    :twisted:

    und nach der Wende: Wolfgang Borchert – Draußen vor der Tür

    kenne ich nicht.

    --

    Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
    #959723  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Ich habs auch gelesen. Freiwillig sogar, aber ganz ehrlich, es hat mich nicht so vom Hocker gehauen. Konnte mit dem Stechlin aus unerfindlichen Gründen mehr anfangen.

    filter, du willst zu viel denken dabei. lass dich gehen. hab effi in einem nachmittag gelesen. und war recht recht angerührt, was kaum ein buch schafft.

    --

    FAVOURITES
    #959725  | PERMALINK

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    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 2,922

    und nach der Wende: Wolfgang Borchert – Draußen vor der Tür

    kenne ich nicht.

    Gabs in der DDR auch nicht, glaub ich zumindest. Ist von Borchert unmittelbar nach dem 2. WK geschrieben worden und setzt sich äußerst kritisch mit der Situation auseinander, die ein ehemaliger Wehrmachtssoldat nach seiner Heimkehr in Hamburg vorfindet. Borchert ist kurz darauf sehr jung verstorben (mit 26 oder so) und das Buch ist wohl im Großen und Ganzen leider bereits als sein Gesamtwerk zu bezeichnen. An den Schulen in Westdeutschland gehörte das Buch lange Zeit zum Pflichtprogramm, soweit ich weiß.

    --

    Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.
    #959727  | PERMALINK

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    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 3,561

    war zumindest das einzige, das wir an der realschule lesen mussten.

    --

    #959729  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,757

    Ich. Fands nicht ganz so langweilig wie den Werther; hat mir besser gefallen, auch wenn mich die Story nicht wirklich mitgerissen hat.

    Bedeutet das, du kannst dich mit Effi eher identifizieren als mit Werther? :roll:

    Das ist nämlich genau mein Problem. Ich kann mich einfach zu wenig mit Effi Briest identifizieren und auch kein großes Mitleid mit ihr empfinden. Bei Werther hat´s irgendwann „klick“ gemqcht und ich konnte mit leiden…das hat dann auch richtig Spaß gemacht.

    --

    #959731  | PERMALINK

    paddy

    Registriert seit: 30.04.2003

    Beiträge: 1,955

    Ich fand den Werther langweilig weil mir irgendwie „die Story“ gefehlt hat; eigentlich passiert ja weite Teile des Buches nichts. Identifizieren konnt ich mich auch nicht wirklich mit ihm, fand ihn etwas nervig jammrig. In Effi konnt ich mich zugegebenermaßen noch weniger hineinversetzten, trotzdem fand ich die Handlung doch recht interessant. (ich habe die 2 Bücher sowieso nur verglichen weil wir sie hintereinander gelesen haben)

    --

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