Re: Italowestern – Das dreckige Dutzend

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mark-oliver-everett

Registriert seit: 14.12.2003

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ich hab vor einem jahr für eine geschichtsprüfung das buch „battlecry of freedom“ von mcpherson gelesen. und dort habe ich auch beim lesen, obwohl das buch eigentlich die ganze geschichte ziemlich objektiv erzählt, sofort gewisse sympathien für den süden entwickelt. die underdog- rolle, wie onkel tom sie erwähnt, spielt da sicherlich eine rolle. zudem waren die politiker und armeeleute der nordstaaten, grösstenteils keine sympathischen zeitgenossen, die sich gegenseitig bekämpft haben und denen es eben oft auch an militärischem wissen gefehlt hat. was damit zu tun hat, dass die sich die besten militärsleute bei kriegsausbruch auf die seite der südstaaten gestellt haben. wenn auch teilweise, wie im fall von robert e. lee, nur wegen der verbundenheit zum heimatstaat und weniger aus politischer überzeugung heraus.

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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONA