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Für Gaga Verhältnisse klingt mir das Album zu beliebig und teilweise erschreckend veraltet.
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Werbungstormy-mondayMusikalisch natürlich wieder null my cup of tea.
Das hätte nach meiner Beschreibung aber auch schon zu 200 % klar sein müssen.
Sex sells again.
Sorry, aber der Spruch ist und bleibt der dämlichste und ignoranteste überhaupt. Jahre des eselsgeduldigen Erklärens und Diskutierens umsonst, daher von mir auch keine Versuche mehr. Zeitverschwendung.
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irrlichtAbsolut. Frauen zeigen in Musikvideos zuviel Haut, die Emanzipation ist gescheitert.
Apropos: Was geht da gerade mit Lana del Rey? Der Social-Media-Mob bedrängt sie heftigst. Ich bin aber auch nach dem Video von Fantano nicht unbedingt schlauer.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Die erste Single „Stupid Love“ hört sich wie ein „Madonna“ Outtake an. Vielleicht sollte „Lady Gaga“ doch lieber beim schauspielern bleiben, da hat sie echtes Talent.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrypfingstluemmel Apropos: Was geht da gerade mit Lana del Rey? Der Social-Media-Mob bedrängt sie heftigst. Ich bin aber auch nach dem Video von Fantano nicht unbedingt schlauer.
Soweit ich es bislang verfolgt habe, wieder Mal ein Tischfeuerwerk, ein Beispiel für die Galaisierung der Kunst. Mich stoßen diese Debatten aber sowieso zunehmend ab. Wir reden hier immer noch über Popsongs, nicht über die Abhandlungen einer Professorin bei einer öffentlichen Lesung.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIst zwar nicht der Lana-Thread, aber meiner Ansicht nach hat sich Lana da etwas verrannt (wie so viele Künstler, die von Kritik an ihrer Arbeit angefressen sind) und dabei auch einige von ihren befreundeten Musikerinnen unglücklich mit reingezogen („warum dürfen die das und ich nicht?“). Warum sie gerade jetzt, nachdem sie mit „Norman Fucking Rockwell“ zum Liebling der Kritiker geworden ist, so um sich schlägt, bleibt mir auch unverständlich. Aber diese ganze selbstgefällige und gehässige „Cancelled“-Kultur in den sozialen Netzwerken, denen Lana sich da gerade zum Fraß vorgeworfen hat, ist natürlich die Pest. Trifft derzeit ebenso Doja Cat, die selbstverständlich ebensowenig „racist“ ist wie Lana, nur zu viel kifft und zu viel Zeit in dunklen Ecken des Internets verbringt. Künstlerinnen und Künstler sind halt Menschen, und Menschen sind „problematic“. Fantano ist wieder mal einer der wenigen, die zu einer ernsthaften und angemessenen Diskussion in der Lage sind. Shawn Cee geht mit Lana deutlich strenger ins Gericht, aber auch er argumentiert immer durchdacht.
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Die Vorgänge, Anschuldigungen und das Namedropping habe ich auch mitbekommen. Aber wo liegt denn jetzt genau der Kern des Problems? Mal abgesehen von den üblichen Twitter-Psychosen.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmelMal abgesehen von den üblichen Twitter-Psychosen.
Eben darin. Viel Lärm um nichts. Wobei diese „Kontroverse“ auf Instagram begann.;) Zum Glück konzentriert sich das Interesse jetzt wieder auf echte Probleme (die Tötung von George Floyd und der strukturelle Rassismus der US-Polizei).
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Klärt mich jemand auf, was Lana gemacht hat. Anscheinend hat das ziemlich strikte Ignorieren der asozialen Medien diese Geschichte komplett an mir vorübergehen lassen. Gerne auch im Lana-Thread.
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!shanks
.. klingt mir das Album zu beliebig und teilweise erschreckend veraltet.this
& that ..
wolfgang
Die erste Single „Stupid Love“ hört sich wie ein „Madonna“ Outtake an ..war aber auch noch nie sonderlich angetan von ihrem Output
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out of the blue@themagneticfield: Lässt sich irgendwie nicht in wenigen Sätzen sinnvoll zusammenfassen (ohne dabei soviele Buzzwords ins Spiel zu bringen, dass dann hier auch gleich die Schlacht um nichts losgehen könnte, es geht um Feminismus, female empowerment, women of colour …). Allein Lana brauchte ja zwei DIN A 4-Seiten und ein Video-Statement, um immer noch nicht klar zu machen, was genau eigentlich ihr Problem ist.;) Fantano versucht es mit ihr zu diskutieren, quasi. Aber man muss diese Dinge nicht wirklich wissen, ist nächste Woche schon wieder vergessen … Ich fürchte aber, Lana hat jetzt einige Freundinnen weniger im Musikgeschäft.
Zurück zum Thema: Hast Du „Chromatica“ gehört?
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Hörer, die Gaga noch nie mochten, mögen Gaga immer noch nicht, ja sowas … Also, wer eine andere, dem klassischen Songwriting- und Rock-Ethos zugetane Gaga hätte erleben wollen, der hätte mit „Joanne“ die Chance gehabt. Das neue Album ist geradliniger Dancefloor-Pop – den man selbstverständlich auch visuell entsprechend präsentiert – und natürlich steht sie damit in den Fußstapfen von Madonna, das hat sie noch nie verborgen. Das ist aber eindeutig das bessere Madonna-Album als das letzte Werk von La Ciccone.
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„Chromatica“ klingt ein bisschen nach Ibiza meets Dorf-Disco. Wie die musikalische Untermalung eines taff-Beitrags über Micaela Schäfer oder Kader Loth. Dabei mag ich gar nicht gemein klingen, da ich nichts gegen Gaga habe, aber die Beats kommen recht plump und uninspiriert daher. Das kann die Dame besser.
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herr-rossi@themagneticfield: Lässt sich irgendwie nicht in wenigen Sätzen sinnvoll zusammenfassen (ohne dabei soviele Buzzwords ins Spiel zu bringen, dass dann hier auch gleich die Schlacht um nichts losgehen könnte, es geht um Feminismus, female empowerment, women of colour …). Allein Lana brauchte ja zwei DIN A 4-Seiten und ein Video-Statement, um immer noch nicht klar zu machen, was genau eigentlich ihr Problem ist.;) Fantano versucht es mit ihr zu diskutieren, quasi. Aber man muss diese Dinge nicht wirklich wissen, ist nächste Woche schon wieder vergessen … Ich fürchte aber, Lana hat jetzt einige Freundinnen weniger im Musikgeschäft.
Zurück zum Thema: Hast Du „Chromatica“ gehört?Nein, noch nicht @herr-rossi. Warte auf Vinyl.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!jesseblue„Chromatica“ klingt ein bisschen nach Ibiza meets Dorf-Disco. Wie die musikalische Untermalung eines taff-Beitrags über Micaela Schäfer oder Kader Loth.
Ich kenn mich mit Dorf-Discos und taff überhaupt nicht aus, das muss ich Dir wohl einfach mal glauben … ;) Wenn Du auf edgy Produktionen stehst, freuen wir uns jedenfalls, wenn Du zum Team Charli XCX stößt.:) „Art Pop“ war ein Flop für Gaga-Verhältnisse, danach hat sie eine lange Runde durch amerikanische Musiktraditionen gedreht und jetzt will sie nach langer Zeit offensichtlich mal wieder mit ihrer Kernkompetenz punkten. Dass sie dabei nicht auf Experimente und Subtilitäten setzt, ist nachvollziehbar. Das ist jetzt mal wieder Prime Time-Gaga.
Dabei mag ich gar nicht gemein klingen, da ich nichts gegen Gaga habe, aber die Beats kommen recht plump und uninspiriert daher. Das kann die Dame besser.
Was sind denn Deine Gaga-Favoriten?
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Schlagwörter: Born This Way, Lady Gaga, The Fame, The Fame Monster
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