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zuletzt geändert von melodynelson--
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Werbungonkel-tomDie leise dahinplätschernde „Honeymoon“ besser als das formidable Debut?
jan-lustigerIch mag ihr Konzept, amerikanische Popkultur des 20. Jahrhunderts (Filmballaden, Hip Hop, Americana, Great American Songbook – alles irgendwo angerissen) melancholisch-nostalgisch aufzuarbeiten (um nicht zu sagen: sie zu romantisieren) und mit einem sehr modernen Kunst(figuren)-Konzept zu verbinden, war vom Debüt dann aber doch enttäuscht (und von Ultraviolence in dem Kontext dann wieder positiv überrascht).
Genau. Nach „Video Games“ war ich vom Debut ziemlich ernüchtert. Über weite Strecken war das doch sehr konventionell produziert und so breit aufgestellt, damit auch ja irgendwas davon chartet. Zum Glück gab dann „Video Games“ die weitere Richtung vor und sie fand auf „Ultraviolence“ zum beschriebenen Stil. Für mich deshalb ihr bisheriges Referenzalbum.
themagneticfield … auch wenn ich zugebe dass das Album mehr von seiner Atmosphäre und seinem Flow lebt, als von herausragenden Einzeltracks.
Das ist ja aber kein Nachteil. Atmosphäre und Flow sind doch bei ihr das wesentliche Ding.
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bullittÜber weite Strecken war das doch sehr konventionell produziert und so breit aufgestellt, damit auch ja irgendwas davon chartet.
Mehrere dieser Tracks wie „National Anthem“, „Lolita“ und „Diet Mountain Dew“ hatte sie in Demo-Versionen schon deutlich früher veröffentlicht als „Video Games“. „Born To Die“ entstand über einen Zeitraum von zwei Jahren und man konnte dabei quasi in Echtzeit verfolgen, wie sie das kreierte, was dann die Trademarks von Lana Del Rey werden sollten. So gesehen finde ich „Born To Die“ ein immer noch erstaunlich homogenes Album (und durchaus nicht konventionell, ich kenne in dieser Kombination nichts Vergleichbares).
Und dass das alles schon wieder sechs, sieben Jahre her ist (2010/11) … Aber ich sehe sie noch vor mir, die „an die erinnert sich in einem halben Jahr kein Mensch mehr“-Kommentare, als das Album Anfang 2012 erschien.
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herr-rossi
bullittÜber weite Strecken war das doch sehr konventionell produziert und so breit aufgestellt, damit auch ja irgendwas davon chartet.
Mehrere dieser Tracks wie „National Anthem“, „Lolita“ und „Diet Mountain Dew“ hatte sie in Demo-Versionen schon deutlich früher veröffentlicht als „Video Games“. „Born To Die“ entstand über einen Zeitraum von zwei Jahren und man konnte dabei quasi in Echtzeit verfolgen, wie sie das kreierte, was dann die Trademarks von Lana Del Rey werden sollten. So gesehen finde ich „Born To Die“ ein immer noch erstaunlich homogenes Album (und durchaus nicht konventionell, ich kenne in dieser Kombination nichts Vergleichbares).
OK, wenn die LP den Weg zu ihrer Selbstfindung dokumentiert, erkenne ich das gerne an. Oder es mit der Schulz und Böhmermannschen momentanen Lieblingsfloskel zu sagen: Hat seine Daseinsberechtigung aber hat mich nicht abgeholt. In der Kombination kenne ich auch nichts Vergleichbares, aber am Ende des Tages brauche ich auch nur das, was sich da schlussendlich als Trademark herauskristallisiert hat. Und ehrlich gesagt dachte ich nach dem Album auch nur, tolle Single aber das war’s dann wohl. Das es dann erst richtig los gehen würde, hätte ich nicht gedacht.
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Lana del Rey kann mich nicht verwunden wie Billy Holiday oder trösten, wie es Carole King auf Tapestry gelingt. Und schon gar nicht kann sie mich in so erhabene Höhen führen wie Joni Mitchell. Dennoch:
Born To Die ***1/2
Ultraviolence ***1/2
Honeymoon ***1/2--
2012: Born To Die ****
2014: Ultraviolence ****1/2
2015: Honeymoon ****1/2
2017: Lust for Life *****EP:
zuletzt geändert von ianage
2012: Paradise ****--
Born to Die **½
Ultraviolence ***½
Honeymoon ***
Lust for Life ****--
Born To Die * * * *
Ultraviolence * * *
Honeymoon * * 1/2
Lust For Life * * *
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
grievousangel UPDATE: 2012: Born to Die * * * * 2014: Ultraviolence * * * * ½ 2015: Honeymoon * * * * 2012: Paradise EP * * * *
UPDATE:
2012: Born to Die * * * *
2014: Ultraviolence * * * * ½
2015: Honeymoon * * * ½
2017: Lust for Life * * * *2012: Paradise EP * * * *
Vielleicht ist die vorige Bewertung für „Honeymoon“ angemessener (ist ja sowieso knapp, vorher wie jetzt), aber momentan erinnere ich mich beim Hören an die leichte Übersättigung, die ich seinerzeit, ein Jahr nach dem für mich magischen „Ultraviolence“, gespürt habe. Vor allem an den 65 Minute habe ich mich damals gerieben, wobei die letzte LP ja noch länger ist, aber durch seine frischen Impulse irgendwie mehr Spaß macht. Naja, bei „Honeymoon“ wird man sehen, womöglich geht es da ja auch bald wieder in die andere Richtung.
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Born to Die * * * *
Paradise EP * * * *
Ultraviolence * * * * ½
Honeymoon * * * *
Lust for Life * * * *Bei den Sterne für Lana bin ich fast bei grievousangel nur „Honeymoon“ kommt bei mir nen 1/2* besser weg.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 16.01.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 31: Money Talks #01
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
kinkster
Bei den Sterne für Lana bin ich fast bei grievousangel nur „Honeymoon“ kommt bei mir nen 1/2* besser weg.Siehe mein kleines Textchen bzw. meine letzte Wertung für besagtes Album. Das neue Album kann dann langsam kommen!
--
grievousangelDas neue Album kann dann langsam kommen!
Ja, bitte!
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Born to Die ***1/2
Ultraviolence ***
Honeymoon ***
Lust for Life ***1/2
Norman Fucking Rockwell! ****--
you can't win them allUpdate:
Born to Die ****1/2
Ultraviolence ****
Honeymoon ****
Lust for Life *****
Norman Fucking Rockwell! *****Paradise EP ****
zuletzt geändert von ianage--
Born To Die * * * *
Ultraviolence * * * *
Honeymoon * * * *
Lust For Life * * * 1/2
Norman Fucking Rockwell! * * * * *--
A Kiss in the Dreamhouse -
Schlagwörter: Lana del Rey
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