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AutorBeiträge
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nail75Ich glaube, wir haben das Mick67-Gedächtnisalbum des Jahres gefunden.
:lol: Hört der nicht lieber diese Alteherrenband, wie hieß die nochmal?
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WerbungIch habe mich heute zweimal durch das komplette Album gequält. Selbstkasteiung pur.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauIch habe mich heute zweimal durch das komplette Album gequält. Selbstkasteiung pur.
Also dann * ?
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Lord I tried to see it through / But it was too much for meIch lasse mir noch etwas Zeit. Ich möchte das Album nicht im Affekt bewerten.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauIch lasse mir noch etwas Zeit. Ich möchte das Album nicht im Affekt bewerten.
Trau dich!
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Lord I tried to see it through / But it was too much for meDabei erinnert mich Joanna, allein von dem was ich an Konzentration aufbringen muss, von den vielen Wendungen in den Songs und fast schon einer Art Improvisation im Gesang (natürlich ist das alles nicht spontan, aber dennoch…) durchaus an Jazz. Was ich auch absolut positiv verstanden wissen möchte.
Nur in einem kann ich euch nicht zustimmen. Wem Ys nicht gefallen hat, dem wird meiner Meinung nach auch das neue Album nicht gefallen, denn entgegen der überwiegenden Meinung fand ich Ys sehr viel zugänglicher. Auch dort wurde natürlich der normale Strophe-Refrain Typus völlig über den Haufen geworfen und auch dort uferten die Lieder immens aus, aber irgendwie gab es überall kleinere sich wiederholende (oft instrumentale) Motive an denen man sich „festhalten“ konnte, die für mich quasi eine Art Refrainersatz waren. Die finden sich bis dato auf dem neuen Album weniger. Ich bin allerdings auch erst bei LP 2.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ich hoffe doch, der Thread schläft, weil alle Welt vom Album gefangen ist und seine Worte nicht sortiert bekommt?
Zwischenmeldung: Die erste LP ist so dermaßen umwerfend, dass mir der Atem stockt. Kein Ton zu viel, auch nicht in den beiden 10- und 12-Minütern. Die sechste Seite hat es mir mittlerweile auch sehr angetan, dazwischen sind noch ein paar tolle Tracks („Go Long“, „Occident“, „You And Me, Bess“), die eher langsam zu den übrigen Großtaten aufschließen. Aber unter „toll“ gibt es hier nichts. Kann diese Platte tatsächlich noch besser sein als „Ys“? Puh.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoIch hoffe doch, der Thread schläft, weil alle Welt vom Album gefangen ist und seine Worte nicht sortiert bekommt?
So wird es wohl sein.
Ich bin jedenfalls nach etlichen Durchläufen noch ganz versunken und habe das Gefühl, dass vieles erst noch dabei ist, sich vollends zu entfalten.
Die Tendenz geht aber dahin, dass mir ebenfalls die erste und dritte LP etwas besser gefallen, da gebündelter, konzentrierter auch und mir auf Have One On Me im Moment die etwas regeren Tracks eher zusagen und mich begeistern als die Balladen. Highlights gibt es viele.
Es ist eine immense Freude, den Winkelzügen, Finten und labyrinthischen verästelungen zu lauschen, insbesondere, wenn ein Song unerwartet noch einmal abhebt, wie z.B. „Baby Birch“. Dieses überraschende Momentum fehlt mir etwas auf der zweiten Platte, vielleicht ist es aber auch nur etwas subtiler eingesetzt und daher schwieriger aufzufinden.--
so little is funMir gefällt sie bisher auch sehr gut. Ein wunderschöner, vielfältiger Schatz, ein Geschenk. Ständig neue Entdeckungen, ein sehr reichhaltiges Werk. Nichts, was man mit einem Happen erfasst, auch wenn immer wieder betörende Melodien einen einfangen. Ihr drittes Meisterwerk.
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...falling faintly through the universe...Was soll erst werden wenn Irrlicht sich zu dem Album äußert? Wird dann noch mehr das Vokabular von Kochshows bemüht?
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Joshua TreeWas soll erst werden wenn Irrlicht sich zu dem Album äußert? Wird dann noch mehr das Vokabular von Kochshows bemüht?
Natürlich. ein reifes, ganz und gar nicht halbgares Werk. Ordentlich Pfeffer drin, da wo er hin gehört, aber auch ein Hang zur Milde, zum Süß-Sauren ist zu erkennen.
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so little is funUDWNatürlich. ein reifes, ganz und gar nicht halbgares Werk. Ordentlich Pfeffer drin, da wo er hin gehört, aber auch ein Hang zur Milde, zum Süß-Sauren ist zu erkennen.
Erfrischend spritzig ist, dass das Dessert gleich am Anfang steht. Der Béchamel-Teil in der Mitte des Werks erfordert dafür ein wenig Verdauungszeit.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Leider hat die Köchin das Einreduzieren vergessen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?tina toledoErfrischend spritzig ist, dass das Dessert gleich am Anfang steht. Der Béchamel-Teil in der Mitte des Werks erfordert dafür ein wenig Verdauungszeit.
Sehr treffend.
Dafür wird gegen Ende ja noch ausreichend für Verdauungsschnäpschen gesorgt, so dass der Gourmet ohne Völlegefühl zurückgelassen wird.
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so little is funDu bist halt eher der Kompakt- und Deftig-Typ, Clau. Bigmac?
So ist es, UDW.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut! -
Schlagwörter: Mick sagt "nö"
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