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Laberer und hochgereckte Smartphones verleiden mir mittlerweile echt die Konzerte. Ich gehe tatsächlich nur noch zu „muss“ Konzerten. Kino dito. Und je älter ich werde desto mehr nerven mich die Menschen um mich herum. Wahrscheinlich ende ich als granteliger Alter….
Wobei – Runrig hören auf, ich denke es ist auch Jeffs letzte Tour, da bleibt eh nicht mehr viel wo ich hin muss. Waterboys, Element, ein bisschen was frz…..
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Ich habe mich immer gefragt, wie Gewitter, Blitz und Donner entstehen.
Jetzt weiß ich es!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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cycleandaleLaberer und hochgereckte Smartphones verleiden mir mittlerweile echt die Konzerte. Ich gehe tatsächlich nur noch zu „muss“ Konzerten. Kino dito. Und je älter ich werde desto mehr nerven mich die Menschen um mich herum. Wahrscheinlich ende ich als granteliger Alter…. Wobei – Runrig hören auf, ich denke es ist auch Jeffs letzte Tour, da bleibt eh nicht mehr viel wo ich hin muss. Waterboys, Element, ein bisschen was frz…..
Kann ich nachvollziehen. Ich war am Samstag bei A Perfect Circle. Die haben eine ganz strikte no Camera /no Smartphone Politik. Hat sich praktisch jeder dran gehalten. War ungewohnt, aber doch angenehm.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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cycleandale Wahrscheinlich ende ich als granteliger Alter….
auch diese Entscheidung dürfen wir ja selber treffen, und, womöglich in deinem Fall nicht unwichtig, was würde Jeff dazu sagen?
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catch-23
cycleandale Wahrscheinlich ende ich als granteliger Alter….
auch diese Entscheidung dürfen wir ja selber treffen, und, womöglich in deinem Fall nicht unwichtig, was würde Jeff dazu sagen?
…you’re not a 21st century man…. Jeff weiß wie ich ticke.
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l'enfer c'est les autres...Meine Güte, gegen ein paar Fotos ist echt nichts zu sagen. Und das „Pervers“ zu nennen ist echt over the top.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Gegen die 10 Erinnerungsfotos von Kalle bei den Stones hätte ich auch nichts. Allerdings muss man das dann mit den X Zuschauern multiplizieren. Ärgerlich sind die Typen, die, obwohl ihre Skills bei Kameraführung und Zoomerei äusserst begrenzt sind, zischen wenn ich „Yeah“ brülle oder direkt vor mir ihre verwackelten 2- Stunden- Clips drehen wie neulich bei Roger Waters. Wenn das sich dann häuft, nervt das nur noch.
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Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerrestormy-mondayÄrgerlich sind die Typen, die, obwohl ihre Skills bei Kameraführung und Zoomerei äusserst begrenzt sind, zischen wenn ich „Yeah“ brülle oder direkt vor mir ihre verwackelten 2- Stunden- Clips drehen wie neulich bei Roger Waters. Wenn das sich dann häuft, nervt das nur noch.
Das geht natürlich gar nicht.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
hotblack-desiatoMeine Güte, gegen ein paar Fotos ist echt nichts zu sagen. Und das „Pervers“ zu nennen ist echt over the top.
Ich fotografiere auch ganz gerne bei Konzerten. Aber Videos nerven schon ziemlich und ich respektiere es auch, wenn eine Band wie A Perfect Circle das nicht möchte.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Blaze Bayley – Live Music Hall, Mörlenbach-Weiher (Odenwald) nahe Mannheim, 6.9.2018
In Bezug auf diesen Laden frage ich mich öfter: In welch unkreativem Moment müssen sich die Betreiber befunden haben, als sie ihren Rockclub auf den Namen „Live Music Hall“ tauften? Da besteht doch die Verwechslungsgefahr für Ortsfremde, besonders wenn man über das Internet sucht, mit der weit profilierteren Venue im fernen Köln. „Saukopf-Musikclub“ wäre doch ein schöner Name gewesen, in Referenz zum nahegelegenen Autotunnel gleichen Namens, der den Odenwald mit der Kurpfalz verbindet.
Von der Atmosphäre her wirkt die Live Music Hall jedenfalls rustikal, provinziell und bodenständig, was ja durchaus einen reizvoll spröden Charme entwicklen kann. Mit seinem Rock- und Metal-Programm ist dieser Saal eine wertvolle Bereicherung der Clubkultur in der Metropolregion Rhein-Neckar. 85 Minuten rockte Blaze Bayley, der von 1993 bis 1999 der Sänger von Iron Maiden war, als Ersatz für den zeitweise ausgestiegenen Bruce Dickinson. „Ich bin unabhängig, ich bin nicht abhängig von Roadrunner, Nuclear Blast, EMI oder Sony“, erklärte Sänger Blaze Bayley zwischen zwei Songs. „Wenn ihr ein Konzert-Ticket kauft, macht ihr es möglich, dass ich in euer wundervolles Land kommen kann. Wir leben den Traum als professionelle Full-Time-Musiker, die Heavy Metal machen.“ Anschließend rockte Blaze mit seiner recht jungen Solo-Combo die treffende Nummer „Independence“, zu finden auf seinem vor zwei Jahren erschienenen Album „Infinite Entanglement“, mit gereckter rechter Faust. Sein bärtiger Bassist, der Robb Flynn von Machine Head ähnelt, trägt auf dem linken Oberarm einen schlecht gestochenen Eddie vom Killers-Album-Cover.
„Wir fühlten uns wie Könige, als wir hier im Club angekommen sind, bei jedem einzelnen Mitarbeiter dieser Halle. Wir bekamen das Gefühl, zu Hause zu sein“, freute sich der Brite. Danach stimmte die Kapelle den Song „Calling You Home“ an. Bayley ist ganz schön klein und knubbelig. Das erste Mal von ihm Notiz nahm ich im Herbst 1995, als in der Bravo eine zweiseitige Reportage über Iron Maiden mit ihrem neuen Sänger stand, aus Anlass der VÖ des damaligen Albums „The X Factor“. Das Album-Cover mit Eddie auf einem stählernen Folter-Stuhl lag als herauszulösendes Poster dem Heft bei, was bei dem einen oder anderen Bravo-Leser für Unmut sorgte (konnte man an einer Leserbriefschreiberin in der folgenden Bravo-Ausgabe erkennen). Damals war ich 15 und IM interessierten mich zu jener Zeit höchstens peripher. Mein Musikgeschmack lag in diesen Tagen bei Foo Fighters, Hosen, Green Day, Clawfinger, Smashing Pumpkins und Selig.
Von der Statur her wirkt Blaze Bayley wie eine Hard-Rock-Ausgabe von Dirk Bach. „Es ist 25 Jahre her, als ich bei Iron Maiden eingestiegen war. Es war für mich eine wundervolle Zeit, mit diesen Jungs die Welt zu bereisen und Songs zu schreiben“, erinnerte sich Blaze außerdem. Seit seinem Ausstieg aus der Eisernen Jungfrau habe der 55-Jährige zehn Solo-Alben veröffentlicht, davon drei in den letzten drei Jahren (eine Trilogie). „Das ist die größte Errungenschaft meines Lebens“, urteilte der Vokalkünstler. Direkt nach dem Auftritt, der ruhig eine halbe Stunde länger hätte gehen können, gab Blaze Bayley sich in Pose werfend bereitwillig Autogramme am Merch-Stand neben der Bühne, weshalb die Warteschlange davor nicht gerade kurz geriet.
PS: Übernächstes Wochenende feiert Mörlenbach seine Weinkerwe.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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The Blaze to be: Metal-Gesangsakrobat Blaze Bayley am Merch-Stand nach dem Auftritt
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Die Setlist des Abends im tiefen beschaulichen Odenwald, darunter der Iron-Maiden-Song „The angel and the gambler“ von 1998
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!General Elektriks (Koblenz, Festung Ehrenbreitstein)
Electric Funk aus Frankreich. Noch nie einen Keyborder gesehen, der dermassen abging.
Sehr schön, tanzbar und kurzweilig. Wenn die mal auf einem Stadtfest oder so spielen: ruhig mal anschauen!
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~ford-prefectBlaze Bayley – Live Music Hall, Mörlenbach-Weiher (Odenwald) nahe Mannheim, 6.9.2018
Du liebe Güte „Mörlenbach“ – das Kaff kenne ich nur von früheren Fußballspielen, als die noch ziemlich hoch gespielt haben. Wir mussten mit der Mannschaft ewig mit dem Bus fahren um in das „Weschnitztal-Stadion“ zu fahren. Hatten eine gute Mannschaft und einen guten Sponsor – Das es da so einen Laden gibt – Sachen gibt’s!
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey -
Schlagwörter: Konzerte
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