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AutorBeiträge
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Die Windup-Version (oben das YT-Video, meine Version
des Okeh-Albums ist unterwegs) ist doch schön. Und bei
Minute 3 oder so geht es schon ins Freie.Da das Blue Note – Album von Marsalis als DoLP kommt,
werden die vier sich ohnehin was eigenes einfallen lassen.
Da habe ich keine Bedenken.Das Original von Belonging lege ich jetzt auf.
Und im Laufe des Tages werde ich wohl auch das
hier nochmal hören (NDR / Produktion Michael Naura,
Hannover, 18. April 1974:
Und nail kann in der Zwischenzeit hier mal reinhören:
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Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)Highlights von Rolling-Stone.deBenny Andersson im Interview: Alle Infos zu „Piano“, der ABBA-Hologramm-Tour und „Mamma Mia 2“
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Werbungich finde das ja auch sehr toll: branfords komposition „lykief“ (= like keith), mit kirkland am klavier:
und noch ein baustein: eric revis (mit kris davis und andrew cyrille) hat jarretts „prayer“ (von DEATH AND THE FLOWER) eingespielt:
und so lange joachim kühn nicht das KÖLN CONCERT nachspielt, finde ich das alles interessant.
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Und der NDR hat sogar einen Download des Konzertes vom April 1974
in Hannover spendiert (drei Teile):
https://www.ndr.de/kultur/sendungen/play_jazz/NDR-Jazzworkshop-1974-Keith-Jarrett-European-Quartet-1-3,audio1638134.html--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)das joachim kühn bashing in diesem forum nimmt langsam unerträgliche formen an oder hast du angst, dass das köln konzert auf einmal in einem anderen völlig überragendem licht da steht
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Hab ich schon erwähnt, dass eins meiner schlimmsten Konzerte vom Joachim Kühn Trio stammte?
Ich bin höchst ambivalent, aber vom neuen Doppelalbum auf Intakt gerade deshalb recht positiv überrascht (aber warum Intakt den hofieren muss, verstehe ich trotzdem überhaupt nicht, der kann doch überall und Intakt hat so viel Spannenderes am Start).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgartendas ist jetzt bewusst provokativ formuliert, oder? man könnte es ja auch als zeichen großer wertschätzung lesen. aber darüber hinaus ist das doch tatsächlich witzig: ein star aus einer us-jazztraditionalisten-familie spielt ein ecm-album für blue not neu ein, das wiederum europäischer spiritual jazz mit gospelmotiven ist. und dann gleich das ganze album, was ja auch wiederum eine schräge form von traditionalismus ist.
Natürlich ist es ein bisschen provokant. Sicherlich verbirgt sich dahinter Wertschätzung, das würde ich nie infrage stellen. Aber ob es eine gute Idee ist, das Album komplett nachzuspielen, ist dennoch unklar. Die Ironie dahinter hast du ja schön herausgearbeitet. Ich finde aber darüber hinaus das Konzept einfach auch etwas lazy, zumal das, was ich gehört habe, nicht grundlegend anders klang als das Original – das ist ja bei Ribot völlig anders (@atom). Kurz gesagt: Aufregend finde ich es nicht, eher ein bisschen seltsam und langweilig.
@Icculus: Es geht mir nicht um die Tatsache von Covern oder Interpretationen, sondern um das Nachspielen ganzer Alben. Selbst wenn Branford ein Album mit Jarrett-Stücken gemacht hätte, wäre das etwas ganz anderes gewesen.
zuletzt geändert von nail75--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Es geht mir nicht um die Tatsache von Covern oder Interpretationen,
Ein im Jazz völlig unübliches Konzept…
sondern um das Nachspielen ganzer Alben.
Vielleicht so?
https://mostlyotherpeopledothekilling.bandcamp.com/album/blue--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dicknicht_vom_forum
nail75Es geht mir nicht um die Tatsache von Covern oder Interpretationen,
Ein im Jazz völlig unübliches Konzept…
sondern um das Nachspielen ganzer Alben.
Vielleicht so?
https://mostlyotherpeopledothekilling.bandcamp.com/album/blueEnt-setz-lich!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Wer übrigens wirklich tolle Live-Musik des European Quartets hören will, dem sei das Live-Album „Sleeper“ empfohlen. Ich gehe davon aus, dass das hier überwiegend bekannt ist, aber vielleicht ja nicht bei jedem.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sleeper_(Keith-Jarrett-Album)
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Das Schöne an diesen Diskussionen ist, dass man die Alben wieder mal hört. Ich würde „Belonging“ nicht mehr als Meisterwerk bezeichnen, aber es ist ein sehr schönes, sehr lebendiges Album. Um die Band auf ihrem absoluten Höhepunkt zu hören, würde ich aber „Sleeper“ empfehlen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Das Schöne an diesen Diskussionen ist, dass man die Alben wieder mal hört. Ich würde „Belonging“ nicht mehr als Meisterwerk bezeichnen, aber es ist ein sehr schönes, sehr lebendiges Album.
so hab ich das beim wiederhören auch wahrgenommen. die band ist toll, sehr beweglich – aber ausgerechnet jarrett finde ich hier nicht auf der höhe anderer aufnahmen.
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Belonging ist in den letzten Jahren sogar ziemlich gewachsen, das Album enthält wirklich ein paar famose Kompositionen. Spiral Dance ist nur eines davon, hier in einer Live-Version von 1974:
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
Sullivan Fortner – Southern NightsEs gibt seit heute ein neues Klaviertrioalbum von Sullivan Fortner… Wie schön ich es finde, bin ich noch nicht sicher, aber es unterhält auf jeden Fall gut, angefangen mit einer knarzigen Version von Glen Campbell’s Southern Nights, und ist hochvirtuos….
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.Das Album „Southern Nights“ von Allen Toussaint kennst Du schon, oder nie gehört? Bei mir läuft gerade die Version von „Tres Palabras“ von Fortner, die Version von Nat King Cole wäre vielleicht die bekannteste(?). „Waltz For Monk“ ist auch ganz interessant, obwohl ich da mehr an Bill Evans mit Jack DeJohnette denke.
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thelonicaDas Album „Southern Nights“ von Allen Toussaint kennst Du schon, oder nie gehört? Bei mir läuft gerade die Version von „Tres Palabras“ von Fortner, die Version von Nat King Cole wäre vielleicht die bekannteste(?). „Waltz For Monk“ ist auch ganz interessant, obwohl ich da mehr an Bill Evans mit Jack DeJohnette denke.
das Toussaint Album kenn ich nur vom sehen her… und ich hatte schon den Impuls, vor dem Posten nochmal zu gucken wegen dem Komponisten etc, aber auf dem Telefon war es mir dann zu lästig… aber gerade wo Sullivan New Orleans kommt, macht die Toussaint Referenz sicher mehr Sinn (und hier steht es auch). Hab mir das Album jedenfalls vorhin zweimal angehört und hör es bestimmt nachher nochmal…
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Schlagwörter: Jazz, Neuheiten, Wadada Leo Smith
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