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Sea Reflections**
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WerbungdengelSea Reflections**
Überraschung! Wie bist Du denn zu der gekommen??:wow:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicÜberraschung! Wie bist Du denn zu der gekommen??:wow:
Da gab es mal auf einer gemütlchen Holzbank vor einem Festzelt ein Tipp von jemanden, dessen Namen mir gerade nicht einfällt:lol:
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dengelDa gab es mal auf einer gemütlchen Holzbank vor einem Festzelt ein Tipp von jemanden, dessen Namen mir gerade nicht einfällt:lol:
Kann nich sein!! Die hätte ich nicht zuerst empfohlen. Wer war es??
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicKann nich sein!! Die hätte ich nicht zuerst empfohlen. Wer war es??
Es fiel der Name „isidurs Bane“. Welche Platte mir empfohlen wurde, hatte ich vergessen. Also griff ich in die Sch…:lol:
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Sagan om de irländska älgen ****+ (3)
Sea reflections ***1/2
Eight moments of eternity ***
Sagan om ringen **** (5)
The voyage ***1/2+
Lost eggs ***
MIND Vol. 1 ****+ (2) (# 842)
MIND Vol. 2 ****+ (4)
MIND Vol. 3 **1/2
MIND Vol. 4 ****1/2- (1) (# 786)--
Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollDer Herr Doktor wird sich als Fan wohl auch ihre neue Platte zulegen?
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Dengel, nur nach einschlägiger Prüfung!!
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollAch, geh!
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dengelDer Herr Doktor wird sich als Fan wohl auch ihre neue Platte zulegen?
Wo nochmal hast Du das gelesen? Ich meine, ich habe da was in der neuen Eclipsed vernommen.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Rollbeatgenroll
dengelDer Herr Doktor wird sich als Fan wohl auch ihre neue Platte zulegen?
Wo nochmal hast Du das gelesen? Ich meine, ich habe da was in der neuen Eclipsed vernommen.
Im Newsletter von JFK. Die bekommen sie morgen ins Lager. Übrigens singt Steve Hogarth drauf!
zuletzt geändert von dengel--
dengel Im Newsletter von JFK. Die bekommen sie morgen ins Lager. Übrigens singt Steve Hogarth drauf!
Ach, jetzt habe ich sie gefunden. Wird bei JFK ja hoch gelobt und hoch platziert.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollEine erste, mehr wohlwollende Rezi finde ich auf den BBS von Günter Schote:
„Sagam On Ringen gehörte in den späten 80ern mal kurz zum Kleinen Einmaleins der Prog-Szene. Dass Steve Hogarth fast 30 Jahre später ein Album mit Isildurs Bane aufnimmt, konnte man damals nicht ahnen. Zwei in den 70ern gegründete Progressive Rock-Bands mit Tolkien-inspirierter Namensgebung treffen aufeinander. Da heißt es, Tom Bombadil anrufen, Tüte drehen, die Welt Welt sein lassen und den Hobbits beim Musizieren lauschen…
Richard Barbieri war es, der 2013 Isildurs Bane-Bandleader Mats Johansson mit Steve Hogarth bekannt machte. Im November 2016 traten IB und Hogarth dann gemeinsam im schwedischen Halmstad auf, wo sie bereits die meisten Songs spielten, die nun das Album „Colours Not Found In Nature“ bilden. Hogarth meinte dazu, dass es ihn reize, mit einem quasi Kammerorchester aufzutreten, das kaum etwas mit dem üblichen Rock’n’Roll zu tun hat, dem er sonst verpflichtet sei.
Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist gut gelungenen. „Colours Not Found In Nature“ ist ein Isildurs Bane Album, dass auf Hogarth zugeschnitten ist. Will heißen, Songsaufbau, Modulation, Rhythmus der Stücke, erinnern stark an Marillion, während das Arrangement jedoch eindeutig und wenig überraschend Richtung Isildurs Bane ausschlägt. Zunächst wollte ich schreiben, dass Hogarths Stimme das Album dominiert, aber nach mehrmaligem Hören wäre diese Behauptung falsch. Die Arrangements mit Geigen, Glöckchen (inkl. Tubular Bells), Marimba, Kontrabass ist selbstverständlich ebenso bestimmend wie des Sängers Organ. Kontrastiert wird die handgemachte Musik durch elektronische Gimmicks; mal ein Beat hier, ein Sound dort.
Hogarths Texte sind sehr persönlich. Älterwerden, der Vergangenheit nachtrauern, die Kindheit der eigenen Kinder wie im Flug vorübergehen sehen, gesünder leben (müssen). Seine Stimme ist sehr intensiv, Hogarth-Fans werden ihre Freude haben. So do I.
Mit dem 11minütigen „Ice Pop/The Random Fires“ beginnt das Album sehr lebhaft, um mit “Periphal Vision” auf die persönliche Seite zu driften. Hogarth klingt dabei zwar tiefgründig, aber bei weitem nicht so weinerlich, wie noch auf dem einen oder anderen Song der vergangenen 10, 12 Jahre. Nochmal: die handgemachte, moderne Musik der Marke Isildurs Bane und die Stimme des Marillionsängers sind kongenial. Mit „The Love and the Affair“ folgt der nächste Einblick in die Seele Hogarths und das Songwriting seiner musikalischen Partner. Die sechs Titel befinden sich alle auf einem gleich hohen Niveau, mal leichter, mal schwerer. Alles toll!
Ursprünglich war von sechs Songs die Rede, wovon drei eine Suite bilden sollen (wohl die ersten drei Titel). Auf mich wirkt aber nun das gesamte Album wie aus einem Guss, suitenartig. Ich komme nicht umher, zu vermuten, dass dies der verträumte, ätherische „Trip“ ist, den Marillion eigentlich mit Essence vorlegen wollten.
Keine Hippies, keine Rache der Hobbits, dafür ein Erlebnisalbum und ein erstes Highlight des Prog-Jahres 2017. PS: cooles Artwork.“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollbeatgenrollDengel, nur nach einschlägiger Prüfung!!
Und schon einschlägig geprüft????
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@ Dengel
Hast Du bei Deinem absoluten Lieblingsversender Deine IB erworben??Irgendwie hasse ich es, wenn Neueditionen auch gleich mit neuem Artwork heraus gegeben werden. Kommst Du klar mit dem Album?
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll -
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