Antwort auf: Leonard Cohen

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bullitt

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firecrackerKomplexität ist immer schwierig zu greifen, oder?

Yep, deshalb hab ich auch glaub so ein generelles Problem mit Biopics. Finde auch, dass manche Figuren dann wie Parodien wirken. Andy Warhol und Lou Reed zum Beispiel.

Natürlich muss man so etwas im Original sehen! Ich find’s ja toll, dass sie sie Norwegisch (?) sprechen lassen. Sehr irritierend, wenn Deutsche in Italien mit Italienern Deutsch sprechen (in anderen Filmen/Serien).

Mir war zunächst gar nicht klar, dass das bei öffentlich rechtlichen Sendern inzwischen überhaupt möglich ist. Die Synchro geht wirklich gar nicht.

pheebee

bullittWas fanden die eigentlich aneinander?

Komplizierte Geschichte um Ihlen selbst, ihren damaligen Ehemann Axel Jensen, den gemeinsamen Sohn, Reisen durch Europa, Leben auf Hydra und irgendwann traf Ihlen in den Schriftstellerkreisen schließlich auf Cohen. Überhaupt scheint vieles in Cohens Leben kompliziert gewesen zu sein.

Ja, so wird es in der Serie ja auch alles dargestellt, aber Virenwie wird gar nicht klar, was Cohen an Ihlen eigentlich so fasziniert hat, dass sie doch verhältnismäßig lange zusammen waren. Wirkt so, als hätten sie sich eigentlich null zu erzählen gehabt.

Die Serie hat mich nicht abholen können. Den meisten Input, der mir geholfen hat, habe ich wahrscheinlich aus dem Buch von Sylvie Simmons gezogen. Da dürfte ich über rund 750 Seiten alles Wesentliche erfahren haben, um Cohen wenigstens ein bisschen zu verstehen.

Das hab ich als Buch und E-Book und habe es trotzdem noch nicht zu Ende gelesen. Wie so oft bei Biografien interessiert mich die Kindheit nicht besonders, will sie aber auch nicht überspringen, und lese dann gar nicht mehr weiter. Werde es aber nach der Serie jetzt nochmal versuchen.

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