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Str8 BallinKleine, feine, Auswahl.
Nee. Klein, ja. Habe eben in relativer Verbundenheit mit Soltau den Beginn von „Big in Japan“ gehört und dann verzweifelt versucht, die Fußnägel wieder runterzubiegen. Also, jetzt mal ohne Blabla: Der Gesang ist grausam, die schießt da ihre Töne dermaßen meilenweit vorbei und ins Kraut, dass ich mich in der Erinnerung an mein Ohrenspitzen seinerzeit fürchterlich erschrocken habe. Grottenschlecht, geht gar nicht. Und Soltau eh nicht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mit den Vocal-Arrangements von „Big in Japan“ hat sich die kleine Lena aber wirklich mächtig übernommen! Wäre sie hierbei doch besser bei den etwas konventionelleren Harmonien des Originals geblieben, statt noch mehr Noten und Kapriolen einzubauen, die sie überhaupt nicht stemmen kann, das hätte dann eventuell besser funktioniert.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass sie sich nicht auch noch an „Forever Young“ wagt. Die restlichen Videos hab ich mir übrigens gerne erspart, um mir nicht vollends die Illusionen zu rauben.--
Ich frage mich, ob Lena ihre Konzerte reflektiert oder sich vielleicht auch mal Mitschnitte anschaut. „Big in Japan“ ist ja nicht das erste Beispiel dafür, dass ein an und für sich hervorragender Song förmlich gequält und malträtiert und mit seltsamen Theatralikausbrüchen überlagert wird. Ich würde sie für so clever einschätzen, dass sie erkennen könnte, dass der Gesang bisweilen eine ziemlich krumme Kurve ist.
(bei ihren eigenen Songs ist es ja meist viel besser)
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ane Brun hat „Big in Japan“ auch gecovert, aber die kann das deutlich besser.
youtube.com/watch?v=L_laHvxEiVA
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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IrrlichtIch würde sie für so clever einschätzen, dass sie erkennen könnte, dass der Gesang bisweilen eine ziemlich krumme Kurve ist.
Bie USFO war das teilweise auch der Fall, aber sie hat diese Intonationsschwierigkeiten damals irgendwie immer so hinbekommen, dass man dabei keine Zahnschmerzen vom Zuhören bekam (bei „Love Cats“ z.B.). Irgendwie scheint ihr diese Fähigkeit abhanden gekommen zu sein.
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pinchBie USFO war das teilweise auch der Fall, aber sie hat diese Intonationsschwierigkeiten damals irgendwie immer so hinbekommen, dass man dabei keine Zahnschmerzen vom Zuhören bekam (bei „Love Cats“ z.B.). Irgendwie scheint ihr diese Fähigkeit abhanden gekommen zu sein.
Ja, das kam bei mir genau so an. Lena hatte was ganz Entzückendes anzubieten, das Intonation und so ’n Kram nebensächlich machte.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
But I still love her. Only slightly less than I used to…
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Auf die Dauer lässt sich darüber eben nicht weghören. Hatte allerdings schonmal den Eindruck, dass sie zwischenzeitlich ein bisschen was dafür getan hat. Bei The Voice (Kids) hat sie mal ne kleine Impro hingelegt, die ganz anständig war. Vielleicht hört sie die schiefen Töne ja selbst einfach nicht. Dann müsste man sie aber mal darauf hinweisen. Bin nach wie vor der Meinung, dass man das mit entsprechender Übung auch abstellen kann.
Vielleicht ist es ihr aber auch egal. Das wäre dann allerdings sehr unprofessionell.
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out of the blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Vielleicht hatte sie einfach einen schlechten Abend. Das von Hal Croves verlinkte „Big in Japan“ vom Mai 2014 klingt da jedenfalls sehr viel hübscher:
Hal Croves
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Trost an alle Lena Fans: man kann Big In Japan auch noch um einiges schlimmer “interpretieren“…
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Ok, aller guten Dinge…
Die Frage, warum Sie „Big In Japan“ in der Version von Ane Brun hier so körperlich betont, ist für mich eine sehr spannende! Aus künstlerischer Sicht, gar eine sehr interessante.
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Ich traue es mich ja kaum zu sagen, aber mir gefällt diese verlinkte Live Version von Lenas Big In Japan deutlich besser als die von Ane Brun, gerade wegen der etwas „schrägen“ Stellen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Wenzelneiliebly, bist Du ein Stalker ?
Guten Tag @wenzel, ich habe das noch einmal amtlich gemäß der „Handreichung zur Beratung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2005)“ prüfen lassen und muss Dir leider mitteilen: Nein, ich bin kein Stalker. Ich kenne keinen einzigen Lenaisten persönlich und kann einzelne Lenaisten deshalb laut Bundesministeriuminterpretation nicht gestalkt haben. Unter Pseudonym schreibenden Lenaisten hier im Forum den Spiegel vorzuhalten bzw. ihnen neues öffentliches Bildmaterial zu copy&pasten kann kein Stalking sein!
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IrrlichtIch frage mich, ob Lena ihre Konzerte reflektiert oder sich vielleicht auch mal Mitschnitte anschaut. „Big in Japan“ ist ja nicht das erste Beispiel dafür, dass ein an und für sich hervorragender Song förmlich gequält und malträtiert und mit seltsamen Theatralikausbrüchen überlagert wird. Ich würde sie für so clever einschätzen, dass sie erkennen könnte, dass der Gesang bisweilen eine ziemlich krumme Kurve ist.
(bei ihren eigenen Songs ist es ja meist viel besser)
Jup, jup, jup.
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TheMagneticFieldIch traue es mich ja kaum zu sagen, aber mir gefällt diese verlinkte Live Version von Lenas Big In Japan deutlich besser als die von Ane Brun, gerade wegen der etwas „schrägen“ Stellen.
Als Ergänzung hatte ich in Soltau das Gefühl dass sie möglicherweise schon etwas heiser war als es zu Big in Japan kam. Lauten Passagen der folgenden Songs war das nicht anzumerken, aber leisere Passagen eben auch bei Big in Japan hatten ein etwas ‚rauchiges‘ Timbre das ich sonst nicht von ihr kenne. Vielleicht steht sie auch einfach zu selten auf der Bühne und hat da etwas Probleme beim Haushalten mit der Stimme. Die erste Session an dem Abend war stimmlich schon heftig mit Power.
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Schlagwörter: LENA, Lena Meyer-Landrut
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