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Ich fand Phil Cohrans Aussagen (siehe diverse Links im Cohran-Thread) recht spannend, über die frühe AACM etwa, und ganz besonders über sein erstes Album, von dem viele heute noch fänden, es klinge modern. Seine Antwort: es klingt genau nach seiner Zeit (also 1968) bloss in der Zwischenzeit hat sich kaum mehr was getan…
Das hat mich recht nachdenklich gestimmt, auch bezüglich der geliebten Musik aus Chicago. Es gibt natürlich Sachen (Roscoe Mitchell kommt mir als erster in den Sinn), die weitergingen (Threadgill auch), aber manches ist eben so gesehen doch nicht so neu… dazu muss man dann wohl aber sagen, dass Cohran heute nur noch seine selbstgebaute elektrisch verstärkte Kalimba (das „Frankiphone“) und Harfe spielt…
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