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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Die Trikont Kompi „Down And Out“ jetzt also als Vinyl …. im Falle das es also bei Deep Soul Interessierten bis dato die Tonträgerfrage der Hinderungsgrund war, sollte es ja jetzt wirklich kein Halten mehr geben
….
Edit : Hab gerade erst realisiert, daß für die Vinylreissue nur eine EinzelLP vorgesehen wurde und demnach die Hälfte der Musik von der ursprünglichen CD Ausgabe fehlt …. wenn man ein Schulbeispiel des blossen (aktuellen) Vinylwahns sucht, hier wir man fündig …. vertrottelt ist ein Hilfsausdruck …..
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Apropos …. :
So sieht die das komplette Program enthaltende CD aus, natürlich dicke Empfehlung meinerseits ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Zuvor …. :
Gemeinsam mit James Carr der Kronleuchter von Goldwax ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Zuletzt wieder ausgezeichnete Tipps und Empfehlungen von Dir! Besten Dank!
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schnief schnief di schneuf
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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cloudyZuletzt wieder ausgezeichnete Tipps und Empfehlungen von Dir! Besten Dank!
Schön wenn das für Dich von Interesse war
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
Apropos …. :
Mehr als großartige Compilation!
Essentiell.Joe Medwicks „I Cried“ hat es mit seit jeher angetan.
Eine der ersten großartigen Deep Soul-Singles, wenn man 1961 überhaupt schon von Deep Soul sprechen kann und mag. Die Single ist damals auf dem Paradise Label aus Houston/Texas erschienen, das eigentlich eher als Garage Label mit den 1966er-Singles von Thursday’s Children und The Warlocks bekannt wurde.
Die Single packt mich jedes Mal: dieses Call and Response-Schema am Anfang, diese treibenden, synkopierten, aber auch irgendwie bedrohlichen Bläser-Sätze, diese crispen Guitar Licks im Hintergrund, und ein Sänger, der so großartig leidet und mit sich überschlagender, kehliger Stimme seine Seele nach außen kehrt und uns an seinem Schmerz teilhaben läßt … Goosebumps!
Natürlich bin ich bei jemandem, der für Bobby „Blue“ Bland einen solch großartigen Song wie „Farther Up the Road“ (und noch einige andere) geschrieben hat, nicht wirklich kritikfähig.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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stefane
soulpope Apropos …. :
Mehr als großartige Compilation! Essentiell. Joe Medwicks „I Cried“ hat es mit seit jeher angetan. Eine der ersten großartigen Deep Soul-Singles, wenn man 1961 überhaupt schon von Deep Soul sprechen kann und mag. Die Single ist damals auf dem Paradise Label aus Houston/Texas erschienen, das eigentlich eher als Garage Label mit den 1966er-Singles von Thursday’s Children und The Warlocks bekannt wurde. Die Single packt mich jedes Mal: dieses Call and Response-Schema am Anfang, diese treibenden, synkopierten, aber auch irgendwie bedrohlichen Bläser-Sätze, diese crispen Guitar Licks im Hintergrund, und ein Sänger, der so großartig leidet und mit sich überschlagender, kehliger Stimme seine Seele nach außen kehrt und uns an seinem Schmerz teilhaben läßt … Goosebumps! Natürlich bin ich bei jemandem, der für Bobby „Blue“ Bland einen solch großartigen Song wie „Farther Up the Road“ (und noch einige andere) geschrieben hat, nicht wirklich kritikfähig. <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/aDaFtV8C-60?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
Schön von Dir mal hier wieder zu lesen …. Joe Medwick aka Joe Masters aka Joe Melvin war ein supriger Songwriter und ein imposanter Sänger mit einer markanten Stimme …. seine Euvre ist sowohl im Blues als auch im Verlauf der 60er im Soul angesiedelt …. das von Dir zu Recht geschätzte „I Cried“ – obwohl noch fest im Blues beheimatet – zeigt aber bereits Crossovermerkmale Richtung Soul, was (für mich) den zusätzlichen Reiz dieser Aufnahme ausmacht ….auf der Trikont CD wird übrigens eine längere als die auf der originalen Paradise 45er veröffentlichte Version dargelegt ….
P.S Falls Lust auf Joe Medwick voll im „soul territory“ = „Nearer To You“ (Teardrop 3197) aus 1967 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Anlassbezogene Kollektensichtung …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
Die Trikont Kompi „Down And Out“ jetzt also als Vinyl …. im Falle das es also bei Deep Soul Interessierten bis dato die Tonträgerfrage der Hinderungsgrund war, sollte es ja jetzt wirklich kein Halten mehr geben …Eine wirklich essentielle Compilation.
Jonathan Fischer weiß schon sehr genau, was er macht.Auch etliche grandiose Obskuritäten sind enthalten.
Zum Beispiel Virgil Griffin mit dem phänomenalen „A Forgotten Lover“.
Deep Soul aus Mississippi, der gequälte, verzweifelte Sänger singt sich die Seele aus dem Leib, dazu die weinenden Bläsersätze und die dräuende Kirchenorgel im Hintergrund. Großartig, ein wahrer Soul Scorcher.
1968 auf dem lokalen Label Reginald Records aus Greenville/Mississippi erschienen. Im Jahr zuvor hatte Virgil Griffin seine erste Single für das Label veröffentlicht. 1969 folgte dann noch eine Single für Bert Berns Label Shout Records. Viel mehr scheint über Virgil Griffin nicht bekannt zu sein.Virgil Griffin and Rhythm Kings – A Forgotten Lover
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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stefane
soulpope Die Trikont Kompi „Down And Out“ jetzt also als Vinyl …. im Falle das es also bei Deep Soul Interessierten bis dato die Tonträgerfrage der Hinderungsgrund war, sollte es ja jetzt wirklich kein Halten mehr geben …
Eine wirklich essentielle Compilation. Jonathan Fischer weiß schon sehr genau, was er macht. Auch etliche grandiose Obskuritäten sind enthalten. Zum Beispiel Virgil Griffin mit dem phänomenalen „A Forgotten Lover“. Deep Soul aus Mississippi, der gequälte, verzweifelte Sänger singt sich die Seele aus dem Leib, dazu die weinenden Bläsersätze und die dräuende Kirchenorgel im Hintergrund. Großartig, ein wahrer Soul Scorcher. 1968 auf dem lokalen Label Reginald Records aus Greenville/Mississippi erschienen. Im Jahr zuvor hatte Virgil Griffin seine erste Single für das Label veröffentlicht. 1969 folgte dann noch eine Single für Bert Berns Label Shout Records. Viel mehr scheint über Virgil Griffin nicht bekannt zu sein. Virgil Griffin and Rhythm Kings – A Forgotten Lover <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/3jlTym0ygDo?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
Ja, „A Forgotten Lover“ ist seine beste Tat (es gab nach der 45er auf Shout noch eine Veröffentlichung auf GRM, welche ich jedoch nie in meinen Händen hielt) …. die Rhythm Kings tauchen in den mitt60ern (?) als Begleitkombo nochmals auf und zwar via der ersten (von 2) Hines 45ern des aus der Gegend von Greenville, MS stammenden Ervin Little
Fängt eher unschuldig an, um dann doch noch eine Schub Drama und Schmerz zu produzieren …. allerdings ist da Virgil Griffin mit „A Forgotten Lover“ in einer komplett anderen Liga ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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stefane
soulpope Die Trikont Kompi „Down And Out“ jetzt also als Vinyl …. im Falle das es also bei Deep Soul Interessierten bis dato die Tonträgerfrage der Hinderungsgrund war, sollte es ja jetzt wirklich kein Halten mehr geben …
Eine wirklich essentielle Compilation. Jonathan Fischer weiß schon sehr genau, was er macht.
Niemand ist vor Fehlern gefeit und ergo habe ich schon einen kleinen „misshit“ anzumerken
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Denn so gut auch Ella Browns „Love Don`t Love Nobody“ sein mag , wirklich „down & out“ ist diese Perle
Eine Weltklasseballade aus der Feder von Dan Penn und Ella Brown vermischt hier Verletzung, Schmerz und Zorn zu einem epischen Gebräu anno 1971 @ Capricorn Studios Macon Georgia ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Sehr, sehr stark!
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schnief schnief di schneuf
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Dem aktuellen Wetter in den österreichischen Alpen und der Aussicht auf die kommenden COVID-19 Monate geschuldet …. :
The Impressions „Long Long Winter“ (ABC Paramount) 1964 …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Sam Cooke – A man And His Musik
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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V.A. „Soul Treasures Vol.1“ (Solid Japan) 2016 …. aus dem reichen Nachlass des grossen Shelby Singleton ….
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Schlagwörter: Hörtagebuch, Ich höre gerade..., R & B, Soul, Tagebuch
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