Antwort auf: Lana del Rey

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bullitt

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onkel-tomDie leise dahinplätschernde „Honeymoon“ besser als das formidable Debut?

jan-lustigerIch mag ihr Konzept, amerikanische Popkultur des 20. Jahrhunderts (Filmballaden, Hip Hop, Americana, Great American Songbook – alles irgendwo angerissen) melancholisch-nostalgisch aufzuarbeiten (um nicht zu sagen: sie zu romantisieren) und mit einem sehr modernen Kunst(figuren)-Konzept zu verbinden, war vom Debüt dann aber doch enttäuscht (und von Ultraviolence in dem Kontext dann wieder positiv überrascht).

Genau. Nach „Video Games“ war ich vom Debut ziemlich ernüchtert. Über weite Strecken war das doch sehr konventionell produziert und so breit aufgestellt, damit auch ja irgendwas davon chartet. Zum Glück gab dann „Video Games“ die weitere Richtung vor und sie fand auf „Ultraviolence“ zum beschriebenen Stil. Für mich deshalb ihr bisheriges Referenzalbum.

themagneticfield … auch wenn ich zugebe dass das Album mehr von seiner Atmosphäre und seinem Flow lebt, als von herausragenden Einzeltracks.

Das ist ja aber kein Nachteil. Atmosphäre und Flow sind doch bei ihr das wesentliche Ding.

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