K11 – Kommissare im Einsatz

[jan_jan Chosen Undead Registriert seit: 10.07.2002 Beiträge: 5,890]

Ich verpass es immer wieder…kann doch nicht angehen!

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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all  

[jan_jan Chosen Undead Registriert seit: 10.07.2002 Beiträge: 5,890]

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[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

lathoDer „Obdachtlose Ted Sauerland (47)“, der Schlagermusik als „Schmieröl des Herzens“ bezeichnet. Der farbige Poolreiniger, der TV-Negerdeutsch („Ich nicht gesehen“) mit hochdeutschem Akzent spricht, sowie die Italienermama, die „Madonna“ ruft.

Jippiiiieee! War vorhin nicht da, habe aber zum Glück den Videorecorder laufen lassen (programmieren ist zu umständlich…), schaue mir die Folge später an.

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[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

Der Ehemann der Ermordeten ist ja mal der Hammer.

„Ich habe ihnen doch gesagt… [dreht den Kopf weg, dramatisches Säufzen]…ich hab‘ geschlafen.“

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[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

„Ich bin Archäologe, kein Mörder.“

(zu müde, um mehr zu schreiben)

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[candycolouredclown Moderator Registriert seit: 08.07.2002 Beiträge: 19,059]

jimmyjazz“Ich bin Archäologe, kein Mörder.“

(zu müde, um mehr zu schreiben)

Hehe, jaja! Aber auch Gerrit als Schwerenöter war wieder gut.

Und siehst Du, Jimmy, der Doc ist noch da. :party:

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Flow like a harpoon daily and nightly

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

candycolouredclownUnd siehst Du, Jimmy, der Doc ist noch da. :party:

Yeah, heute schon wieder! :party:

Irgendwie ’ne mittelmäßige Folge heute. Paar Highlights: Die Mutter mit der schlechten Aussprache („Wie oft noch: Ich bin ausgerutscht und die Killertreppe runtergefallen.“), ein weiteres Beispiel für subtiles Mobbing im K11 (Gerrit gibt dem Doc eine Tasse Kaffee: „Willst Du Zucker?“ „Ja, gerne!“ „Weißt ja, wo er steht…“) und der Stiefvater, der gerade aus dem Knast gekommen ist, seine Frau verprügelt, ins Bordell geht und überhaupt auf ein entspanntes Familienverhältnis pfeift („Das hat ihnen doch hundertpro meine Stieftochter erzählt…die Ratte.“).

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[latho No pretty face Registriert seit: 04.05.2003 Beiträge: 37,711]

Heute war’s mittelmäßig. Trotzdem:
Kommisarin Dietz findet ein Taschentusch mit aufgekritzeltem „Hilfe“ in ihrer Tasche. „Das ist nicht von mir.“
Ein Mädchen trägt ein T-Shirt mit „Bodystyle Fitness“ drauf. Nasi: „Das Mädchen muss im Zusammenhang mit diesem Studio stehen.“ So einfach ist das! Alle Absolventen der Harvard-Universität oder anderer US-Colleges, die deutsche Fussgängerzonen zu Massen bevökern, aufgepasst! Die Polizei kennt Euch!
Toll auch die Schauspielerin der Mutter, der ein freundlicher Regieassisstent wohl sagte „Trauer spielen? Tu‘ einfach so als wärst du auf Klo!“ von daher deutlich als Tochter ihrer Mutter zu erkennen: „Jasmin Jenz (19) vermisstes Mädchen“.
Ich bin aber schon wieder etwas enttäuscht von den Drehbuchautoren: die N. Kampusch-Story ist viel zu ausgelaugt, sogar für so überragende Interpreten wie das K11-Team. Beim nächsten Mal erwarte ich die Gefangennahme von Bin Laden in einem McDonalds der Stadt, in der K11 spielt (welche war das nochmal? Nicht schon wieder Köln?).

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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.

[cleetus Registriert seit: 29.06.2006 Beiträge: 17,572]

Gedreht wurde mal in MUC. Mit einem Mikrofon.

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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block

[scorechaser Registriert seit: 02.05.2003 Beiträge: 46,551]

lathoBeim nächsten Mal erwarte ich die Gefangennahme von Bin Laden in einem McDonalds der Stadt, in der K11 spielt (welche war das nochmal? Nicht schon wieder Köln?).

Ist die Stadt überhaupt jemals genannt worden?

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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

Wer sich gefragt hat, was Natasche Kampusch so in den letzten Monaten getrieben hat: Anscheinend hat sie hart an ihrem ersten „K11“-Drehbuch gearbeitet!

Alex und Gerrit müssen vor einem Parkhaus eine Schiesserei zwischen zwei Türken (die sich währenddessen irgendwelche türkischen Beleidigungen an den Kopf werfen…wäre die Kamera den beiden gefolgt, hätte man wahrscheinlich noch gesehen, wie sie zusammen einen Wiedergutmachungsdöner essen und auf dem Heimweg ein paar Griechen aufmischen) schlichten, im Parkhaus steckt ein eingeschüchtertes Mädchen Alex erin Taschentuch auf dem „Hilfe“ steht, zu. Auf den Überwachungskameras können die Kommissare einen Schriftzug auf dem Shirt des Mädchens erkennen. Naseband kombiniert:

„Body Style Fitness Studio…das Mädchen muss irgendwie in Verbindung mit dem Fitnessstudio stehen…ja, sonst hätte sie ja das T-Shirt nicht an.“

Langsam wühlen die Kommissare einen Entführungsfall von vor 3 Jahren auf und tauchen mit einem Bild von der Überwachungskamera bei der Familie des Mädchens auf. Doch die Mutter will das Bild nicht sehen…

„Sie wissen ja gar nicht, wie das ist! Diese Ungewissheit, ob meine Tochter noch lebt oder tot ist! Ich kann mir das nicht anschauen!“

Okay, hm. Wenn dich die Ungewissheit fertig macht…würde es dann nicht mehr Sinn ergeben, einfach mal auf das Foto, das gestern gemacht wurde, zu schauen, auf dem angeblich deine Tochter abgebildet ist? Kommissarin Alex hakt nach:

„Warum hamse sich das Bild nicht wenigstens mal angeschaut?“
„Ich will das nicht sehen!“

Das ist auch’n Grund. Am Ende geht alles gut aus, Mädchen kommt wieder nach Hause (als Alex das Mädchen im Keller findet: „Wie lange bist Du schon hier?“ „Schon seit damals…“) und Entführer schiesst sich ein Loch in den Kopf (sehr rücksichtsvoll von ihm übrigens dass er in all der Hektik, während er von den Kommissaren verfolgt wird, noch die Zeit dafür findet, Matten auf den Boden zu legen, bevor er sich erschiesst, sodass er keine Sauerei hinterlässt. So ist das eben bei „K11“, auf Dualität wird großen Wert gelegt. Die Guten haben auch ihre schlechten Seiten, die Bösen sind nie wirklich Böse. Und auch ein Entführer und Vergewaltiger („Jeden Tag…“) kann zumindest ein hygienisch sauberer Typ sein). Nach der Werbepause kommen noch die Urteilsverkündungen und jetzt wissen wir auch, wofür die Schiesserei am Anfang gut war: Im Detail wird ein ellenlanges Urteil zu ein paar Typen vorgelesen, die wir am Anfang der Folge für ein paar Sekunden gesehen haben. Anderthalb Monate früher, im Autorenzimmer von „K11“: „Hey, deine Idee mit dem entführten Mädchen…wirklich gut, man! Und auch, dass sich der Typ am Ende selbst die Kugel gibt. Nur, was mach’mer mit den Urteilsverkündungen am Ende? …ah, verdammt, der Dönermann hat wieder extra Schafskäse vergessen…“

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[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

Da warst Du schneller, latho. :bier:

Gedreht wird in und um München, ob die Serie auch da spielt, wurde glaube ich nie genannt.

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[latho No pretty face Registriert seit: 04.05.2003 Beiträge: 37,711]

jimmyjazzDa warst Du schneller, latho. :bier:

:bier:

jimmyjazz[…]und Entführer schiesst sich ein Loch in den Kopf (sehr rücksichtsvoll von ihm übrigens dass er in all der Hektik, während er von den Kommissaren verfolgt wird, noch die Zeit dafür findet, Matten auf den Boden zu legen, bevor er sich erschiesst, sodass er keine Sauerei hinterlässt. So ist das eben bei „K11“, auf Dualität wird großen Wert gelegt. Die Guten haben auch ihre schlechten Seiten, die Bösen sind nie wirklich Böse. Und auch ein Entführer und Vergewaltiger („Jeden Tag…“) kann zumindest ein hygienisch sauberer Typ sein). […]

Dieses schöne Detail hatte ich allerdings vergessen zu erwähnen!

jimmyjazz
Gedreht wird in und um München, ob die Serie auch da spielt, wurde glaube ich nie genannt.

Die Serie spielt in jeder großen deutschen Stadt – sie soll universell sein. So wie bei K11 geht es auch bei Dir zu.

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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.

[cassavetes Registriert seit: 09.03.2006 Beiträge: 5,771]

jimmyjazzWer sich gefragt hat, was Natascha Kampusch so in den letzten Monaten getrieben hat: Anscheinend hat sie hart an ihrem ersten „K11“-Drehbuch gearbeitet!

Hey, hey, nichts gegen Natti. Die ist purer Zucker! :liebe_2:
(Ich weiß ja, daß du K11 verehrst und das somit nicht bös gemeint war. Aber trotzdem: Wenn Fräulein Kampusch zu Feder und Papier greifen sollte, dann kommt dabei mindestens ganz großes Kino heraus und nicht bloß schnöde TV-Kost.)

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Everyday I Write the Book

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

Das war natürlich als Lob gemeint. Die Leute vom K11 nehmen ja auch nicht jeden.

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[scorechaser Registriert seit: 02.05.2003 Beiträge: 46,551]

edit

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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra