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sokrates @ klausk: In der Tendenz bin ich bei Dir, aber im Finetuning hakt’s m.E. Oh My Love und How Do You Sleep? auf einer Stufe mit Jealous Guy und Imagine? Da müsste man differenzieren! Wenn man das runterkorrigiert und How und Its so hard dazunimmt, sind fünf Sterne eigentlich nicht mehr zu halten.
Nun gut, Imagine ist einfach das Überstück. Jealous Guy ist zwar auch ein *****er, hat aber für mich nicht die Bedeutung wie Imagine. Oh My Love und How Do You Sleep? gefallen mir mindestens genauso gut wie Jealous Guy. Richtig ist, dass die *****er Wertung nur durch die besagten Songwertungen zustande kommen konnte. Persönlich bin ich kein großer Freund von *****- oder ****1/2+ Wertungen. Da tendiere ich eher dazu, einem Album den Meisterwerksstatus zu verleihen. In der Tat differenziere ich bei Albenwertungen abseits der *****er mehr zu Differenzierung. Letztlich hat es auch damit zu tun, dass ansonsten in den seltensten Fällen eine rechnerisch unzweifelhafte Höchstwertung erreicht werden kann.
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Werbung@klausk: Stimmt schon, fünf Sterne sind rein rechnerisch schwer zu machen. Bei den meisten Fünf-Sternern rundet man etwas auf.
Hier bei Lennon habe ich irgendwann abgewertet. Wie wäre zur Begründung ein anderer Vergleich: Imagine als Album auf einer Stufe mit den besten Alben der Beatles (Revolver, Rubber Soul, Hard Days Night)? No Way. Ich meine, spätestens daran wird deutlich, dass Lennon solo nicht so stark wie seine alte Band war.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsOb du es glaubst oder nicht, ich finde Imagine als Album stärker als die drei von dir genannten Beatles-Alben.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollsokrates @ klausk: Stimmt schon, fünf Sterne sind rein rechnerisch schwer zu machen. Bei den meisten Fünf-Sternern rundet man etwas auf. Hier bei Lennon habe ich irgendwann abgewertet. Wie wäre zur Begründung ein anderer Vergleich: Imagine als Album auf einer Stufe mit den besten Alben der Beatles (Revolver, Rubber Soul, Hard Days Night)? No Way. Ich meine, spätestens daran wird deutlich, dass Lennon solo nicht so stark wie seine alte Band war.
Bewusst lasse ich Imagine aus dem Spiel, dann stimme ich Dir weitgehend zu. Unschwer ist das deutliche Gefälle der Lennon-Alben meinem Ranking zu entnehmen.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdmozzaOb du es glaubst oder nicht, ich finde Imagine als Album stärker als die drei von dir genannten Beatles-Alben.
Zusammen mit seiner Ersten auf gleichem Niveau wie die besten Beatles-Scheiben.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233mozzaOb du es glaubst oder nicht, ich finde Imagine als Album stärker als die drei von dir genannten Beatles-Alben.
Das erstaunt mich wirklich, weil die Dichte großer Songs doch kaum anderswo als auf diesen Beatles-Platten zu finden ist. Wie kommt’s?
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramssokrates
mozzaOb du es glaubst oder nicht, ich finde Imagine als Album stärker als die drei von dir genannten Beatles-Alben.
Das erstaunt mich wirklich, weil die Dichte großer Songs doch kaum anderswo als auf diesen Beatles-Platten zu finden ist. Wie kommt’s?
Mir sagen die Songs auf Imagine zum Teil kompositorisch und auch textlich mehr zu, vor allem aber packen sie mich emotional weitaus mehr. Das Frühwerk der Beatles geht mir nicht an die Nieren, es toucht micht nicht so, auch wenn die Songs zu einem großen Teil absolute Treffer, mitunter Volltreffer sind. Auf Revolver liegen mir einige Songs nicht, vor allem „Tomorrow Never Knows“, „Dr. Robert“, „I Want To Tell You“, „Love You To“, aber auch „Taxman“ haut mich nicht um. Rubber Soul empfinde ich als homogener von der musikalischen Seite her betrachtet (auch vom Songwriting), aber das ist nicht so 100% mein Sound.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll@mozza: So unterschiedlich kann es sein. Mir ist „Imagine“ im Nachhinein inhaltlich zu verträumt-naiv. Als ich das Album kennenlernte, fand ich es stärker. Gilt für Lennons Schaffen insgesamt. Nach dem Umzug nach New York und das Leben mit YO wars das künstlerisch eigentlich.
Die Songs auf „Revolver“ sind mir so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich dazu keine Distanz mehr entwickeln kann, so dass es mir schwer fällt, die Deine nachzuvollziehen. Auf „Rubber Soul“ hat George Martin die Arrangements so kongenial zu den Kompositionen angepasst, dass mich der Sound nie gestört hat. Sicher würde es heute wesentlich fetter klingen und hätte mehr Punch. Aber sie hatten damals nicht die Möglichkeiten.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams -
Schlagwörter: 1971, Imagine, John Lennon
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