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Music-ProffesorBesonders witzig waren Killing Joke noch nie. So finden sich auch hier eher ernstgemeinte, leicht pathetische NewWave-Rock-Songs mit verzerrten Gitarren, die so etwas wie einen Wall Of Sound bilden sollen, aber dazu nicht übermächtig genug sind. Daneben gibt es aber auch akustische Gitarren- und aufmüpfige Drum-Parts, die von den Toms alleine leben.
Leider sind die meisten Songs an sich zu durchschnittlich, um nicht zu sagen, langweilig. Neben einiger Höhepunkte einfach leidlich uninteressant und stellenweise nervig.Ob dies ein faires Urteil über das Gesamtwerk ist, kann ich nicht beurteilen, aber dem Debütalbum, das ich kenne, wird die Aussage nicht gerecht! In der Tat gibt es hier keinen übermächtigen Wall of Sound, aber das wurde bei dieser Platte wohl auch nicht angestrebt. Stattdessen wird sehr überzeugend eine düstere Atmosphäre aufgebaut. Das Album hat eine eigene Sound-Identität, auch wenn man den PIL-Einfluss noch heraushören kann. Das Zusammenspiel des Tom-Tom-lastigen Schlagzeugs mit dem kühlen Funk-Bass ist rhythmisch ansprechend und der Gitarrist holt interessante Klänge aus seinem Instrument. Mit „Requiem“, „Wardance“, „The Wait“, „Complications“ und „Primitive“ sind immerhin fünf sehr gute Songs vertreten (auf dem Reissue kommt noch das feine „Change“ dazu) und die anderen drei sind auch nicht schlecht und tragen zur Gesamtwirkung bei. Natürlich muss man dafür die drei R wertschätzen: „repetition, repetition, repetition“ (Mark E. Smith). Mein Rating: ****
Der Bandname hat wohl mehr mit Sinnlosigkeit zu tun als mit Witz im landläufigen Sinne. Jaz Colemans Hang zur Apokalypse passte damals in die Zeit, als der Kalte Krieg sich verschärfte.Edit: Okay, ich sehe gerade, dass im Zitat oben gar nicht vom Gesamtwerk von Killing Joke die Rede war, sondern nur von der Democracy. Siehe hier: http://www.musicmatic.net/phpnuke/html/modules.php?name=News&file=article&sid=1446
Es wäre besser gewesen, wenn „Music-Proffessor“ das auch so gesagt hätte.--
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WerbungIch lese hier immer wieder „Industrial“…
Persönlich favorisiere ich allerdings die puristische und ursprüngliche Variante der Musiksparte „Industrial“. Nämlich diese, daß als musikalische Urheber dieser Stilrichtung, die übrigens immerhin kurz vor der eigentlichen „Punkexplosion“ entstand, die Band THROBBING GRISTLE als erste (und für viele Fans – so wie mich – einzig wahre…) Industrialband in die „Musikannalen“ eingegangen ist. Basierend auf einen Slogan des amerikanischen Avantgardekünstlers MONTE CAZZAZA – ein befreundeter Zeitgenosse der Band – : „Industrial music for industrial people“, benannten THROBBING GRISTLE ihren Sound „Industrial“, es folgten Labelgründung (Industrial Records) und dementsprechende Bandpolitik. Der Sound und Auftreten T.G.’s war radikal und äusserst schockierend für die damalige Zeit (die Band existierte von 1975 – 1981), archaisches dumpfes Grollen, Alltags-Umweltkrach, Noiseattacken und elektronisch erzeugte Störgeräusche zu einem rauen Anti-Beat prägten ein nie da gewesenes „Hörerlebnis“. Die dazu gezeigte Bühnenpräsenz (schockierendes Filmmaterial), Propaganda und Statements liessen die Band zu den radikalsten Künstlern ihrer Zeit werden. Eine Zeit, in der musikalisch erzeugte Provokation noch intelligent nutzbar war!
Weitere frühe Vertreter des „reinen“ Industrialsounds waren SPK, CABARET VOLTAIRE, EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN, TEST DEPT., LAIBACH, ESPLENDOR GEOMETRICO, DE FABRIEK, Z’EV, NON, um nur einige zu nennen. Einflüsse dieser Musikrichtung nutzten äusserst fruchtbar Elektropopbands und Künstler wie DEPECHE MODE, FAD GADGET oder HUMAN LEAGUE. Oder erfuhren eine beatzentrierte und aggressive Weiterbearbeitung von Künstlern wie FRONT 242, SKINNY PUPPY, THE KLINIK oder MINISTRY, die sogenannte E.B.M. („Electronic Body Music“) entstand. „Industrial“ verbrauchte sich ob seiner Radikalität und der am absoluten Schmerzgrenzelimit agierenden Soundextension recht rasch! Es gibt zwar eine immer noch aktive „Industrialszene“, die allerdings eher einen Retro-Effekt innehat und musikalisch daher weitgehend bedeutungslos geworden ist! Allerdings darf man nicht vergessen, daß zeitgenössische Elektroniker (z.B. APHEX TWIN, MOUSE ON MARS, CONSOLE) immer noch von diesen Einflüssen zehren. Naja, um zu KILLING JOKE, NIN, MINISTRY, etc. zu kommen. Diese Bands stehen ja immer hoch im Kurs, wenn der Begriff „Industrial“ fällt. Diese Bezeichnung ist die amerikanisch geprägte Variante für harte (Metallastige) Rockbands, die Noiseeinsprengsel in ihre Musik integrieren. Sicherlich haben diese Musiker schon einmal was von T.G. gehört (einige wie KILLING JOKE sind sogar Zeitgenossen), fühlen sich auch bestimmt in einigen Fällen inspiriert, allerdings bleibt ihr Sound streng genommen rockorientiert. „Industrial“ selbst brach in seiner Entstehungsphase allerdings radikal mit allen gängigen Rockklischees, dies machte seine Einzigartigkeit aus! Daher ist der Begriff „Industrialrock“ ein räudiger Bastard, der natürlich nur ein Kunstprodukt der Neunziger sein kann – und bei aller Bissigkeit, eher fragwürdig rüberkommt!Was anderes: ich persönlich fände die Namensgebung von KILLING JOKE am charmantesten, wenn sie vom „gespielten“ „tödlichen Witz“ aus Monty Pythons‘ Sketch hergeleitet worden wäre… Vielleicht ist es ja auch so…(?) :lol:
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad@ Bender
Schöne Nachhilfestunde in Industrial, bloß… weder Killing Joke noch NIN haben sich m.W. selber jemals als Industrial begriffen oder bezeichnet, in die Schublade werden sie nur von Journalisten und (manchen) Fans gepackt. Ich spreche ja auch nicht grundlos von „Industrialundsonstigeradaumusik“ – ich wüsste nämlich kein Fach in der Kommode, in das die beiden bequem reinpassen würden. „Industrialrock“ trifft es m.M. nämlich auch nicht.
Aber schweifen wir nicht so langsam vom Thema ab?
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Mongolom@ Bender
Schöne Nachhilfestunde in Industrial, bloß… weder Killing Joke noch NIN haben sich m.W. selber jemals als Industrial begriffen oder bezeichnet, in die Schublade werden sie nur von Journalisten und (manchen) Fans gepackt. Ich spreche ja auch nicht grundlos von „Industrialundsonstigeradaumusik“ – ich wüsste nämlich kein Fach in der Kommode, in das die beiden bequem reinpassen würden. „Industrialrock“ trifft es m.M. nämlich auch nicht.
Aber schweifen wir nicht so langsam vom Thema ab?
Danke zunächst, gern geschehen… ;)
Auch wenn sie sich nicht selbst als „Industrial“ produzierende Künstler bezeichnet haben (ob’s so ist entgeht ebenfalls meiner Kenntnis), so haben sie auch niemals widersprochen! Und das ist der Punkt! Damit stellt man nämlich einen Blanko-Scheck aus…
Im Falle NIN wäre es allerdings ratsam gewesen, klare Verhältnisse zu schaffen, da der gute gute Trent nämlich bei Remix-Arbeiten mit richtigen Industrialpionieren zusammen kam. Z.B. mit COIL, und ein wesentliches Mitglied war zu dieser Zeit Peter Christopherson (ex-T.G.)! Natürlich ist die „Hardcore“-Industrial-Szene in den Neunzigern aufgeweicht wie ein Weißbrot im Dauerregen, aber nur ein Wörtchen hätte genügt, um mit diesem „Industrial-Rock“-Hype aufzuräumen!Und ein Fach in der Kommode braucht’s schonmal (gerade) deswegen garnicht!
NIN sollten NIN sein – und sich dazu bekennen! Und KILLING JOKE sollten endlich mal das kinky Mutant-Discoalbum aufnehmen, daß sie uns schon so lange vorenthielten…Ob wir abschweifen? Oh, nein! NEIN!
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezAuch wenn sie sich nicht selbst als „Industrial“ produzierende Künstler bezeichnet haben (ob’s so ist entgeht ebenfalls meiner Kenntnis), so haben sie auch niemals widersprochen!
Du irrst dich zumindest im Falle NIN gewaltig, Trent hat sich von Anfang an gegen das Etikett „Industrial“ gewehrt, immer wieder in Interviews darauf hingewiesen, was „echter“ Industrial ist und das er Bands wie TG zwar wichtig aber nur in kleinen Dosen anhörbar findet (könnte man das dann bei Bedarf bitte im NIN-Thread belassen?). Ob KJ sich überhaupt mal zum Thema geäussert haben, weiss ich dagegen nicht, die verfolge ich „nur“ auf musikalischer Ebene. Interviews mit Jaz sind mir zu beknackt, um damit was anfangen zu können ;)
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MongolomDu irrst dich zumindest im Falle NIN gewaltig, Trent hat sich von Anfang an gegen das Etikett „Industrial“ gewehrt, immer wieder in Interviews darauf hingewiesen, was „echter“ Industrial ist und das er Bands wie TG zwar wichtig aber nur in kleinen Dosen anhörbar findet (könnte man das dann bei Bedarf bitte im NIN-Thread belassen?). Ob KJ sich überhaupt mal zum Thema geäussert haben, weiss ich dagegen nicht, die verfolge ich „nur“ auf musikalischer Ebene. Interviews mit Jaz sind mir zu beknackt, um damit was anfangen zu können ;)
Kann schon sein, daß ich mich im Falle NIN irre, aber zumindest nicht „gewaltig“… Reznors „eigene“ Ambitionen ca. 1989 sind mir immer noch recht geläufig. Aber der Typ redet heute mal dies, morgen mal das…
Und trägt eine gewisse Mitschuld an einem Phänomen wie Marylou Manson. Ich weiß, ich weiß, das gehört nicht in diesen Thread, blabla…, aber es musste halt raus! :lol:
Nö, ich bin kein NIN-Fan, deswegen ist es ganz bestimmt so, daß du Recht hast.
Aber kommen die Aussagen eines Künstlers überhaupt bei dem Grossteil der Fans an? Besonders bei so welchen, die bereits ein festes idealisiertes Weltbild „ihres“ Künstlers sich zurecht gezimmert haben? Ein Beispiel gefällig? Ich hatte für ein paar Jahre die (rückwirkend gesehen zweifelhafte) „Ehre“, meine kostbare Freizeit als „Dark Wave/Goth“-DJ zu verplempern. Spätestens zur (richtigen) Industrialrunde kamen die Sorte Menschen angelaufen – gute Reznor-lookalikes in NIN-T-Shirts – die da Morgenluft witterten. Obwohl ein Grossteil der Herrschaften eh wusste, daß bei mir in Punkto NIN keine Chance besteht, versuchten sie es immer wieder. Grosses Trara und Diskussionspotential bereits schussbereit an der Hüfte. Und immer kamen sie von wegen „passt doch in die Krachrunde“ (u.ä.)… Jojo, passt scho! Hallo, jemand daheim im Oberstübchen?Aber bevor wir ja wieder „abschweifen“ (Gott bewahr…), lieber lese ich ein Buch voller Interviews mit Jaz Coleman, da hat man wenigstens richtig gute Unterhaltung – als dieses ständige in’s Selbstmitleidige abgleitende Geseier eines Reznors. Aber, ich „irre“ mich ja sicher wieder „gewaltig“ :lol:
Kurz: bin ja auch kein NIN-Fan. Und wie diverse NIN-Fans drauf sind, habe ich ja bereits anklingen lassen!Tor! 2:0 für Killing Joke!
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad@ Bender
Ist ja fein für dich, wenn du Mr. Reznor nebst seiner Musik so leidenschaftlich nicht magst – aber was hat das in diesem Thread zu suchen? Ich geh ja auch nicht in den Springsteen-Thread, um über Dylan und seine Fans zu lästern ;)
Ich würde hier gerne so lange und „leidenschaftliche“ Texte über Killing Joke lesen, ginge das? Danke :)
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Mongolom@ Bender
Ist ja fein für dich, wenn du Mr. Reznor nebst seiner Musik so leidenschaftlich nicht magst – aber was hat das in diesem Thread zu suchen? Ich geh ja auch nicht in den Springsteen-Thread, um über Dylan und seine Fans zu lästern ;)
Ich würde hier gerne so lange und „leidenschaftliche“ Texte über Killing Joke lesen, ginge das? Danke :)
Schon klar, hatte ich nicht ähnliches bereits anklingen lassen?
Wobei, Springstein und Dylan ist schon sowas ähnlich verwandtes wie NIN und KILLING JOKE… – im übertragenen Sinne, zumindest in den Neunzigern!
Und „Leidenschaft“ geht nicht ohne Querverweise, sonst gerät jeder Band-Thread zur Jubelveranstaltung (und die „Leidenschaft“ schrumpelt wie… ähhh, naja… ;) ) – hatte ich aber irgendwo in diesem Forum auch schon mal ähnlich anklingen lassen!
Aber o.k., o.k., ich liebe (leidenschaftlich) die ersten vier KILLING JOKE-Alben, das fünfte nur wegen „Eighties“ und „Love Like Blood“, danach dürfen die Friseusen mit „Brighter…“ und „Outside the gate“ spielen – und danach die Boyfriends dieser Friseusen!
Ein Blick zur Anzeigetafel: immerhin 3:0 für KILLING JOKE in der ersten Halbzeit…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezWas anderes: ich persönlich fände die Namensgebung von KILLING JOKE am charmantesten, wenn sie vom „gespielten“ „tödlichen Witz“ aus Monty Pythons‘ Sketch hergeleitet worden wäre… Vielleicht ist es ja auch so…(?) :lol:
:lol: Vermutlich ist die Namensgebung weniger charmant. In Simon Reynolds Postpunk-Buch „Rip it up and start again“ habe ich ein Zitat dazu gefunden (S. 433): „The name Killing Joke, explained Coleman, condensed their worldview into a single phrase: ‚the feeling of a guy in the First World War who’s just about to run out the trenches… and he knows his life is going to be gone in ten minutes and he thinks of that fucker back in Westminster who put him in that position. That’s the feeling that we’re trying to project… the Killing Joke‘.“
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To Hell with PovertyGo1:lol: Vermutlich ist die Namensgebung weniger charmant. In Simon Reynolds Postpunk-Buch „Rip it up and start again“ habe ich ein Zitat dazu gefunden (S. 433): „The name Killing Joke, explained Coleman, condensed their worldview into a single phrase: ‚the feeling of a guy in the First World War who’s just about to run out the trenches… and he knows his life is going to be gone in ten minutes and he thinks of that fucker back in Westminster who put him in that position. That’s the feeling that we’re trying to project… the Killing Joke‘.“
Oh, ja, ich erinnere mich dunkel! Ich habe dieses Zitat schon einmal vor ewigen Zeiten gelesen oder gehört. Meines Wissens nach beschrieb, bzw. umschrieb Coleman in diesem Tenor allerdings nur den Sound und die frühen intensiven Liveperformances der Band…
Auf alle Fälle ein nicht alltägliches Statement!--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadFür mich bieten Killing Joke eher eine individuelle Ausprägung von Rock, Industrial würde ich mit Ihnen eher weniger in Verbindung bringen, zumindest dem Höreindruck nach nicht, und wenn, dann höchstens versatzstückweise. Wenn sie z.B. auf „Democrazy“ Techno-Elemente integrieren, sind sie deshalb ja auch noch lange keine „Techno-Band“.
Die Anfangsfrage drehte sich um weitere empfehlenswerte Killing Joke-Aufnahmen. Ich kenne (außer der letzten) die meißten Studioalben, behalten habe ich aber nur drei, die mir allerdings nach wie vor sehr gut gefallen:
Nighttime
Extremities, Dirt And Various Repressed Emotions
PandemoniumAuch wenn sie hier bisher nicht so gut weg kam: „Nighttime“ war und ist geil !!!
Am allerbesten gefällt mir aber die „Extremities“ von 1990, die war wieder härter, laut und ohne Luschen. Mein absoluter Tip!
Was gibt es spannenderes von ihnen als „Intravenous“ ?Lohnenswert sind auch die Aufnahmen aus den John-Peel-Sessions. Anfang der 80er gab es mal ein Boot namens „The Bum’s Rush“, das Material aus besagten Sessions enthielt und quasi sowas wie eine alternative Best-Of war. Extrem geile Scheibe, mit Sachen wie „Pssyche“, „Follow The Leaders“, „Change“ und anderem.
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.Weiss jemand, wann es mit den Remasters weitergeht, gerade was NIGHT TIME angeht ?
Im „Record Collector“ stand vor Monaten ‚mal eine entsprechende Info, aber getan hat sich leider überhaupt nix …
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Im November soll die Extremities veröffentlicht werden, ua mit Bonustracks,natürlich remastert . Wichtig wäre für mich, dass sich dann klanglich aber auch was tut- das Orginal ist für mich die klanglich schlechteste Kj Veröffentlichung. Da können ja fast die Bootlegs noch mithalten, die zuletzt auf dem Markt geworfen wurden:-)
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hier mal der link : http://www.indietective.com/indieshop/index.html, eine deutsche Seite, auf der man extremities…. vorbestellen kann.
@ itasca64 : Ich schätze an dem Extremities Album, dass es fast durchgängig von dem üblichen strophe/refrain/strophe/refrain/Mittelteil/refrain schema abweicht. Mein Favorit, falls man überhaupt einen Song daraus hervorheben darf, ist the age of greed. Insgesamt ist das album aber sehr krachig und dürfte den durchschnittskonsumenten überfordern – purer industrial, der zeit imho ein wenig voraus- leider nur sehr wenig Absätze im vergleich zum psalm 69 album von ministry oder gar nine inch nails downward spiral album von 1994.
Wenn man noch berücksichtigt, dass die meisten Stücke von extremities bereits auf diversen bootlegs 1989 aufgeführt wurden, waren killing joke der zeit richtig weit voraus…--
Killing Joke, who were recently described as „the most devastating live experience on earth“ (Classic Rock), will be reissuing two albums on 4th February 2008 – „Pandemonium“ (1994) and „Democracy“ (1996). Both albums have been re-mastered and contain bonus tracks
mein Favorit ist das erste Album und natürlich Pandemonium…und live gabs selten eine bessere und lautere Band auf diesem Planeten…
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Schlagwörter: Industrial, Killing Joke, Reissues
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