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AutorBeiträge
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@scorechaser 1856010 wrote:
Der Autor J.G. Ballard ist tot. Er schrieb unter anderem die literarischen Vorlagen zu „Crash“ und „Empire of the Sun“:
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,619912,00.html
RIP
RIP
Der Autor interesiert mich schon länger, von „Atrocity Exhibition“ habe ich wegen Joy Division gelesen, kennt jemand dieses Buch oder andere aus seinem eher umfangreichen Werk?
Welches ist das Beste, welches kann man gut als Einstieg lesen?Merci
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WerbungRIP.
Ich habe seine Kurzgeschichten sehr gern gelesen, die Sammlungen „Passport To Eternity“, „The Four-Dimensional Nightmare“ & „The Terminal Beach“ sind durchaus empfehlenswert.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ramanujan
Welches ist das Beste[…]?„High Rise“, dann „The Crystal World“.
RIP.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon Dynamite“High Rise“, dann „The Crystal World“.
Ich kenne nur sein Werk bis 1979, bis dahin halte ich die beiden genannten auch für seine stärksten.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...RamanujanDer Autor interesiert mich schon länger, von „Atrocity Exhibition“ habe ich wegen Joy Division gelesen, kennt jemand dieses Buch oder andere aus seinem eher umfangreichen Werk?
Welches ist das Beste, welches kann man gut als Einstieg lesen?Die eher experimentelle Story-Sammlung LOVE AND NAPALM (aka THE ATROCITY EXHIBITION) ist vielleicht nicht unbedingt ein idealer Einstieg in das Werk Ballards.
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Als Jugendlicher Concrete Island und High Rise gelesen (auf deutsch) und natürlich verstört gewesen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.J.G. Ballard war ein brillianter Autor von Kurzgeschichten. Atom hat die aus meiner Sicht wichtigsten Sammlungen schon genannt: The Terminal Beach und The Four-Dimensional Nightmare. Man macht auch keinen Fehler, wenn man zu den beiden Heyne-Taschenbüchern mit seinen gesammelten Stories greift (Die Stimmen der Zeit und Vom Leben und Tod Gottes); sie sind sehr ordentlich übersetzt. Die experimentellen „condensed novels“ aus dem Band The Atrocity Exhibition wären kein guter Einstieg, denke ich.
Seine Romane kenne ich nicht alle. Ich kann Crystal World als Einstieg empfehlen, das ist eines der Werke, die mit dem Muster des „Katastrophenromans“ spielen. Abraten muss ich von seinem allerersten Roman, The Wind from Nowhere: Ballard hat dieses kleine Genrewerkchen in sechs Wochen in die Schreibmaschine gehackt, um schnell das Geld zu verdienen, das er brauchte, um freier Schriftsteller zu werden.
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To Hell with PovertylathoAls Jugendlicher Concrete Island und High Rise gelesen (auf deutsch) und natürlich verstört gewesen.
Genauso hier. Der Block und Die Betoninsel hießen die, glaub ich. Später habe ich dann noch Crash gelesen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoConcrete Island hat mir besser gefallen als High Rise, aber es ist schon lange her, dass ich die beiden gelesen habe (auf deutsch). Crash habe ich noch vor mir.
Hier ist noch ein BBC-Artikel: Ballard in der Popmusik
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To Hell with PovertyDankeschön euch allen!
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He does go where angels fear to treadEine 6teilige BBC-Doku über Ballard bei youtube
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Simon Reynolds über J.G. Ballard (enthält einige gute Beobachtungen)
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To Hell with PovertyWo sollte ich weiter machen, wenn ich „The Drowned World“ und „High-Rise“ gelesen habe, beide fantastisch fand, aber ersteres in seiner Stimmung noch eine Spur mehr? Bei einem der anderen post-apokalyptischen Romane (welchem)?
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut! -
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