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AutorBeiträge
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Mark Oliver Everettwobei der gegner da ja auch eher ein armes würtschen ist, dessen abscheiden schon von anfang an klar war.
keine Gnade!
no gracia!--
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Der wilde, aber romantische Westen: „Der mit dem Wolf tanzt“
Werbungheute(15.05) spielt’s auf tele 5 um 22.05- andere beten – django schießt
lohnt sich der?achja hier noch schnell die top 5 der coolsten Titel:
-Johnny, lad‘ mal die gitarre durch
-Lederstrumpf der letzte Mohikaner
-Herr Major, zwei Flaschen melden sich zur Stelle
-zehn cowboys und ein indianerboy
-bratpfanne kaliber 38--
kennt einer von euch schon das buch “ Die 200 wichtigsten Italo-western“
sowas brunzdummes is mir nóch nie untergekommen. 17 euro wirft man nich jeden tag aus dem fenster :doh:
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Gianni Garkokennt einer von euch schon das buch “ Die 200 wichtigsten Italo-western“
sowas brunzdummes is mir nóch nie untergekommen. 17 euro wirft man nich jeden tag aus dem fenster :doh:
Der Kerl hat auch eine Internetseite auf der man sein Buch previewen kann. Die Titel sind halt toll zu lesen, ansonsten ein Fall für die Müllabfuhr.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockHeute kommt auf Tele 5 “ Auch Djangos Kopf hat seinen Preis „, der soll ziemlich trashig sein^^:spudnikco
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wens interessiert, das Fimmuseum-Wien zeigt im programm Sept.07 späte Western von 1960-1995.
darunter sind Filme von Sam Peckinpah, Sergio Leone, Corbucci, Jarmusch,…
hierich werd mir den ein oder anderen sicher reinziehen.
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1. per qualche dollari in piu / für ein paar dollar mehr (sergio leone)
2. il buono il brutto il cattivo / zwei glorreiche halunken (sergio leone)
3. c’era una volta il west / spiel mir das lied vom tod (sergio leone)
4. django (sergio corbucci)
5. ehi amico! c’e sabata, hai chiuso!/ sabata (gianfranco parolini)
6. keoma (enzo g. castellari)
7. se sei vivo spara / töte django (giulio questi)
8. il grande silenzio / leichen pflastern seinen weg (sergio corbucci)
9. the bounty killer / ohne dollar keinen sarg (eugenio martin)
10. la resa dei conti / der gehetzte der sierra madre (sergio sollima)
11. quien sabe? / töte, amigo (damiano damiani)
12. il mercenario / mercenario der gefürchtete (sergio corbucci)
und und und…--
fargowens interessiert, das Fimmuseum-Wien zeigt im programm Sept.07 späte Western von 1960-1995.
darunter sind Filme von Sam Peckinpah, Sergio Leone, Corbucci, Jarmusch,…
hierSchön, somit habe ich für mein nächstes Studienjahr in Wien schon mal ein Zuhause.
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A Kiss in the DreamhouseFrage: wieso werden denn die Nordstaaten in den meisten Italowestern als „böse“ dargestellt? die waren doch gegen die Sklaverei oder?<-daher eigentlich die "Guten"...oder hab ich da was nicht mitbekommen?
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sniff!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Eine Vermutung (kenne nur wenige Italo-Western): Die meisten dieser Filme spielen in den Südstaaten und aus deren Sicht waren die Nordstaaten halt die „Bösen“. Oder, Obi-Wan?
„Auch du wirst entdecken, dass viele Wahrheiten, an die wir uns klammern, von unserem persönlichen Standpunkt abhängig sind.“
Genau.
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fargosniff!
Hinter dem „vorgeschobenen“ Grund, die Sklaverei abzuschaffen, lagen auch knallharte wirtschaftliche Interessen. Eine Abspaltung der „Südstaaten“ hätte dem gesamten Staatengebilde USA sicher nicht gutgetan, da diese schon eine erhebliche Wirtschaftsmacht darstellten.
Vielen Bewohnern der Nordstaaten war das Schicksal der farbigen Bevölkerung im Süden schlichtweg egal.
Außerdem nehmen sie irgendwie die Rolle des „Underdogs“ ein, der eigentlich von Beginn an keine Chance auf den Sieg hatte, sich dafür aber trotzdem tapfer schlug und bei größeren Ressourcen (Soldaten, Waffen, Geld) sogar den Krieg hätte gewinnen können. Ihre Generäle waren vielfach ihren Nord-Gegenübern taktisch überlegen – zumindest in den ersten Kriegsjahren. „Meine Weisheiten“ beziehe ich übrigens aus einer ausführlichen Dokumentation, die ich erst kürzlich im Fernsehen verfolgt habe.Daher rührt wahrscheinlich diese Sympathie.Im Film „Der Texaner“ aka „Outlaw Josey Wales“ sind die Nordstaatler wirklich absolut widerlich dargestellt.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.ich hab vor einem jahr für eine geschichtsprüfung das buch „battlecry of freedom“ von mcpherson gelesen. und dort habe ich auch beim lesen, obwohl das buch eigentlich die ganze geschichte ziemlich objektiv erzählt, sofort gewisse sympathien für den süden entwickelt. die underdog- rolle, wie onkel tom sie erwähnt, spielt da sicherlich eine rolle. zudem waren die politiker und armeeleute der nordstaaten, grösstenteils keine sympathischen zeitgenossen, die sich gegenseitig bekämpft haben und denen es eben oft auch an militärischem wissen gefehlt hat. was damit zu tun hat, dass die sich die besten militärsleute bei kriegsausbruch auf die seite der südstaaten gestellt haben. wenn auch teilweise, wie im fall von robert e. lee, nur wegen der verbundenheit zum heimatstaat und weniger aus politischer überzeugung heraus.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAthanx für die info @die letzten drei Poster
Onkel Tom
Im Film „Der Texaner“ aka „Outlaw Josey Wales“ sind die Nordstaatler wirklich absolut widerlich dargestellt.genau den hab ich mir vor kurzem angeschaut, und dabei kam mir der Gedanke.
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fargo
Frage: wieso werden denn die Nordstaaten in den meisten Italowestern als „böse“ dargestellt? die waren doch gegen die Sklaverei oder?<-daher eigentlich die "Guten"...oder hab ich da was nicht mitbekommen? Die Herren Vorredner haben natürlich allesamt unbestritten recht. Aber um's noch mal ganz pragmatisch auf eine schlüssige Formel zu bringen: Italowestern stammen aus Italien. (Aha!) Italien hat den Krieg verloren. Die Südstaaten haben den Krieg verloren. [I]Geddit?
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