Leonard Cohen

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  • #12374849  | PERMALINK

    icculus66

    Registriert seit: 09.01.2007

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    #12374981  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,657

    Puh, nach einer Folge reicht mir das. Als ARD-Telenovela will ich die Geschichte von Cohen und Marianne dann doch lieber auf gar keinen Fall weiter aufgearbeitet bekommen! Es dann mit dem gerade gestartet ARD-Podcast „So long, Cohen“ versucht, der leider auch nicht viel besser ist. Was ist das eigentlich für eine Unsitte geworden, Podcasts auf Teufel komm raus aus der Perspektive von möglichst jungen, möglichst ahnungslosen Hosts zu erzählen, die dann in erster Linie über ihre Befindlichkeiten beim Podcastmachen referieren?

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    #12376529  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 12,972

    Bin auch noch nicht durch mit der ersten Folge. Häppchenweise finde ich das bisher eigentlich ganz schön … Erinnert ein bisschen an die Kafka-Reihe.

    icculus66Bis 20.10.2024 ist übrigens das hier noch via Mediathek abrufbar:
    Hallelujah: Leonard Cohen, a Journey, a Song
    https://www.arte.tv/de/videos/106275-000-A/hallelujah-leonard-cohen-ein-leben-ein-lied/

    Die ist wirklich gut! Danke für den Tipp! Auch wenn mir noch knapp 20 Minuten fehlen (von 1:50:42); das liegt aber am hungrigen Hund. Sonst hätte ich sie in einem Rutsch durchsehen können. (Sogar Joan Wasser kommt zu Wort! Skandal, dass sie Shrek nicht gesehen hat! ;) [Ich auch nicht.])

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    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #12377189  | PERMALINK

    icculus66

    Registriert seit: 09.01.2007

    Beiträge: 2,329

    Wobei im Film „Shrek“ (habe ich nicht gesehen) John Cales Version
    verwendet wird, auch wenn auf der Soundtrack-CD Rufus Wainwrights
    Version enthalten ist.

    Alle Versionen von „Hallelujah“ haben was, aber meine Version
    ist definitiv die von John Cale auf dem „Fragments“-Album.
    Wie „Ratso“ Sloman in der Doku sagt: Cale ist ein Experte
    im Weglassen, also nur die Essenz, sonst nichts.

    Und das Album „Fragments Of A Rainy Season“ ist übrigens
    auch eine Meisterleistung. Alle Songs „pur“, quasi nackig
    gemacht.

    Weiterer interessanter Lesestoff:
    https://www.rollingstone.com/music/music-news/leonard-cohen-asks-for-brief-halt-to-new-covers-of-hallelujah-90136/
    https://www.cbcmusic.ca/posts/17727/john-cale-hallelujah-leonard-cohen

    --

    Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)
    #12379695  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,657

    firecrackerBin auch noch nicht durch mit der ersten Folge. Häppchenweise finde ich das bisher eigentlich ganz schön …

    Ich rudere auch etwas zurück. Habe inzwischen sowohl Serie als auch Podcast zu End gehört. Ist ja schon ganz nett, dass Cohen überhaupt so intensiv gehuldigt wird. Im Original ist die Serie auch ertragbar, man sollte sie nur nicht allzu Ernst nehmen. Die Figur von Cohen wirkt irgendwie wie so ein entrückter Teenager und passt so gar nicht zu dem Bild, was man anhand von Fotos von Cohen hat. Es fällt zudem schwer, die Motivation der beiden nachzuvollziehen. Was fanden die eigentlich aneinander?

    icculus66Bis 20.10.2024 ist übrigens das hier noch via Mediathek abrufbar: Hallelujah: Leonard Cohen, a Journey, a Song https://www.arte.tv/de/videos/106275-000-A/hallelujah-leonard-cohen-ein-leben-ein-lied/

    Die ist wirklich gut! Danke für den Tipp!

    Yep, dem schließe ich mich an. Tolle Doku!

    --

    #12379735  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 34,504

    bullittWas fanden die eigentlich aneinander?

    Komplizierte Geschichte um Ihlen selbst, ihren damaligen Ehemann Axel Jensen, den gemeinsamen Sohn, Reisen durch Europa, Leben auf Hydra und irgendwann traf Ihlen in den Schriftstellerkreisen schließlich auf Cohen. Überhaupt scheint vieles in Cohens Leben kompliziert gewesen zu sein. Die Serie hat mich nicht abholen können. Den meisten Input, der mir geholfen hat, habe ich wahrscheinlich aus dem Buch von Sylvie Simmons gezogen. Da dürfte ich über rund 750 Seiten alles Wesentliche erfahren haben, um Cohen wenigstens ein bisschen zu verstehen.

    --

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett
    #12379741  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 12,972

    Komplexität ist immer schwierig zu greifen, oder?

    Dafür dass ich Cohens Musik kaum höre, obwohl ich einige CDs habe, habe ich das Gefühl ihn eigentlich ganz gut zu verstehen. :) Ich möchte auch so reden (können), wie er. (Oder vielleicht auch lieber nicht.)

    Natürlich muss man so etwas im Original sehen! Ich find’s ja toll, dass sie sie Norwegisch (?) sprechen lassen. Sehr irritierend, wenn Deutsche in Italien mit Italienern Deutsch sprechen (in anderen Filmen/Serien).

    Ich bin noch nicht durch, aber mit der 1. Folge. Bin gespannt auf den Rest.

    Ich fand aber selbst das Morrissey-Biopic längst nicht so schlimm, wie viele andere. You have to take these things with a grain of salt. Natürlich geht’s da immer viel um Darstellung und Wirkung.

    Wilde ist auch ein toller Film, den ich mehrere Male gesehen habe. Auch distorted reality. (Vermutlich im Gegensatz zum Film über seine späten Jahre. Auch klasse.)

    --

    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #12383641  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 12,972

    Lohnenswert, die Serie zu Ende zu sehen! Man sollte sie wohl nicht als all zu biografisch auffassen. Aber heißt ja, sie beruhe auf wahren Motiven; was ich eigentlich ganz gut ausgedrückt finde. Lenny wirkt manchmal wie eine Parodie seiner selbst. Zumindest in späteren Interviews spricht er ja nicht wie eine Filmfigur … Aber ist im Kontext der Serie OK.

    --

    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
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