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AutorBeiträge
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Dengel, ist denn dann wenigstens bei Dir unter den allerbesten drei Live-Alben… aller Zeiten??
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WerbungbeatgenrollDengel, ist denn dann wenigstens bei Dir unter den allerbesten drei Live-Alben… aller Zeiten??
Nein, # 12.
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dengel
beatgenrollDengel, ist denn dann wenigstens bei Dir unter den allerbesten drei Live-Alben… aller Zeiten??
Nein, # 12.
Siehst, dann ist Sokrates‘ Platz 16 in seiner All-Time-TOP100 doch verdammt viel, oder?? Wäre sie bei Dir ja dann nicht.
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollIch gehe nach seiner Besternung.
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Wir reden wieder mal aneinander vorbei. Um es vorsichtig auszudrücken…………..
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Rollbeatgenroll
sokrates Live At Home *****
Wahnsinn!! Den ganz hohen Platz 16 bei Dir werde ich aber auch nie verstehen können. Wenn sie denn keinen „gescheiten“ Sänger mit gutem Englisch hatten.
Aktuell #23, aber das ist eine Petitesse. Ich überlege seit längerem einen Thread mit dem Titel „Platten, die mein Leben verändert haben“ anzulegen. Da wäre sie noch weiter vorn.
Als ich „Live at Home“ mit vierzehn oder so kennenlernte, waren mir Fragen wie gescheites Englisch oder Qualität des Sängers noch fremd. Es ging mehr um die Frage, was die Musik als Ganzes in Dir bewegte oder auslöste. Ich hörte diese Platte bei meinem damaligen besten Freund, dessen großer Bruder sie hatte, und es blies mich einfach um.Im Rückblick würde ich sagen, es war der dezente Bombast („Rest of my Life“) und dies fantastische Gitarrenspiel („Expectations“, „Out in the Rain“). Wie Klaus Hess die Soli gebaut und gespielt hat, ist absolut sensationell. So viel Gefühl höre ich sonst nur bei Alex Lifeson.
Als aufstrebender junger Schlagzeuger habe ich dann viel von den Drumparts nachgespielt. Die sind technisch einfach, aber extrem effektiv. Das alles prägt. Und dann hat sich das Album konstant gehalten, auch wenn ich später natürlich analytisch die objektiv vorhandenen Schwächen benennen konnte, die fehlerstrotzenden Texte, auch diese albernen Ansagen („Ja, auch das Pfeifen ist drauf.“). Das nimmt aber nichts von der Emotion in der Musik, die bis heute zu mir spricht.
Es ist wie in der Liebe: Die Frau, die du liebst, ist auch nicht perfekt.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramssokrates Aktuell #23, aber das ist eine Petitesse. Ich überlege seit längerem einen Thread mit dem Titel „Platten, die mein Leben verändert haben“ anzulegen. Da wäre sie noch weiter vorn. Als ich „Live at Home“ mit vierzehn oder so kennenlernte, waren mir Fragen wie gescheites Englisch oder Qualität des Sängers noch fremd. Es ging mehr um die Frage, was die Musik als Ganzes in Dir bewegte oder auslöste. Ich hörte diese Platte bei meinem damaligen besten Freund, dessen großer Bruder sie hatte, und es blies mich einfach um. Im Rückblick würde ich sagen, es war der dezente Bombast („Rest of my Life“) und dies fantastische Gitarrenspiel („Expectations“, „Out in the Rain“). Wie Klaus Hess die Soli gebaut und gespielt hat, ist absolut sensationell. So viel Gefühl höre ich sonst nur bei Alex Lifeson…
Dieses Thema darfst Du ruhig mal angehen. Scheint mir recht interessant. Ja, diese Prägung durch viele Alben in ziemlich jungen Jahren, das kennen ja viele. Ich natürlich auch. Die allermeisten bleiben Lieblinge fürs ganze Leben.
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Rollbeatgenroll
Dieses Thema darfst Du ruhig mal angehen. Scheint mir recht interessant. Ja, diese Prägung durch viele Alben in ziemlich jungen Jahren, das kennen ja viele. Ich natürlich auch. Die allermeisten bleiben Lieblinge fürs ganze Leben.
Ich schraube gedanklich schon länger daran. Der Knackpunkt ist genau die von Dir geschilderte Lage: Dass die meisten Lieblinge fürs Leben bleiben. Daraus ergibt sich eine hohe Überschneidung mit den Top100. Vielleicht ist es interessanter sich auf die zu beschränken, die im Laufe der Zeit rausgerutscht sind, aber mal sehr einflussreich waren.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramssokrates
beatgenroll Dieses Thema darfst Du ruhig mal angehen. Scheint mir recht interessant. Ja, diese Prägung durch viele Alben in ziemlich jungen Jahren, das kennen ja viele. Ich natürlich auch. Die allermeisten bleiben Lieblinge fürs ganze Leben.
Ich schraube gedanklich schon länger daran. Der Knackpunkt ist genau die von Dir geschilderte Lage: Dass die meisten Lieblinge fürs Leben bleiben. Daraus ergibt sich eine hohe Überschneidung mit den Top100. Vielleicht ist es interessanter sich auf die zu beschränken, die im Laufe der Zeit rausgerutscht sind, aber mal sehr einflussreich waren.
Letzterer Gedanke würde meiner im MT geschilderten Eloy-Beziehung in den 70ern entsprechen.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdTogether ****- (4)
Lady ***1/2 (5)
Fire, water, earth & air ****+ (2) (# 1597)
Live at home ****1/2 (# 703)
Between heaven and hell ****+ (3) (# 1749)
Age of madness **1/2 (6)--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollLive At Home***** (1976)
Fire, Water, Earth & Air ***** (1976) # 191
Here We Are**** (1973)
Together**** (1972)
Lady****- (1975)
Jane III***1/2+ (1974)
Between Heaven And Hell***1/2 (1977)
Jane*** (1980)--
Wie war das nochmal bei Dir, @dengel? Liveplatten kommen nicht ins Top-Ranking, richtig? Weswegen Live At Home keine Platzierung hat.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSo halte ich es @sokrates. Liveplatten kommen bei mir in jedes andere Ranking (Künstlerintern, Jahresranking, Spartenranking wie z.B. Blues, Krautrock). Nur nicht in das Top-Ranking.
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dengelSo halte ich es @sokrates. Liveplatten kommen bei mir in jedes andere Ranking (Künstlerintern, Jahresranking, Spartenranking wie z.B. Blues, Krautrock). Nur nicht in das Top-Ranking.
Alles klar, war mir doch so.
Von der Systematik her habe ich auch schon oft gedacht, dass das Argument, Liveplatten seien eine Art Greatest Hits live und die Alben hätten von den Songs her schon einen Wettbewerbsvorteil, nicht von der Hand zu weisen ist. Andererseits gibt es so gute differierende Live-Versionen (kraftvolle, anders arrangierte, lebendigere, weil Menschen zusammen auf der Bühne stehen), dass ich mich entschieden habe, Liveplatten mitzunehmen.
Das gilt gerade auch für die Live at Home – die Fassungen gefallen mir wesentlich besser als die oft muffig klingenden Studioversionen. Und das außerordentliche Windows gibt es nach meiner Kenntnis nur auf dem Live-Album.--
„Weniger, aber besser.“ D. RamswolfgangTogether *** 1/2 Here We Are *** Jane III *** Fire, Water, Earth & Air **** Between Heaven And Hell ****
Update
Together **** (3)
Here We Are *** 1/2 (5)
III *** 1/2 (4)
Lady *** (6)
Fire, Water, Earth And Air **** 1/2 (1)
Between Heaven And Hell **** (2)Live At Home **** 1/2
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry -
Schlagwörter: Jane
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