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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Percy Wiggins „Book Of Memories“ (ATCO 6479) – und auch im Muscle Shouls Sound Studio entstanden kleine Countrysoul Epen, wie hier Percy Wiggins in 1967 eindrucksvoll beweist …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.dePearl Jam: Das ist die tragische Geschichte des „Jeremy“-Stars Trevor Wilson
„Der Exorzist“: Ein Schock, von dem sich das Kino nicht erholte
Jimi Hendrix: Der Außerirdische wohnt im Kempinski
Michael Hutchence: Das letzte ROLLING-STONE-Interview vor seinem Tod
Whitney Houston: Der einsame Tod der Pop-Ikone
Syd Barrett: Genie und Tod des Pink-Floyd-Gründers
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Dan Penn „Long Ago“ (FAME Demoaufnahme unveröffentlicht) – hier greifft der singende Meister auch selbst in die Saiten und „verkauft“ via Demo seinen Song Marke „countrystyle“ ……
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Solomon Burke – If You Need Me
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Roseblood
Solomon Burke – If You Need Me
Das erste Album von Solomon Burke für Atlantic aus den frühen 60ern, welches den „Bishop“ in Songauswahl und Arrangments in der Transitionsphase zwischen R&B und Soul zeigt – schöne Aufnahme und in einem Guß mit dem Nachfolger „Rock`n Soul“ zu nennen …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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James Govan „Help Me (I`m In Need)“ (LP „I`m I Need“ Charly CRB 1162) – Countrysoul Time mit den Muscle Shoals Swampers….und James Govan zündet eine der letzten grossen Kerzen des Southern Soul in den frühen 80ern…..
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Sandra Rhodes „Where`s Your Love Been“ (Fantasy FT 510) – rund 10 Jahre vor James Govans Opus Magnum hat in 1972 Sandra Rhodes, welche auf unzähligen Soulklassikern den Backgroundgesang zur 2ten Hauptbühne kultiviert hatte, ihr einziges Album aufgenommen und (nicht nur) der Titeltrack ist Memphis based Countrysoul in Reinkultur – die gesamte Scheibe plus feines Bonusmaterial jetzt als Reissue zu haben aka CD Omnivore OVCD-80 (Empfehlung sage ich schon inflationär mal oft, also probiere ich es mit „profunder Hinweis“ :teufel:)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Eddie Hinton „I Want A Woman“ (LP „Letter from Mississippi“ Line Music INLP 4.00172) – wie hiess es mal in einer englischsprachigen Rezension „…. plaintative Country Soul …..“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Jeannie Greene „Don`t Make Me Hate Loving You“ (FAME unveröffentlicht) – nochmal superber Countrysoul und dies von „Blue Eyed Soul Singer“ Jeannie Greene – und wie man das Schmuckstück erwerben kann (siehe Suchbild oben ….) möchte ich nicht noch einmal lobend erwähnen…oder doch :doh: ……
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy tail wind
nach ca. einem Drittel ein paar weitere Bemerkungen … Marvin Gaye ist der grösste, schon auf den ersten Singles, die hier zu finden sind – besonders schön fand ich heute morgen „Too Busy Thinking About My Baby“, da kommt auch der Funk toll rüber, die Rhythmusgruppe ist klasse (inklusive Congas, das konnten die besser als Blue Note und Prestige :lol:). Die wunderbaren Duette mit Tammi Terrell kenne ich schon länger, aber sonst kannte ich von Gaye noch nichts so frühes, kenne eigentlich nur die späteren Album-Klassiker.Die Jackson 5 brauche ich gar nicht – singende Kinder? Bitte nicht, aber sowas von! Gerade da, wo Gesang mit Erotik zusammenhängt … geht gar nicht. Wobei klar, man könnte behaupten, das Gordy’sche Fliessband hätte dem Gesang die Aura gestohlen … aber nein, wenn man dann wieder Smokey Robinson oder so hört – oder Marvin Gaye! (Mit Stevie Wonder übrigens kein Problem, der Typ scheint ja auch ganz schön frühreif gewesen zu sein. Ich mache jetzt keinen Blindenwitz, auch wenn er den gewiss goutieren würde.)
Dann The Supremes – yeah! Hochglanz und alles, manchmal mehr Swing und immer mehr Pop als Black Music … man nenne mir bitte eine drei, vier CDs umfassende tolle Compilation von ihnen, ich brauche mehr! Gibt es da etwas empfehlenswertes? Gerne mehr als so ne „Gold“ Doppel-CD, darf auch ein wenig was kosten.
Thumbs down für „Ball of Confusion“ von The Temptations – obnoxious ist das Wörtchen, das mir zum Dampfwalzen-Arrangement einfällt (nein, das ist kein stampfender Groove, das ist nur Gestampfe). Das legt wohl auch die Schwächen offen – ein neues Fazit zu Motown ist bisher meinerseits nicht nötig, es geht immer noch in dieselbe Richtung: sehr oft sind die rhythm tracks phantastisch, manchmal gelingt es sogar, die ödesten, squaresten Bass-Licks zum Schwingen zu bringen, das entbehrt nicht einer gewissen Faszination. Insgesamt aber ist mir vieles zu glatt, zu überladen – gut, wenn irgendwann aus der Streicher-Sauce eine Harfe aufsteigt und ein paar funky Fills einstreut, dann ist das schon verdammt geil, keine Frage! Aber vieles ist mir zu üppig, zu sehr auf Hochglanz getrimmt, oft scheint mir, das Leben wäre da gewesen im Song, als er noch roh war, aber im Endprodukt ist es dann ziemlich platt und glatt.
Ein doch relativ nüchternes Fazit von Dir, gypsy.
Wenn ich mir die Tracklist der Compilation mal anschaue, was da alles für Highlights drauf sind ausser Marvin, den Supremes und Mary Wells: The Four Tops „I Can’t Help Myself“, „Reach Out I’ll Be There“, Stevie Wonder „Uptight“, The Isley Brothers „This Old Heart Of Mine“, The Temptations „Get Ready“ „My Girl“, Martha & The Vandellas „Dancing In The Street“ usw… da gerate ich allein vom Aufzählen ins schwärmen ! Besser geht (Pop)Soul doch nicht !?
Was die Jackson 5 angeht, höre ich das aber so ähnlich wie Du. Und unkritisch sehe ich die Motown’sche Hitfabrik auch gewiss nicht. Etliche Songs ähneln sich doch sehr, die Hits wurde eben kopiert und einer Zweit- und Drittverwertung durch andere Labelinterpreten zugeführt usw.--
life is a dream[/SIZE]
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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ferryEin doch relativ nüchternes Fazit von Dir, gypsy.
Wenn ich mir die Tracklist der Compilation mal anschaue, was da alles für Highlights drauf sind ausser Marvin, den Supremes und Mary Wells: The Four Tops „I Can’t Help Myself“, „Reach Out I’ll Be There“, Stevie Wonder „Uptight“, The Isley Brothers „This Old Heart Of Mine“, The Temptations „Get Ready“ „My Girl“, Martha & The Vandellas „Dancing In The Street“ usw… da gerate ich allein vom Aufzählen ins schwärmen ! Besser geht (Pop)Soul doch nicht !?
Was die Jackson 5 angeht, höre ich das aber so ähnlich wie Du. Und unkritisch sehe ich die Motown’sche Hitfabrik auch gewiss nicht. Etliche Songs ähneln sich doch sehr, die Hits wurde eben kopiert und einer Zweit- und Drittverwertung durch andere Labelinterpreten zugeführt usw.hi ferry, so extrem unterschiedlich empfinde ich deine und gypsy`s rezension gar nicht – mglw. ist es einfach ein etwas verschobenenr blickwinkel, der euch unterscheidet bzw intensivere vorlieben – motown war wir ihr beide (und auch ich) übereinstimmen eine über viele jahre perfekt laufende soulmaschinerie, die auch den (hier vorwiegend schwarzen) popmarkt trefflich bediente und welche neben vielen diamanten auch „dutzendware“ produzierte ….. wir retrospektiv wertenden soulfans richten den maßstab natürlich künstlerischer güte, welcher damals nur ein teilaspekt war…es ging um hits, verkaufszahlen, tanzen etc …
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Gladys Knight & The Pips „I Heard It Through The Grapevine (Soul 35039) – „Take a good look at these tears in my eyes/Baby, these tears I can’t hold inside“ ….. ja solche Edelsteine begannen in Motown zu glitzern und daran war ein gewisser Mr. James Jamerson am Bass nicht ganz unbeteiligt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopehi ferry, so extrem unterschiedlich empfinde ich deine und gypsy`s rezension gar nicht – mglw. ist es einfach ein etwas verschobenenr blickwinkel, der euch unterscheidet bzw intensivere vorlieben – motown war wir ihr beide (und auch ich) übereinstimmen eine über viele jahre perfekt laufende soulmaschinerie, die auch den (hier vorwiegend schwarzen) popmarkt trefflich bediente und welche neben vielen diamanten auch „dutzendware“ produzierte ….. wir retrospektiv wertenden soulfans richten den maßstab natürlich künstlerischer güte, welcher damals nur ein teilaspekt war…es ging um hits, verkaufszahlen, tanzen etc …
Für mich stehen halt erstmal die Diamanten im Vordergrund. Die doch auch glänzen was die künstlerischen Qualitäten angeht. Vom Songwriting (Holland-Dozier-Holland!), Instrumentierung und Rhythmik, Melodie, sehr gute Musiker und SängerInnen…
Dutzendware gab es doch auch anderswo, wenn ich an die schier unendliche Anzahl an Soul- Singles denke. Wenn auch in anderer Konstellation als bei Motown, wo das System bzw. die Produktion noch etwas ausgeprägter war.--
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ferryFür mich stehen halt erstmal die Diamanten im Vordergrund. Die doch auch glänzen was die künstlerischen Qualitäten angeht. Vom Songwriting (Holland-Dozier-Holland!), Instrumentierung und Rhythmik, Melodie, sehr gute Musiker und SängerInnen…
Dutzendware gab es doch auch anderswo, wenn ich an die schier unendliche Anzahl an Soul- Singles denke. Wenn auch in anderer Konstellation als bei Motown, wo das System bzw. die Produktion noch etwas ausgeprägter war.ja passt, wir wollen hier ja vor allem über erlebte/erhörte qualitäten sprechen – welcher deiner persönlichen motown solitäre ist der ausgefallenste (aka eher unbekannter sängerInn oder nicht so bekannte 45er b-side oder albumtrack?) ?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeja passt, wir wollen hier ja vor allem über erlebte/erhörte qualitäten sprechen – welcher deiner persönlichen motown solitäre ist der ausgefallenste (aka eher unbekannter sängerInn oder nicht so bekannte 45er b-side oder albumtrack?) ?
Sehr tief stecke ich im Motown- Universum nicht drin. Mehr als die bekanntesten Alben, die 4CD- Hitsville- Compi und einige Singles habe ich nicht.
Aber vielleicht, könnte ich doch einen Favoriten nennen der etwas unbekannter ist:The Contours- First I Look at the Purse
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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ferry
Aber vielleicht, könnte ich doch einen Favoriten nennen der etwas unbekannter ist:The Contours- First I Look at the Purse
ja ein goodie :bier:
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Schlagwörter: Hörtagebuch, Ich höre gerade..., R & B, Soul, Tagebuch
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