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AutorBeiträge
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kramerÜber „unechte“ Musik zu lamentieren ist schon ziemlich dumm. Ähnlich blöd wie das Verlangen nach „ehrlicher“ Musik.
Klingt wie am Reißbrett designt für eine x-beliebige Sängerin – so zumindest wollte ich meinen Beitrag verstanden wissen. Nichtauthentizität in dem Sinne, dass der Track ebensogut (gehässiger Gedanke) von Indira hätte stammen können, ohne dass man größere Unterschiede merkt, Austauschbarkeit und Beliebigkeit halt, nicht die Unverwechselbarkeit, die man sich von Lady Gaga wünscht. Habe das eigentlich nicht gegen sie geschrieben, ich mag sie im Grunde, als Typ – aber sie sollte m.E. mit besseren Singles rüberkommen, um ihrem Kultstatus auch gerecht zu werden.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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SantanderKlingt wie am Reißbrett designt für eine x-beliebige Sängerin – so zumindest wollte ich meinen Beitrag verstanden wissen. Nichtauthentizität in dem Sinne, dass der Track ebensogut (gehässiger Gedanke) von Indira hätte stammen können, ohne dass man größere Unterschiede merkt, Austauschbarkeit und Beliebigkeit halt, nicht die Unverwechselbarkeit, die man sich von Lady Gaga wünscht. Habe das eigentlich nicht gegen sie geschrieben, ich mag sie im Grunde, als Typ – aber sie sollte m.E. mit besseren Singles rüberkommen, um ihrem Kultstatus auch gerecht zu werden.
Der Track mag nicht sonderlich originell oder gelungen sein, aber er trägt trotzdem ganz deutlich Gagas Handschrift. Sorry, aber dass er auch von Indira stammen könnte, ist blanker Unsinn. Woran machst Du das fest? Musikalisch und natürlich auch inhaltlich ist er doch meilenweit von Indiras Bierzelt-Geblödel entfernt. Davon abgesehen müssen Songs, die am Reißbrett entstanden sind, ja nicht zwangsläufig schlecht sein. Im Gegnteil: Viele der ewigen Klassiker sind so entstanden. Presley, Sinatra, Motown, Tin Pan Alley, etc. Auf jeden Fall sind viele Reißbrett- und Fließbandarbeiten von Profis nicht schlechter sein als die Hirnfürze von Pete Doherty, der für viele ja wohl als „authentischer“ Songwriter gilt, in Wirklichkeit aber wohl eher ein weitgehend untalentierter Amateur ist.
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Lieb sein, kramer!
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ClauLieb sein, kramer!
Habe nicht daran gedacht, dass Du Pete magst. Sagen wir also Adam Green als Beispiel?
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In diesem Falle würde ich Deinem Beitrag vollumfänglich zustimmen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Oder ganz einfach gar keine Vergleiche bringen bzw. die kompositorischen Fähigkeiten anderer, mit denen man selbst nichts anfangen kann, als Gehirnfürze bezeichnen.
Würde dem Beitrag, der ja ansonsten in allen Punkten stimmt, weitaus mehr Gehalt geben und ihn, gerade in dieser Diskussion hier, glaubwürdiger erscheinen lassen.
Ist sonst nur wieder Futter für die Gaga-Gegner.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102kramerDer Track mag nicht sonderlich originell oder gelungen sein, aber er trägt trotzdem ganz deutlich Gagas Handschrift. Sorry, aber dass er auch von Indira stammen könnte, ist blanker Unsinn. Woran machst Du das fest? Musikalisch und natürlich auch inhaltlich ist er doch meilenweit von Indiras Bierzelt-Geblödel entfernt. Davon abgesehen müssen Songs, die am Reißbrett entstanden sind, ja nicht zwangsläufig schlecht sein. Im Gegnteil: Viele der ewigen Klassiker sind so entstanden. Presley, Sinatra, Motown, Tin Pan Alley, etc. Auf jeden Fall sind viele Reißbrett- und Fließbandarbeiten von Profis nicht schlechter sein als die Hirnfürze von Pete Doherty, der für viele ja wohl als „authentischer“ Songwriter gilt, in Wirklichkeit aber wohl eher ein weitgehend untalentierter Amateur ist.
„Festmachen“ kann ich das an gar nichts, weil man man ja bei Indira musikalisch auch ins Leere, ins Beliebige, ins Nichts greift, wenn man irgendwas festmachen will – wie eben bei diesem Gaga-Track. In ihrer Beliebigkeit kommen beide überein (jedenfalls, was diesen einen Track angeht). Doherty ist mir ziemlich gleichgültig, nicht aber Sinatra oder Presley. Allerdings gibt es da einen entscheidenden Unterschied zu unserem Track hier: Bei Sinatra höre ich – Sinatra, bei Presley höre ich – Presley, ausnahmslos, klar und deutlich. Und in diesem Gaga-Track höre ich – – – eben irgendwas Beliebiges (und ich meine in diesen Fällen natürlich nicht nur die Stimme). Mag sein, kramer, dass ich „Gagas Handschrift“, die in diesem Track „ganz deutlich zum Ausdruck kommt“, noch eingehender studieren muss, um sie auch wahrnehmen zu können; momentan aber ist das Ding für mich nichts weiter als eine Luftnummer (nichts für ungut).
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Eben noch zufällig gefunden, gefällt mir schon besser: http://www.youtube.com/watch?v=ozWGAD1TTWI Macht einen neuen Track draus!
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Lady Gaga war gestern bei [COLOR=“Lime“]Jay Leno. Sie spricht über die Grammys, die Kleider, kündigt ein ein HBO-Monster Ball Special an (yeah!), Verrät wenig neues zum neuen Video, kündigt an, dass der Rest des Album sich von von der Single unterscheiden wird und ist wieder unglaublich nett, lustig, charmant, liebenswert,…
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Im übrigen ist der Blog von Hentschel zu Gagas neuer Single ein ziemlich armseliges Gestammel. Da sucht wer nach Kategorien wie „Post-Acid-Big-Beat-Neunziger-Disco-Feeling“, empfiehlt, den Song „seiner Friseurin“ mitzubringen (warum gerade der, sind Friseure nichtsahnende, unmusikalische Monster, die man mit musikallischem Dreck bewerfen sollte, und bei denen Gaga dieses Mal gut aufgehoben ist?). Dann kommt gähnend-langweilig der Madonna-Vergleich, die dasselbe Stück „bis hin zur Melodie“ ja genau so gesungen hat – allerdings schon in den Achzigern! Ach ja, und das mit „message“, was Lady Gaga ja leider keine hat. Als ob ein Popkünstler eine message verbreiten müßte! Schwachsinn. Wenn man Nik Cohn liest, dann erkennt er ganz richtig, dass das Ende des Pop ja gerade damit begann, dass Songs plötzlich messages hatten (und auch sonst zu kompliziert wurden). Alles in allem ein leerer Brei, denn der Herr Redakteur vier verzapft.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wernerIm übrigen ist der Blog von Hentschel zu Gagas neuer Single ein ziemlich armseliges Gestammel. Da sucht wer nach Kategorien wie „Post-Acid-Big-Beat-Neunziger-Disco-Feeling“, empfiehlt, den Song „seiner Friseurin“ mitzubringen (warum gerade der, sind Friseure nichtsahnende, unmusikalische Monster, die man mit musikallischem Dreck bewerfen sollte, und bei denen Gaga dieses Mal gut aufgehoben ist?). Dann kommt gähnend-langweilig der Madonna-Vergleich, die dasselbe Stück „bis hin zur Melodie“ ja genau so gesungen hat – allerdings schon in den Achzigern! Ach ja, und das mit „message“, was Lady Gaga ja leider keine hat. Als ob ein Popkünstler eine message verbreiten müßte! Schwachsinn. Wenn man Nik Cohn liest, dann erkennt er ganz richtig, dass das Ende des Pop ja gerade damit begann, dass Songs plötzlich messages hatten (und auch sonst zu kompliziert wurden). Alles in allem ein leerer Brei, denn der Herr Redakteur vier verzapft.
Hentschels Beitrag geht vollkommen in Ordnung.
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Da habe ich mich ja fürchterlich geirrt. Ich war echt so doof, den Beitrag für ein klischeeüberladenes, standardsätzekauendes Ungeheuer zu halten. Vielleicht habe ich einfach nicht gemerkt, dass Hentschel die Single ja lobt. DAS ändert natürlich alles.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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wernerDa habe ich mich ja fürchterlich geirrt. Ich war echt so doof, den Beitrag für ein klischeeüberladenes, standardsätzekauendes Ungeheuer zu halten. Vielleicht habe ich einfach nicht gemerkt, dass Hentschel die Single ja lobt. DAS ändert natürlich alles.
*yawn*
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Du darfst dich gerne ot melden, wenn du den Vergleich mit Indira und Gaga WIRKLICH verstanden hast. Und natürlich auch, die Funktion der Tin Pan Alley.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wernerDu darfst dich gerne ot melden, wenn du den Vergleich mit Indira und Gaga WIRKLICH verstanden hast. Und natürlich auch, die Funktion der Tin Pan Alley.
Ich habe den Vergleich durchaus verstanden, das macht ihn allerdings nicht sinnvoller. Dann erklär mir doch mal die „Funktion“ der Tin Pan Alley. Ich bin gespannt. Und nicht schummeln, bei Wikipedia nachlesen können hier alle selbst.
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Schlagwörter: Born This Way, Lady Gaga, The Fame, The Fame Monster
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