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pinchWie das allerdings bei den anderen Büchern vom Heinzer aussieht, weiss ich nicht, da nie gelesen.
„Fleisch…“ ist in der Hinsicht schon das gelungenste, sowas schreibt man wahrscheinlich auch nur einmal in der Qualität, gerade wenn man soviel aus der eigenen Biographie schöpft. Die Pubertätsstudie „Fleckenteufel“ geht in die gleiche Richtung, ist aber nochmal deutlich drastischer und trister. War mir anfangs etwas zu analfixiert und ist sprachlich auch nicht ganz so rund. Hat für mich aber durch eine Lesung von Strunk, bei der er einen Großteil des Textes vorgetragen hat (beim vorletzten RS Weekender), sehr gewonnen.
Ansonsten würde ich „zur Vertiefung“ eher seine Solo-CDs/-Hörspiele (und seine Auftritte) empfehlen, da gibt’s den Heinzer ungefiltert in all seiner Tragik, Komik und Größe. Das ist dann aber schon ein sehr spezieller Humor, der mich (bei seinen zugänglicheren Sachen!) zum Teil auch an die alten Helge Schneider-Sachen erinnert. Ist sicher nicht jedem gegeben, sich an Casio-Volksmusik-Imitaten titels „Schokospiele mit Ursula“ oder Hörspielen wie „Trittschall im Kriechkeller“ zu erfreuen.;-)PS – falls noch Fragen zur Methode Strunk offen sind:
„Mein Ziel ist die Etablierung des sog. modularen Denkens, also die Ablösung des in unserem Kulturkreis dominierenden linearen Denkens. Modular zu denken heißt in steps zu denken. Flexible Elemente, sog. Lines wechseln sich ab mit starren Basismodulen, den Stations. Verknüpft werden diese Bausteine durch frei flottierende Gelenke, den freezern. Entscheidend ist die Balance zwischen lines und freezern. Zentrum ist das Modul und Basis des Moduls ist die Pipeline. Ziel ist die Parzelle mit Wabenstruktur. Durch fließende Interaktion von Modul und Pipeline, dem sog gliding, fügt sich Wabe an Wabe und vervollkommnet schließlich die Parzelle.“
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WerbungBin ich hier der einzige,der Krömer scheisse findet?
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dying-stereoBin ich hier der einzige,der Krömer scheisse findet?
Nein. Der unlustigste Mensch, den ich kenne.
(aber die Mädels stehen auf ihn)--
Flow like a harpoon daily and nightly
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Sonic JuiceAnsonsten würde ich „zur Vertiefung“ eher seine Solo-CDs/-Hörspiele (und seine Auftritte) empfehlen, da gibt’s den Heinzer ungefiltert in all seiner Tragik, Komik und Größe.
Ich kenne eine CD vom Solo-Heinzer, nämlich jene mit „Computerfreak“ usw. Titel habe ich leider vergessen, fand ich aber ziemlich furchtbar. Und dann noch diese Studio Braun Sachen, die ich auch eher grenzwertig finde. Hat Strunk eigentlich auch an dieser „Günter-Stracktour“ Platte mitgewirkt? Jedenfalls auch Käse. Umso überraschender dann diese völlig radikale, schwarzhumorige, fantastische und schonunglose Autobiographie. Ich will, glaube ich, nie irgendwas anderes von ihm lesen müssen, um diesen Eindruck nicht zu schmälern, eben weil ich befürchte, dass da eventuell nicht mehr viel sein könnte. Vielleicht ein Fehler, aber ist halt so.
Mit seinem Ziel, das modulare Denken zu etablieren, ist er außerdem näher an Helge Schneider als ihm vielleicht lieb ist.
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Micaele Schäfer heute zu Gast bei Kurt Krömer. Nach ihrem Auftritt bei Roche und Bömmermann bin ich sehr gespannt!
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Viel Redezeit hatte sie ja nicht. Wieder eine eher schwache Ausgabe, obwohl Somuncu das Heft sicher in der Hand hielt. Ich fürchte, so langsam geht der Krömer-Show die Luft aus.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nochmal zwei gute Sendungen zum Abschied, wobei die Ausgabe mit Kubicki die beste der gesamten Staffel war. Krömer hätte mehr Politiker bzw. Leute außerhalb des Showbiz einladen sollen, da funktionieren die Interaktionen einfach am besten. Nu isset vorbei.
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Krömer musste Kubicki die Worte rausziehen, hat das auch reklamiert. Kubicki fühlte sich sichtlich unwohl. Was Max Herre dann brachte, war soundmässig und optisch unterirdisch. Die abschliessende Sendung mit Thomas Quasthoff (sehr humorvoll), Anneke Kim Sarnau und Reinald Grebe war dann wieder auf der Höhe. Eine der besten Sendungen bisher.
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerre
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Yep, Max Herre war ganz übel. Grebe irgendwie auch. Die Gesangsdarbietung in allen 8 Late Night Folgen waren allerdings mehr oder weniger unnötig. Und Quasthoff… naja. Krömers Abschied am Flussufer Berlins hatte allerdings Stil. :liebe:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Guckt das hier keiner mehr? Letzten SA gings mit der zweiten Staffel weiter. Gäste: Mary Roos und „Puffgänger“ Matthias M. Ein Einstand nach Maß! Und das nicht nur wegen der schönen Werbung durch „Spiegel“ & Co.
Gestern dann Samy Deluxe und die Ludolfs. Das war eher so naja, aber immerhin fröhlich chaotisch. Krömer scheint inzwischen kaum noch jemand zu mögen, aber ick freu mir.
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Wie man sich den freiwillig anschauen kann, ist mir sowieso ein Rätsel.
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pinchGuckt das hier keiner mehr? Letzten SA gings mit der zweiten Staffel weiter. Gäste: Mary Roos und „Puffgänger“ Matthias M. Ein Einstand nach Maß! Und das nicht nur wegen der schönen Werbung durch „Spiegel“ & Co.
Gestern dann Samy Deluxe und die Ludolfs. Das war eher so naja, aber immerhin fröhlich chaotisch. Krömer scheint inzwischen kaum noch jemand zu mögen, aber ick freu mir.
Ick mir och. Samy ganz entspannt und verwundert, die Ludolfs wie Teletubbies auf Acid und Helge als Helge…. Der Gastgebe sehr verwirrt, aber immer auf den Punkt. Ich mag den. Samt Schnauz.
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The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerre
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Bodacious CowboyWie man sich den freiwillig anschauen kann, ist mir sowieso ein Rätsel.
Du musst dich zwingen!
Stormy MondayIch mag den. Samt Schnauz.
Jepp. Und die Ludolfs waren sehr anstrengend und kippten die Sendung. Hat mich etwas an Talk2000 erinnert.
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Herrlich, wie Möchtegern-Anarcho Matussek vollkommen abgeschlafft die Tanzeinlage Edith Schröders über sich ergehen ließ. Da hat aber auch nicht der Falsche seinen Meister gefunden. Gestern war es dann eher Off-chaotisch bis öde.
Bin mal gespannt, wie sich Broder machen wird. Und warum war eigentlich Hausherr Peymann noch nicht zu Gast?--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
NachtmahrHerrlich, wie Möchtegern-Anarcho Matussek vollkommen abgeschlafft die Tanzeinlage Edith Schröders über sich ergehen ließ.
Ein Bild für Götter :lol:
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Schlagwörter: Krömer Late Night Show
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