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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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KrautathausMir z.B. war der Text gar nicht so wichtig, sondern die Stimme, Melodie und Arrangement.
mir war der Text auch nicht wichtig, gehört habe ich ihn dennoch.
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WerbungKrautathausMir z.B. war der Text gar nicht so wichtig ..
das liegt dann aber an Deiner Art der Wahrnehmung
kann Monroe’s Argumentation nachvollziehen, das ist schon ein bisschen plump zusammen gereimt und wirkt dadurch auch fast etwas zu aufdringlich
(mag die beiden Songs von der Single selbst aber auch ganz gerne)
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out of the blueMonroe Stahrmir war der Text auch nicht wichtig, gehört habe ich ihn dennoch.
= negativem Schlüsselreiz erlegen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Krautathaus= negativem Schlüsselreiz erlegen.
möchtest du auf irgendwas spezielles hinaus? Oder bist du nur stinkig, dass ich hier die Pawlowschen Hunde rausgeholt habe? Du willst mir doch nicht erzählen, dass du Melodie, Arrangement und Stimme unabhängig von deiner musikalischen Prägung und unter Ausblenden des Textes beurteilt hast.
Natürlich sind wir alle Pawlowsche Hunde, nur ist es mir hier zu überdeutlich. Das ist das Duffysche Rockferry-Kochrezept (was ja bei den meisten erstaunlicherweise noch immer dafür sorgt, dass sie die danach veröffentlichten Lieder für schwächer halten) weiter perfektioniert, mit noch mehr Augenmerk auf Darstellerin, auf Text, auf Image. Da kann man natürlich Schwärmen und auf Kritiken angepisst reagieren, man kann aber auch mal die eigenen Reizschemen hinterfragen…--
Monroe Stahrmir sind die Schlüsselreize hier zu plump, zu übertrieben. Da tauchen in den ersten Strophen von Video Games schon mehr „Buzzwords“ auf, als ich verkraften kann. „fast car, beer, get over here, get undressed, big kiss, favorite perfume“ usw…
Das ist Zitatpop. Gaga-Texte funktionieren auch recht häufig so. Oder Oasis-Texte. Und manche Zeilen bleiben dann doch hängen, z.B. aus „Lolita“: „I know that I’m a mess with my long hair and my sun teint, short dress, bare feet, I don’t care, skipping ropes, skipping heartbeats with the boys downtown.“ Klar, kennt man eigentlich, aber sie erzählt einem alte Geschichten noch mal so, als wären sie neu. Oder in Video Games: „I know that you like the bad girls, honey, is that true?“ Wie das „true“ dabei so schön in der Schwebe bleibt, das ist simples, großes Songwriting. Melodisch schlägt „Video Games“ in diesem Jahr sowieso nichts. Und das ist für mich der eigentliche Schlüsselreiz. Dem ich gerne erliege.
PS: Optisch spricht Lana bei mir übrigens überhaupt keine Reflexe an, sie wird für mich erst durch ihre Songs, Stimme, Inszenierungen interessant.
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Monroe StahrDas ist das Duffysche Rockferry-Kochrezept
Nein, das sind zwei denkbar unterschiedliche Songs und Sängerinnen.
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KrautathausDeshalb mußt Du nicht von Dir auf andere schließen. Mir z.B. war der Text gar nicht so wichtig, sondern die Stimme, Melodie und Arrangement.
Mir auch.
Und dass ich ihre Optik nicht sabbernd zur Kenntnis nahm, als Frau, muss ich nicht explizit erwähnen, oder?--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Herr RossiNein, das sind zwei denkbar unterschiedliche Songs und Sängerinnen.
Rockferry war meine erste Assoziation, als ich „Video Games“ gehört habe.
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Monroe StahrRockferry war meine erste Assoziation, als ich „Video Games“ gehört habe.
Fix, der Mann.
Bei mir fiel der Rockferry Groschen erst gestern beim Post von talking head.--
Monroe StahrRockferry war meine erste Assoziation, als ich „Video Games“ gehört habe.
Wirklich? Kann ich überhaupt nicht verstehen. Bei beiden kann man in der Beschreibung irgendwie irgendwo „retro“ verwenden“, aber ansonsten doch stark unterschiedlich.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Hab die Songs mal verglichen. Die Intros haben schon gewisse Ähnlichkeit, aber die Songs nehmen dann ganz unterschiedliche Richtungen. Duffy ist ja das Mädchen mit dem gebrochenen Herzen und so klingt sie auch auf Rockferry. Sie ist eher Roy Orbison, Lana ist Del Shannon.
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Ein gewagter Vergleich, Herr Rossi.
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Monroe Stahrmöchtest du auf irgendwas spezielles hinaus? Oder bist du nur stinkig, dass ich hier die Pawlowschen Hunde rausgeholt habe? Du willst mir doch nicht erzählen, dass du Melodie, Arrangement und Stimme unabhängig von deiner musikalischen Prägung und unter Ausblenden des Textes beurteilt hast.
…
Da kann man natürlich Schwärmen und auf Kritiken angepisst reagieren, man kann aber auch mal die eigenen Reizschemen hinterfragen…
„Die meisten Kommentare hier haben mehr was mit Schlüsselreizen und Pawlowschen Hunden als mit der Musik zu tun.“
Also haben die meisten, denen die Single gut gefällt, gar nicht die Musik bewertet?
Musik werde ich immer unter dem Aspekt meiner musikalischen Prägung einordnen…wie denn sonst? Das habe ich auch gar nicht bestritten. Den Text blende ich tatsächlich beim ersten Hören aus, b.z.w. mir ist es wichtig wie gut sich der Klang des Textes in die Musik fügt. Den Textinhalt betrachte ich meistens erst später.
Stinkig? Nö, denn erstens gefällt mir Frau Del Ray optisch nicht, zweitens ist der optische Eindruck des Videos auch nur ein flüchtiger. Aber die Single ist klasse. Von der Optik mal abgesehen…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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lathoWirklich? Kann ich überhaupt nicht verstehen.
der Gedanke war so etwas wie „da hat aber einer seine Duffy-Hausaufgaben gemacht“, mehr nicht. Ich vergleiche hier ja nicht wirklich zwei Lieder musikalisch miteinander, sondern eher das Klangkonzept (die getragene, schleppende Inszenierung, der Raum und Hall, den man den Instrumenten gestattet) und die (meines Erachtens beabsichtigte) Wirkung.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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KrautathausAlso haben die meisten, denen die Single gut gefällt, gar nicht die Musik bewertet?
Richtig.
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Schlagwörter: Lana del Rey
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