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AutorBeiträge
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Da muss man vorher einen rauchen, so abgehoben klingt das.
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Du würdest die Realität nicht mal erkennen, wenn man sie dir in den Arsch schieben würde.Highlights von Rolling-Stone.deVideo: Tagesthemen berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
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definitiv Heimito von Doderer „Die Strudlhofstiege“
War meine Abi-Arbeit und ich dachte nicht das dieses Buch noch jemand gelesen hat ,bis ich
auf den Intro Bericht über Maximilian Hecker stolperte ,bei dem das Buch tatsächlich auch rumliegen soll-allein deswegen schon--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!So, ab heute bin ich nach 3 Jahren endlich auf der Zielgeraden mit meinem Abendgymnasium und die letzte Lektüre im Deutschunterricht wird Effi Briest sein. Hätte zwar lieber Tod in Venedig behandelt baer ich bin überstimmt worden. Mal sehen, wer hat von euch Effi Briest gelesen?
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Ich. Fands nicht ganz so langweilig wie den Werther; hat mir besser gefallen, auch wenn mich die Story nicht wirklich mitgerissen hat.
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Like drinking poison Like eating glass[/SIZE]Michael Scholochow – Ein Menschenschicksal
Dieter Noll – Die Abenteuer des Werner Holt
Nikolai Ostrowskij – Wie der Stahl gehärtet wurde@metzger: Auch ins „Exil“ gegangen?
Dieter Noll – Die Abenteuer des Werner Holt unterschreib ich glatt. Eins der wenigen Bücher die ich mehrmals gelesen habe. Gibt es übrigens noch einen zweiten Teil von. Furchtbar! Unter aller Kanone. Ich war maßlos enttäuscht. Da bekommt der Holt gar nix mehr auf die Reihe. Er haut ab in die westdeutsche Besatzungszone zu seiner Mutter, kommt mit deren und dem allgemeinen dekadenten Lebensstil nicht zurecht und kehrt nach enttäuschender Liebesbeziehung schlussendlich reumütig in die ostdeutsche Besatzungszone/DDR zurück, um sich mit dem dortigen Leben zu arangieren. Der Sozialismushammer wird dermaßen geschwungen, dass es weh tut. Hat mich gewundert, dass ausgerechnet der zweite Teil dann nicht mehr zum Pflichtprogramm für den DDR-Schüler wurde.
Ansonsten in der Schule gern gelesen:
früh: Horst Beseler – Käuzchenkuhle
später: Anna Seghers – Das siebte Kreuz
und nach der Wende: Wolfgang Borchert – Draußen vor der Tür--
Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.So, ab heute bin ich nach 3 Jahren endlich auf der Zielgeraden mit meinem Abendgymnasium und die letzte Lektüre im Deutschunterricht wird Effi Briest sein. Hätte zwar lieber Tod in Venedig behandelt baer ich bin überstimmt worden. Mal sehen, wer hat von euch Effi Briest gelesen?
die effi ist ein tolles buch.
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FAVOURITESIch habs auch gelesen. Freiwillig sogar, aber ganz ehrlich, es hat mich nicht so vom Hocker gehauen. Konnte mit dem Stechlin aus unerfindlichen Gründen mehr anfangen.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Ich muss nächstes Schuljahr auch Effi Briest lesen, ein Hoch auf das Deutsch-Abi!
Ausserdem noch ein Buch zum Thema „Exilliteratur“. Ich hoffe bloß, ich kann in meiner Klasse „Jugend ohne Gott“ von Ödön von Horvath durchboxen. Ganz großes Buch. Hat das jemand gelesen?
Ist „Mein Kampf“ eigentlich auch Exilliteratur?
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piffpaffpiffpaffpuffpilzpilzpilzpilzmesserfaschistoid@metzger: Auch ins „Exil“ gegangen?
jupp, wobei „Exil“ etwas merkwürdig klingt, schließlich habe ich keine Lust zurückzugehen.
Dieter Noll – Die Abenteuer des Werner Holt unterschreib ich glatt. Eins der wenigen Bücher die ich mehrmals gelesen habe. Gibt es übrigens noch einen zweiten Teil von. Furchtbar! Unter aller Kanone. Ich war maßlos enttäuscht. Da bekommt der Holt gar nix mehr auf die Reihe. Er haut ab in die westdeutsche Besatzungszone zu seiner Mutter, kommt mit deren und dem allgemeinen dekadenten Lebensstil nicht zurecht und kehrt nach enttäuschender Liebesbeziehung schlussendlich reumütig in die ostdeutsche Besatzungszone/DDR zurück, um sich mit dem dortigen Leben zu arangieren. Der Sozialismushammer wird dermaßen geschwungen, dass es weh tut. Hat mich gewundert, dass ausgerechnet der zweite Teil dann nicht mehr zum Pflichtprogramm für den DDR-Schüler wurde.
Habe ich auch gelesen, und ganz schnell wieder weggelegt. Die Verfilmung fand ich ähnlich flach.
Ansonsten in der Schule gern gelesen:
früh: Horst Beseler – Käuzchenkuhle
später: Anna Seghers – Das siebte Kreuz:twisted:
und nach der Wende: Wolfgang Borchert – Draußen vor der Tür
kenne ich nicht.
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.Ich habs auch gelesen. Freiwillig sogar, aber ganz ehrlich, es hat mich nicht so vom Hocker gehauen. Konnte mit dem Stechlin aus unerfindlichen Gründen mehr anfangen.
filter, du willst zu viel denken dabei. lass dich gehen. hab effi in einem nachmittag gelesen. und war recht recht angerührt, was kaum ein buch schafft.
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FAVOURITESund nach der Wende: Wolfgang Borchert – Draußen vor der Tür
kenne ich nicht.
Gabs in der DDR auch nicht, glaub ich zumindest. Ist von Borchert unmittelbar nach dem 2. WK geschrieben worden und setzt sich äußerst kritisch mit der Situation auseinander, die ein ehemaliger Wehrmachtssoldat nach seiner Heimkehr in Hamburg vorfindet. Borchert ist kurz darauf sehr jung verstorben (mit 26 oder so) und das Buch ist wohl im Großen und Ganzen leider bereits als sein Gesamtwerk zu bezeichnen. An den Schulen in Westdeutschland gehörte das Buch lange Zeit zum Pflichtprogramm, soweit ich weiß.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.war zumindest das einzige, das wir an der realschule lesen mussten.
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Ich. Fands nicht ganz so langweilig wie den Werther; hat mir besser gefallen, auch wenn mich die Story nicht wirklich mitgerissen hat.
Bedeutet das, du kannst dich mit Effi eher identifizieren als mit Werther? :roll:
Das ist nämlich genau mein Problem. Ich kann mich einfach zu wenig mit Effi Briest identifizieren und auch kein großes Mitleid mit ihr empfinden. Bei Werther hat´s irgendwann „klick“ gemqcht und ich konnte mit leiden…das hat dann auch richtig Spaß gemacht.
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Ich fand den Werther langweilig weil mir irgendwie „die Story“ gefehlt hat; eigentlich passiert ja weite Teile des Buches nichts. Identifizieren konnt ich mich auch nicht wirklich mit ihm, fand ihn etwas nervig jammrig. In Effi konnt ich mich zugegebenermaßen noch weniger hineinversetzten, trotzdem fand ich die Handlung doch recht interessant. (ich habe die 2 Bücher sowieso nur verglichen weil wir sie hintereinander gelesen haben)
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Like drinking poison Like eating glass[/SIZE] -
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