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Klasse, Quiet Elegance – danke für die Empfehlung, soulpope!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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WerbungSo klingt B.J. The Chicago Kid also mit einer Band – ganz so viel Hall braucht seine Stimme eigentlich nicht, was schön im Outro zu hören ist. Das hier ist schon ziemlich gut. Er könnte einer der ganz Großen werden.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windKlasse, Quiet Elegance – danke für die Empfehlung, soulpope!
Gern geschehen :bier: ….unverständlich, warum Quiet Elegance nie den ganz grossen Durchbruch geschafft haben – gleichzeitig wohl ein Beleg dafür, wie groß und hochwertig die Konkurrenz zu dieser Zeit war….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Neuzugang bei mir
Ein starkes Debüt Album der Four Tops !
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life is a dream[/SIZE]--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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THELONICA
True Classic :laola0: :lala:
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Besonders für „Old Time Lovin‘ “ und „Judy“ kann ich mich begeistern. Sehr feine Platte.
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… obwohl, „Sous le ciel de Paris“ mit Akkordeon ist ja nicht wirklich Soul, oder?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaso langsam kommen wir zum Soul :liebe:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWird immer besser … die ersten beiden Alben (aus der „RCA Albums Collection“) mit all den novelty Songs werde ich nicht oft hören, aber das hier lässt sich phantastisch an! Bisher kannte ich nur Compilations und natürlich die beiden grossen Klassiker, „Night Beat“ und „Live at the Harlem Square“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSC at the Copa noch nicht gehört? Ist unbedingte Pflicht – gehört zu „Harlem Square“ wie Kopf zu Zahl, weiß zu schwarz, Entwurf zu Gegenentwurf, Zoo zu Savanne, Schmusekatze zu Tiger. Näher an seinen Gospelwurzeln als auf Harlem Square war er auf späten Aufnahmen nie – und Copa ist das Gegenteil, die absolut entschlossene, generalstabsmäßig durchgeplante Offensive zur Eroberung des gutbürgerlich weißen, betuchten Nachtclub-Publikums. Songauswahl, Arrangements, Inszenierung, Gesangsmanierismen, selbst die Ansagen des Einpeitschers (Harlem) respektive Conferenciers (Copa) sind aussagekräftig grundverschieden. Du musst beides hören, die Entladung in Harlem wie die gediegene Ranschmeiße im Copa, dann erschließt sich die ganze Bandbreite von Cookes Genie. Bei einem Performer von minderer Klasse wäre das, was Cooke im Copa macht, peinlich, womöglich fast schon widerlich, anbiedernd, Selbstverleugnung, Schizophrenie – aber Cooke ist halt Cooke, er kann alles, und ihm gerät sogar die berechnende, clever glattgebügelte Copa-Show zum künstlerischen Triumph, er ist Herr der Lage, immer. Der Mann war glühendes Talent.
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Nein, die steht noch auf dem Einkaufszettel (da sind nebst der RCA-Albums-Box die Einzelausgaben der letzten beiden RCA-Alben, die ältere 4CD-Longbox und „Keep Movin‘ On“, ebenso das 3CD-Set mit den Specialty-Aufnahmen der Soul Stirrers).
Aber von Deiner Beschreibung her ist es natürlich „Harlem Square“, das meine Linie fährt … dennoch, wie gesagt, „Copa“ steht auf dem Zettel, danke für die Erinnerung!
Jetzt:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKlar, Harlem Square wird Dir näherstehen, in gewisser Weise ist Copa unverschämt. Aber eben auch unverschämt gut gemacht, unverschämt souverän, unverschämt lässig. Als historisches Dokument, um zu ermessen, wie Cooke die ganze Klaviatur bespielen konnte vom Raw Soul bis zur Galadiner-Eleganz, unverzichtbar.
Womöglich aber wirst Du die Soul-Stirrers-Aufnahmen als den heiligen Gral empfinden. Die sind zum Teil umwerfend, noch roher, enthusiastischer als Harlem Square, da redet der auf seinen Popaufnahmen so beherrschte Cooke quasi in Zungen. Auf den Wunschzettel gehört deshalb auch das Live-Dokument „The Great 1955 Shrine Concert“ (mit den Soul Stirrers und anderen) – ist das noch Gottesdienst oder schon Sex-Orgie, Hexenzauber, schwarze Magie? Da gerät der große Sänger wirklich außer sich – und hat doch immer noch alles im Griff, vor allem sein Publikum, das derart durchdreht, dass man die Leute beim Zuhören förmlich vor sich sieht, wie sie sich die Kleider vom Leib reißen vor lauter höllisch himmlischer Verzückung. Mannomann, Sam Cooke, muss ich da schwärmen.
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Schlagwörter: Hörtagebuch, Ich höre gerade..., R & B, Soul, Tagebuch
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