Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Jazz: Fragen und Empfehlungen
-
AutorBeiträge
-
Mir geht es nicht anders. Aber die verständigeren Leute hier im Forum sind ja recht nachsichtig und geben freundlich Antworten oder Korrekturen. Das hilft.
Ich kannte einen Jazzkreis mit monatlichen Treffen, da wurde man nach ein paar Monaten ordentlich zurechtgewiesen, mit Steigerungsmöglichkeiten. Da ging man dann irgendwann nicht mehr hin. Es waren Leute, die mit der Musik aufgewachsen waren. Die älteren Herren hatten schon Wissen voraus und wenig Verständnis, wenn man nicht auf der gleichen Ebene war.
Spaß ist anders.--
Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
So lief das erste Konzert der Rolling Stones 1962 im Marquee in London
WerbungJa es soll schon Spass machen,wir sind ja hier nicht in der Schule.
Mir ist vieles im Jazz noch unbekannt,bin nocht weit davon entfernt zu behaupten,dass ich Ahnung hätte.
Ja,diese elitäeren Kreise sind fürchterlich.
--
Ich höre jetzt grad „Jazz at Hotchkiss“ von Wallington – da höre ich in der Tat fast reinen Bebop. Die Nummer, die am ehesten Hardbop genannt werden könnte ist wohl Donald Byrds „‚S Make ‚T“ am Ende, aber die Rhythmusgruppe spielt einfach keinen Hardbop. Zudem hören wir mit „Dance of the Infidels“ und „Ow“ auch Stücke von Bud Powell und Dizzy Gillespie, und auf ersterem spielt Phil Woods ein streckenweise ganz klassisch phrasiertes Bebop-Solo (diese etwas unvermittelt abbrechend wirkenden Linien… er spielt sie auch in Byrds Stück wieder).
PS: die Info, dass der Closer von Byrd ist, entnehme ich den chronisch unzuverlässigen Angaben des Covers der Denon/Savoy CD von 1991 – kann gut sein, dass das Stück von ganz jemand anderem stammt.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaZumindest ist das auch so auf dem LP-cover vermerkt.
Muß natürlich trotzdem nicht stimmen.War bei der DENON-Serie nicht immer auch die Rückseite des covers zum ausklappen im booklet?
Ich habe alle Sachen nach und nach auf LP bekommen und kann mich nur ungenau erinnern.--
tejazzZumindest ist das auch so auf dem LP-cover vermerkt.
Muß natürlich trotzdem nicht stimmen.War bei der DENON-Serie nicht immer auch die Rückseite des covers zum ausklappen im booklet?
Ich habe alle Sachen nach und nach auf LP bekommen und kann mich nur ungenau erinnern.Ja, aber da die Liners meistens enorm uninformativ und kurz waren, hat der Freund, der mir eine Reihe dieser CDs kopiert hat, sie jeweils weggelassen. Selber bin ich ein paar Jahre zu jung, um von diesen CDs viele zu besitzen, es hat sich natürlich hie und da ergeben, aber die sind jetzt schon 20 Jahre alt
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVor einigen Jahren (6, 7?) wurden sie bei uns verramscht. Ich hatte im Februar für die Börse in Hannover noch eine Handvoll aus meinem Regal gezogen, da waren Preise von € 2,99 und 1,99 vermerkt. Also ähnlich der OJC-Geschichte.
Ich fand die Serie ganz nett, habe aber nicht verstanden, warum man sich so streng an die 12′-LP-Ausgaben gehalten hat.
Bei den 12′-LPs hatte Savoy immer schon mal hier und da einen Titel, der auf den früheren 10′-LPs war, unter den Tisch fallen gelassen. Die hätte ich mir auf den CDs durchaus gewünscht.--
tejazzVor einigen Jahren (6, 7?) wurden sie bei uns verramscht. Ich hatte im Februar für die Börse in Hannover noch eine Handvoll aus meinem Regal gezogen, da waren Preise von € 2,99 und 1,99 vermerkt. Also ähnlich der OJC-Geschichte.
Ich fand die Serie ganz nett, habe aber nicht verstanden, warum man sich so streng an die 12′-LP-Ausgaben gehalten hat.
Bei den 12′-LPs hatte Savoy immer schon mal hier und da einen Titel, der auf den früheren 10′-LPs war, unter den Tisch fallen gelassen. Die hätte ich mir auf den CDs durchaus gewünscht.Ja, ich hab mich auch schon oft darüber genervt. Es gibt auch Fälle, in denen Alben in zwei Fassungen erschienen sind, mit und ohne zusätzliche Tracks… man braucht eben generell die ganze Serie, dann kriegt man manche am einen Ort fehlenden Tracks anderswo mitgeliefert.
Was am nervigsten war, waren die fehlenden Tracks auf den CD-Reissues der Arista-Ära-Twofers (ich hab z.B. diese Posaunen-CD).Ich hab den LP/Album-Fetischismus auch nie ganz begriffen, grad nicht in solchen Fällen, wo die LPs oft schon Compilations waren… aber die Reissues kommen aus Japan, Bonustracks sind da verglichen zu den USA und Europa eine Seltenheit.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandriceunsere diskussion! komisch mit deezer, extra getestet, ich meinte die Cafe Society Sessions, hier sollt es nun wirklich gehen, die
kann mich erst heute wieder melden, weil mein Rechner zu Hause von Malware befallen wurde (meine Frau hat irgendwas falsches angeklickt, grrr :roll: )
Wenn ich alles gerettet, repariert und wieder neu installiert habe, melde ich mich dann zu Deinem Beispiel.--
life is a dream[/SIZE]Ist der Jazz tot?
--
wenn ich in dem Alter noch so lebendig bin, naja, weiß auch nicht was dann ist, tot ist jedenfalls zu viel, aber dass die sechziger Jahre genauso vorbei sind wie die fünfziger, kann man nicht oft genug sagen…
--
.Ich fand Phil Cohrans Aussagen (siehe diverse Links im Cohran-Thread) recht spannend, über die frühe AACM etwa, und ganz besonders über sein erstes Album, von dem viele heute noch fänden, es klinge modern. Seine Antwort: es klingt genau nach seiner Zeit (also 1968) bloss in der Zwischenzeit hat sich kaum mehr was getan…
Das hat mich recht nachdenklich gestimmt, auch bezüglich der geliebten Musik aus Chicago. Es gibt natürlich Sachen (Roscoe Mitchell kommt mir als erster in den Sinn), die weitergingen (Threadgill auch), aber manches ist eben so gesehen doch nicht so neu… dazu muss man dann wohl aber sagen, dass Cohran heute nur noch seine selbstgebaute elektrisch verstärkte Kalimba (das „Frankiphone“) und Harfe spielt…
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaja die musik ist doch irgendwie stehen geblieben?
--
alexischickeIst der Jazz tot?
Falls es überhaupt den Jazz gibt, dann sicherlich nicht. Aber er erfindet sich auch nicht permanent neu.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...redbeansandrice
in diesem Sinne: magst du mal April in Paris (I) von hier kommentieren?
klar war Dizzy enorm wichtig… aber letztlich waren fast alle anderen Trompeter des Bop auf ihre Art lyrischer (neben Miles vor allem Keny Dorham, aber McGhee und Navarro hör ich auch nicht so in den Höhen…), Bebop hat definitiv auch diese lyrische Seite, die etwas schwüler ist als die von Cool (wenn man denn unterscheidet), Bud Powell etwa ist enorm lyrisch… und ich wette, dass Monk als Cool-Jazzer zählen würde, wenn er weiß wär…
Hat leider wegen der Computerprobleme und Urlaub etwas gedauert mit meiner Antwort.
Spontan ist mir erst nichts eingefallen, wo ich das Stück hinstecken soll.
Aber doch wohl am ehesten zum Bebop, und da wohl die von Dir beschriebene lyrische, d.h. die weichere Seite des Bebop ?--
life is a dream[/SIZE]Willkommen zurück! Und schöner Avatar – Django passt immer!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Empfehlungen, Fragen, Jazz-Empfehlungen
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.