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Ich will mich hier wirklich nur auf den eingangs angesprochenen Vergleich beziehen und keine Einordnung bzgl. anderer Künstler versuchen, wie dies einige tun.
Ein Aspekt, der mir auffällt, ist, dass hier nicht differenziert wird bzw. automatisch die Hierarchie über die Qualität der Kompositionen begründet wird.
– was das Komponieren von Songs angeht, so halte ich das Material von Lennon/McCartney im allgemeinen für stärker und auch deutlich konsistenter. Von Brian Wilson gibt es (für mich) kompositorisch viele Tiefen, aber GOD ONLY KNOWS ist einer meiner wenigen Beach Boys Favoriten.
– was man aber bei Brian Wilson auch sehen muss, ist sein Studiotalent. Da hatte er, was die Produktion angeht, sicher grösseren Einfluss und Können als die Lennon/Mc Cartney, die ja auch sehr stark von George Martin profitierten. Was man meiner Meinung nach deutlich sieht, wenn man spätere Soloplatten als Vergleich heranzieht.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll@ dr. music
Das sehe ich nicht ganz so, aber auch nicht völlig anders. Für mich gehören sie in eine Liga mit einigen anderen ähnlich glanzvollen Grössen, wobei der persönliche Geschmack entscheidet, was man dann vorzieht.
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@ pp
Dann nenne sie doch bitteschön auch! :o :)
Jeff Lynne (bei Dir) versteht sich von selbst??? :lol:--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDass ich Jeff Lynne für ein musikalisches Allround-Genie halte, weiss ja mittlerweile wohl jeder, oder? Muss ich das nochmal extra erwähnen?
Wenn ich mich mal nur auf den Aspekt der Komposition (denn vermutlich bezieht sich deine Aussage in erster Linie auf die Kompositionen)beschränke, gehört zum Beispiel auch Paul Simon in diese Liga. Auch Andersson/Ulväus sehe ich auf gleichem Level (auch wenn das jetzt wieder eine Flut von hämischen Mails auslösen mag). Dylan ist nicht unbedingt mein Fall, aber ich denke, als Komponist ist er sehr stark. Burt Bacharach ist ein ganz grosser. Viele hier im Forum nennen Pete Townshend. Es liessen sich sicher viele weitere Namen finden… Auch aus der jüngeren Musikergeneration gibt es Leute wie die zwei von AIR oder Jason Lytle, deren Songs eine sehr hohe konsistente Qualität aufweisen und die ich nur deswegen noch nicht hinzuzähle, da sie einfach noch nicht über einen so langen Zeitraum aktiv sind. Aber Songs wie HE's Simple…Pilot, The Crystal Lake oder The Warming Sun etc stehen einem Meisterwerk wie A Day In The Life meiner Meinung nach in nichts nach.
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Ach ja, Paul und Brian scheinen sich nicht darüber zu streiten, wer der Bessere ist und machen lieber gemeinsame Sache. Wenn man den Gerüchten denn glauben mag, dass sie demnächst zusammen arbeiten wollen.
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Haben Sie doch schon (zusammengearbeitet, meine ich): bei „A Friend Like You“ auf Brians „Head“-Album.
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„Kreuzberg ist so hart, dass sogar die Steine sagen: Wir sind zu weich für die Strasse. So hart ist Kreuzberg.“ (Catee)
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