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AutorBeiträge
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JanPPInteressante Diskussionen hier, hab jetzt leider nicht die Muße, sie genauer zu lesen.
Ja! Ich höre wieder und wieder die 26 Minuten von „Autumn Leaves“. Unglaublich, was er aus dieser Ballade macht, so nach 12-13 Minuten enwickelt er ein absolut unwiderstehliches Riff, das ist funkyness wie bei Herbie Hancock
Ich finde schon das Intro unglaublich, wie er mit der Zeile „But I miss you most of all my darling“ auf den f#m7b5 Akkord einsetzt … magisch von der ersten Sekunde an.
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Werbungvorgartenja, und außerdem noch YOU TOOK ADVANTAGE OF ME. und nach dieser sequenz kommt das erwähnte STRAIGHT NO CHASER, als hätten sie aus dem sprung in die älteste jazz-geschichte neuen drive für das neue bekommen…
Ich war an diesem Konzert in Montreux und erinnere mich noch, wie damals dem Publikum die Unterkiefer heruntergefallen sind. JK schreibt dazu in den liner notes, dass er es für nötig befand „to grab the audience by the throat and shake it“. War sehr effektiv, kann ich nur sagen.
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KoryNa, ist doch super!
Will dem nicht widersprechen, mir gefallen ja auch einige ECM-Alben. Ändert aber nix daran, dass sich zumindest jene, die ich kenne, alle aus einem stilistischen Ursprung zu speisen scheinen und das ist mir auf die Dauer einfach zu öde.
Gut, in Sachen Schwanzvergleich kann ich natürlich nur den kürzeren ziehen. Selbstverständlich kenne ich lediglich um die 15 ECM-Scheiben, aber gut die Hälfte davon schubst mich eben nicht gerade in Richtung der Kasse.
Also punkto Schwanzvergleich kann ich vermutlich mithalten: gezählte 200+ ECM-Alben von 1004 (Mal Waldron) bis 2165 (Jarrett/Haden), darunter sämtliche von Jarrett ausser Luminessence und Ruta and Daytia (ja, inkl. Gurdjieff).
Die wichtigsten Ohrenöffner von KJ waren für mich:
Eyes of the Heart, Standards Vol 1, Changeless, Always Let Me Go
Am liebsten höre ich von ihm:
KJ at the Blue Note, The Out-of-Towners, Still Live, Bremen/LausanneUnd ich schätze ECM allgemein sehr hoch; manche Alben habe ich nur wegen den Covers gekauft (zB 1205 Old And New Dreams – Playing) und dann gehört was drauf ist, ohne je enttäuscht zu sein.
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Die neue Jasmine mit Haden hat für mich sehr gute Chancen Jazz Platte des Jahres zu werden.
Die Aufnahmen wurden im kleinen Studio von Jarrett 2007 aufgenommen.Ein ganz intimer Dialog von Haden und Jarrett.Die Musik erzählt eine schöne Geschichte,beide spielen sehr einfühlsam.
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Vor allem verbleibt Keith im Balladenbereich, möchte zwar gern manchmal loslegen („Ahhh…“ seine berühmten Seufzer kommen auch bei Midtempo), bremst sich jedoch unwiderstehlich, spielt unprätentiös und voller Klasse. Haden lässt sich nicht unterkriegen, spielt einen feinen Widerpart, dialogisch, seinen Argumenten kann sich Keith nicht verschließen. Klassealbum. Hab 9/10 verteilt.
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„Jasmine“ ist wahrscheinlich das beste Jarrett Album seit Jahren (* * * 1/2). Es gefällt mir auch auf Anhieb etwas besser als „The Melody At Night, With You“. Nach der langen Pause zwischen Jarrett und Haden ist es eigentlich noch bedauerlicher, dass es das amerikanische Quartett nicht mehr geben wird.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ich habe den Output der letzten Jahren nicht vollständig verfolgt, aber „The Out-of-Towners“ und „Yesterdays“ im Trio mit Peacock und DeJohnette scheinen mir auf einem vergleichbaren Level zu sein (jeweils * * * bis * * * 1/2, partiell äußerst hörenswert).
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A Kiss in the Dreamhouseatom“Jasmine“ ist wahrscheinlich das beste Jarrett Album seit Jahren (* * * 1/2). Es gefällt mir auch auf Anhieb etwas besser als „The Melody At Night, With You“. Nach der langen Pause zwischen Jarrett und Haden ist es eigentlich noch bedauerlicher, dass es das amerikanische Quartett nicht mehr geben wird.
volle zustimmung zum zweiten satz, hab gerade somewhere before in rotation, superb.. Jarrett/Haden/Motion live
zum ersten satz versteig ich mich dazu, es als das beste jarrett album seit den 90ern anzusehen, was an der zurückhaltenderen spielweise von jarrett, sowie zum weitaus größeren teil dem fabelhaften spiel hadens zu verdanken ist! *****
vielleicht braucht der gute keith einfach wieder die erdung, die im haden abringt
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Ich kenne „Jasmine“ noch nicht.
Es gibt aber wirklich bessere Alben des Standard-Trios aus den letzten Jahren als das relativ erratische „Out Of Towners“ und das eher blasse „Yesterdays“, vor allem „My Foolish Heart“ und „Always Let Me Go“. Noch besser ist das hervorragende Soloset „Testament“. Am besten ist natürlich die Blue Note Box, das Großwerk des Trios.
Das Großartige am Standards-Trio ist ja gerade seine Konstanz, eine wirklich schlechte Aufnahme des Trios ist mir nicht bekannt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Was die Trio-Aufnahmen betrifft, so mag ich die frühen Vortex Alben mit seinem ersten Trio recht gern, das erste mit Peacock & DeJohnette (unter Peacocks Namen) ebenfalls, die Standards Alben und vieles aus den 80ern aber weniger. Erst in den 90ern und mit den Aufnahmen aus dem New Yorker Blue Note steigt das Niveau deutlich. Aber du hast recht Nail, wirklich schlechte Trio Aufnahmen gibt es tatsächlich nicht.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Wenn man die Alben großartig und nicht nur ok findet, macht Jarrett natürlich noch mehr Spaß!
Ich kann die Aussage zu Jarrett in den 80ern nachvollziehen, die ersten Standards-Alben sind nicht die besten. Großartig ist aber Changeless, das atmet einen freieren Geist als die manchmal etwas zu konstruierten Frühwerke des Standards-Trios. Die Band wurde aber fraglos besser, vermutlich deshalb, weil sie sich leisten können nur einen kurzen Zeitraum pro Jahr zusammenzuarbeiten und sich deshalb nicht überdrüssig werden.--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich kenne „Jasmine“ noch nicht.
sollte/könnte sich ändern. zu crispell werde ich hoffentlich relativ früh dasein, soll ich dir einen platz in der ersten reihe freihalten?
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlottasollte/könnte sich ändern.
zu crispell werde ich hoffentlich relativ früh dasein, soll ich dir einen platz in der ersten reihe freihalten?
Ich melde mich gleich per Email.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Danke nail für die Jarrett-Besternungen… ist ja auch so ein grösseres Hörprojekt, mich mal wieder Jarrett zu widmen (ohne dass ich allerdings die Blue Note Box besitzen würde).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBitte, wie Du siehst, habe ich da noch viele Lücken! Eine Antwort auf die Frage im Musikalischen Tagebuch-Thread wäre nett. Hast Du bestimmt übersehen!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: ECM, Gary Peacock, Jack DeJohnette, Jazz, Keith Jarrett
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