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bullittÜber weite Strecken war das doch sehr konventionell produziert und so breit aufgestellt, damit auch ja irgendwas davon chartet.
Mehrere dieser Tracks wie „National Anthem“, „Lolita“ und „Diet Mountain Dew“ hatte sie in Demo-Versionen schon deutlich früher veröffentlicht als „Video Games“. „Born To Die“ entstand über einen Zeitraum von zwei Jahren und man konnte dabei quasi in Echtzeit verfolgen, wie sie das kreierte, was dann die Trademarks von Lana Del Rey werden sollten. So gesehen finde ich „Born To Die“ ein immer noch erstaunlich homogenes Album (und durchaus nicht konventionell, ich kenne in dieser Kombination nichts Vergleichbares).
Und dass das alles schon wieder sechs, sieben Jahre her ist (2010/11) … Aber ich sehe sie noch vor mir, die „an die erinnert sich in einem halben Jahr kein Mensch mehr“-Kommentare, als das Album Anfang 2012 erschien.
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