Antwort auf: Jane

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beatgenroll

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sokrates    Aktuell #23, aber das ist eine Petitesse. Ich überlege seit längerem einen Thread mit dem Titel „Platten, die mein Leben verändert haben“ anzulegen. Da wäre sie noch weiter vorn. Als ich „Live at Home“ mit vierzehn oder so kennenlernte, waren mir Fragen wie gescheites Englisch oder Qualität des Sängers noch fremd. Es ging mehr um die Frage, was die Musik als Ganzes in Dir bewegte oder auslöste. Ich hörte diese Platte bei meinem damaligen besten Freund, dessen großer Bruder sie hatte, und es blies mich einfach um. Im Rückblick würde ich sagen, es war der dezente Bombast („Rest of my Life“) und dies fantastische Gitarrenspiel („Expectations“, „Out in the Rain“). Wie Klaus Hess die Soli gebaut und gespielt hat, ist absolut sensationell. So viel Gefühl höre ich sonst nur bei Alex Lifeson…

Dieses Thema darfst Du ruhig mal angehen. Scheint mir recht interessant. Ja, diese Prägung durch viele Alben in ziemlich jungen Jahren, das kennen ja viele. Ich natürlich auch. Die allermeisten bleiben Lieblinge fürs ganze Leben.

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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll