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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Sonic JuiceNaja, ganz falsch liegt hier ja nun auch nicht. Er schafft es ja schon, süffisant gelangweilt in den wunden Stellen zu puhlen.
Trotzdem ist er bei mir unten durch, seit er Morrissey (auch in der Berliner Zeitung) als „alte selbstmitleidige Schwuchtel“ bezeichnet hat.
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WerbungHerr RossiNein. Ich habe ja Anthony Fantanos Kritik gepostet, auch wenn ich sie nicht teile, aber ihm höre ich immer gerne zu, weil er die Musik ernstnimmt, die er bespricht. Balzers Text ist Pose, nichts weiter.
Gehört die Pose aber nicht zum Pop dazu?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Gehört die Pose aber nicht zum Pop dazu?
Ja, aber auch da gibt es qualitative Unterschiede…
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Blitzkrieg BettinaWeiss ich auch nicht so richtig was ich davon halten soll, ich interpretiere es mal als einen durchaus gelungenen Ausbruch aus dem Retro-Kontext.
Ich glaube, mir wäre ein konsequenter Retro-Sound lieber gewesen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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kramerTrotzdem ist er bei mir unten durch, seit er Morrissey (auch in der Berliner Zeitung) als „alte selbstmitleidige Schwuchtel“ bezeichnet hat.
der wolfgang hat bei mir auch verschissen seit er damals in dem buch in dem artikel über punk and wave xtc vergessen hat …
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talking headder wolfgang hat bei mir auch verschissen seit er damals in dem buch in dem artikel über punk and wave xtc vergessen hat …
Ja. Und was hat das mit Balzer zu tun? Oder gar mit Miss Grant?
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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das hat schlicht und einfach mit vorurteilen und fundierten (eher zementierten) meinungen zu tun, die hier teilweise geäußert werden.
ps. das mit wolfgang sollte ein witz sein … für alle, die ihn nicht als solchen verstanden haben
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talking headps. das mit wolfgang sollte ein witz sein … für alle, die ihn nicht als solchen verstanden haben
Schon recht. Man reagiert hier halt manchmal etwas empfindlich.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Was ist denn dran an der Story, dass die Demo-Version, die Lana im Herbst im Gepäck hatte, ganz anders gewesen sei, vor allem ohne die heftigen Beats? Im Tages-Anzeiger (nicht online) gab’s eine Besprechung, die in die Richtung ging, dass die frühen Versionen zauberhaft gewesen seien, mit noch mehr Wurlitzer und Gewaber und Sounds, aber eben mit viel weniger, teils ganz ohne Beats, dass die Produktion dann aber für den US-Markt überarbeitet wurde und – so das Fazit – aus dem vielversprechenden Demo ein Debakel wurde.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSo, das Album befindet sich seit eben in meinem Besitz. Der erste Hördurchgang folgt morgen. Bin mal gespannt.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.talking headdas hat schlicht und einfach mit vorurteilen und fundierten (eher zementierten) meinungen zu tun, die hier teilweise geäußert werden.
Die aber zuweilen eben auch begründet sind.
Balzers Text geht nunmal an keiner Stelle wirklich auf „Born to die“ ein, geschweige denn, dass erkennbar wird, dass sich auf das Werk überhaupt eingelassen wurde. Ein paar Randnotizen hier, ein Textzitat da, ein grober Entwurf der Arrangements (die schon bei den sechs mir bekannten Songs zu keiner Zeit gleich klingen) – da ist faktisch nichts, was man nicht schon auf Basis von „Video games“ und einer handvoll Pressemitteilungen zusammenbasteln könnte; ohne das Album je gehört zu haben.
Gelungen finde ich den Artikel allerdings dennoch. Allerdings mehr als Seitenhieb in Richtung Imagefragen, medienwirksames Aufblasen von Erwartshaltungen, journalistischen Zwangsabhandlungen („Die Chefredaktion interessiert sich“, köstlich!) und anderem.
Mit Lana Del Rey und ihrem Debut hat das aber eher wenig zu tun.--
Hold on Magnolia to that great highway moonMikkoDas ist so eine Platte, die Herr Balzer nicht gut finden will. Darum beschäftigt er sich auch nicht wirklich damit.
Etwas Ähnliches hab ich mal über Herrn Junghänel geschrieben. Daraufhin hast Du mich mit folgendem Satz bedacht:
„Halt einfach mal den Rand, wenn sich Leute ernsthaft unterhalten“.Ich bin da höflicher. :roll:
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gypsy tail windWas ist denn dran an der Story, dass die Demo-Version, die Lana im Herbst im Gepäck hatte, ganz anders gewesen sei, vor allem ohne die heftigen Beats? Im Tages-Anzeiger (nicht online) gab’s eine Besprechung, die in die Richtung ging, dass die frühen Versionen zauberhaft gewesen seien, mit noch mehr Wurlitzer und Gewaber und Sounds, aber eben mit viel weniger, teils ganz ohne Beats, dass die Produktion dann aber für den US-Markt überarbeitet wurde und – so das Fazit – aus dem vielversprechenden Demo ein Debakel wurde.
Einige der Tracks kursierten tatsächlich schon länger in der Demo-Version auf Youtube, meines Wissens aber nur drei. Bei „Diet Mountain Dew“ sind die Beats tatsächlich etwas „fetter“ geworden, es ist aber kein grundsätzlicher anderer Track. „National Anthem“ war in der Demo-Version geradliniger, hat in der Albumvsion mehr „Gewaber“ und „Sounds“, hat seinen Charakter aber ebenfalls nicht völlig verändert. Das gilt eigentlich nur für „Lolita“. Das Demo hatte ich ja schon in meiner Besprechung verlinkt: klick Den Track hat man leider für mein Empfinden völlig vermasselt. Andere Demos wie „Kinda Outta Luck“ und „Driving In Cars With Boys“ haben es nicht aufs Album geschafft.
Ich finde die Beats nicht „heftig“, sie ordnen sich dem Gesamteindruck unter. Erinnert an manche 90er Jahre-Produktionen von z.B. Massive Attack. Breakbeats sind in gewisser Weise auch schon „retro“.
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gypsy tail windDebakel
Dann hätte ich gern mehr Debakel!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHerr RossiIch finde die Beats nicht „heftig“, sie ordnen sich dem Gesamteindruck unter. Erinnert an manche 90er Jahre-Produktionen von z.B. Massive Attack.
Ja, höre ich auch so.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue -
Schlagwörter: Born To Die, Lana del Rey
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